Eben gehört - 2017 / 2018

  • In Ermangelung weiterer symphonischer Werke von Yngve Sköld auf CD,
    greife ich ausnahmsweise mal zur Tube, dort gibt es die 3. und 4. Symphonie und weiteres in guten Aufnahmen zu hören...besser als nix ^^
    also jetzt die 3. :love: :love: :love: :love: :love: :love: :love:



    https://www.youtube.com/watch?v=DQtC5BGAtP0&t=



    Herzliche Grüße:
    KALEVALA :wink:

    Die Wahrheit ist hässlich: wir haben die Kunst, damit wir nicht an der Wahrheit zugrunde gehen. (Nietzsche)



    Es gibt nichts Überflüssigeres und Schädlicheres als wie Musik. Wenn ein Mensch eine gewisse Zeit lang Musik hört, wird sein Gehirn faul und unseriös. (Ayatollah Khomeini)


  • Antonin Dvorak : Sinfonie Nr.8, G-Dur
    Johannes Brahms : Sinfonie Nr.3, F-Dur


    Wiener Philharmoniker, Herbert von Karajan


    Eine absolut "sichere Bank" ist diese Kombination. Hier ist Herbert von Karajan einfach in seinem Element. Dazu sein quasi "zweites Orchester", die Wiener Philharmoniker. So kann der heute sonnige Tag gerne beginnen.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)


  • Siegmund von Hausegger : Natursymphonie : WDR Rundfunkchor Köln & WDR-SO Köln, Ari Rasilainen AD: 2005


    Ein ganz ausgezeichnetes Werk !!! Ich kann diese CD einfach immer wieder nur empfehlen. Jeder, der sie sich dann gekauft hat, war begeistert gewesen.


    von Hausegger, den man mehr als Dirigent des Blüthner-Orchesters (dem Vorgänger der Berliner Philarmoniker) und der Philharmonischen Konzerte in Hamburg in Erinnerung haben könnte (die er von 1910-1920 leitete), war auch ein ausgezeichneter Komponist, der in der spätromantischen Tradition stand. Stilistisch nach Vorbildern zu suchen, ist nicht ganz so einfach. Sicher, er war ein Zeitgenosse von Gustav Mahler, doch eine direkte Beeinflussung kann ich nicht erhören. Wo Mahler sich doch immer wieder der Klänge des Volkes bediente (z.B. Ländler oder auch Themen, die man fast meint zu kennen), verzichtet von Hausegger auf Zitate oder gar die vielleicht zu erwartenden klanglichen Möglichkeiten der Natur völlig.


    Das Orchester ist sehr groß besetzt (3 Flöten (incl.Piccolo), 2 Oboen, Englischhorn, drei Klarinetten (A,B,D), Bass-Klarinette, 3 Fagotte (incl.Kontra-Fagott), 6 Hörner, 3 Trompeten, eine D-Trompete (keine "Bach-Trommpete", aber eine kleine, hohe Trompete), 3 Posaunen, Tuba, 2 möglichst doppelt besetzte Harfen, Celesta, Glockenspiel, Becken, Triangel, Xylophon, Tomtom, große und kleine Trommel, Rührtrommel, Pauken (zwei Spieler), dazu Streicher (die im Booklet nur allgemein genannt wurden) und eine "große Konzert-Orgel". Am Ende dann der Chor als zusätzlichen Effekt.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Heute lief zu beginn des weiteren Verlaufs der Schwedischen Wochen "spätestromantisches" oder auch "neoramantisches" (wie Michael Schlechtriem es mal zugeordnet hat ),
    jedenfalls außerordentlich hörenswertes :) von:
    Bo Linde

    :love: :love: :love: :love: :love: :love: :love:




    jetzt geht es weiter mit einem Neuerer der schwedischen Musik (dessen Hindemith "Verehrung", vor allen in der 2.Symphonie nicht zu überhören ist)
    ...als ich mir die CD Mitte der 90iger zugelegt habe konnte ich rein gar nichts mit der Musik anfangen, ließ sie bestimmt 15 Jahre im Regal verstauben....
    heute kann ich sie mir gar nicht mehr wegdenken...stark und spannend----ja man wächst halt........ ^^


    :love: :love: :love: :love: :love: :love: :love:





    Herzliche Grüße:
    KALEVALA :wink:

    Die Wahrheit ist hässlich: wir haben die Kunst, damit wir nicht an der Wahrheit zugrunde gehen. (Nietzsche)



    Es gibt nichts Überflüssigeres und Schädlicheres als wie Musik. Wenn ein Mensch eine gewisse Zeit lang Musik hört, wird sein Gehirn faul und unseriös. (Ayatollah Khomeini)

  • Für Freunde des Mitlesens gibt es sogar die Partitur recht günstig:



    Gruß
    Josquin


  • Wegen Korngold gekauft, aber erstmal den Tschaikowski.


    Das ist schon sehr extrem, sicher keine Interpretation für jeden Tag. Aber das ist wie Sachertorte mit Schlagobers: hin und wieder muss es sein und dann ist es nur geil.

    Wenn ich F10 auf meinem Computer drücke, schweigt er. Wie passend...

  • Es folgt eines meiner schwedischen Lieblingswerke....natürlich ---Ballett ^^
    Hilding Rosenberg---Orfeus I Stan (Orpheus in der Stadt) und
    Vorspiel zum Ballett--ur Yttersta Domen (Das Jüngste Gericht)


    :love: :love: :love: :love: :love: :love: :love: :clap:


    Herrlich! :rolleyes:




    Herzliche Grüße:
    KALEVALA :wink:

    Die Wahrheit ist hässlich: wir haben die Kunst, damit wir nicht an der Wahrheit zugrunde gehen. (Nietzsche)



    Es gibt nichts Überflüssigeres und Schädlicheres als wie Musik. Wenn ein Mensch eine gewisse Zeit lang Musik hört, wird sein Gehirn faul und unseriös. (Ayatollah Khomeini)

  • Schönberg: Klavierstücke op. 11

    Da an anderer Stelle in diesem Forum gerade viel über Schönberg geredet wird, höre ich mir mal eine der Schönberg-Aufnahmen an, die mich am meisten flasht:



    Claudio Arrau, Klavier


    (rec. London 3. März 1959)

    «Denn Du bist, was Du isst»

    (Rammstein)


  • Frisch ausgepackt nun die Sinfonien Nr.1 & 2 von Robert Fuchs


    WDR-SO Köln, Karl-Heinz Steffens


    Mir hatten die Serenaden von Herrn Fuchs sehr gut gefallen, und die alten Einspielungen mit der Mährischen Philharmonie erschienen mir damals schon nicht wirklich so toll, dass man sich an den Werken erfreuen konnte. Doch das ist meine ganz persönliche Ansicht zu den damaligen Veröffentlichungen. Nun, mit einem mit Sicherheit auch besseren Orchester, sollte also ein mir angenehmeres Hören möglich sein.


    Wenn sich jemand für die Serenaden interessieren sollte, hier die beiden Bilder dazu:


    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Heute hatte ich Opern-Nachmittag . Verdi - La forza del destino . 1941 dirigierte von Gino Marinuzzi Chor und Orchester des EIAR di Torino . Dazu ein großartiges ENSEMBLE , großgeschrieben, weil , die klingen wie eines . (Leider gibt es nicht mehr Opern mit Marinuzzi , da der Maskenball , der unter seinem Dirigat angeboten wird , nicht von ihm sein soll ) .- Und dann habe ich mal die Suchfunktion benutzt , und danach soll die Aufnahme hier im Forum noch nicht erwähnt worden sein ? Das kann ich mir nicht vorstellen . Aber ihr könnt euch ja selber einen Eindruck verschaffen , youtube macht es möglich . https://www.youtube.com/watch?v=Nz9wJeEpS0Y
    Meine Ausgabe ist die alte Arkadia in sehr hörbarer Qualität . Es gibt aber u.a. auch einen Ward Marston Transfer bei Naxos .


    Good taste is timeless / "Ach, ewig währt so lang " "But I am good. What the hell has gone wrong?"

  • Es hat mir keine Ruhe gelassen . Und tatsächlich ergab sich bei anderer Sucheingabe, daß die Aufnahme doch schon erwähnt wurde , nämlich 2009 von amelia grimaldi , zu deren Lieblingsaufnahmen sie damals zählte . Mia venerazione , signora .

    Good taste is timeless / "Ach, ewig währt so lang " "But I am good. What the hell has gone wrong?"

  • Auch bei mir Opernachmittag:


    Le siège de Corinthe (Rossini)


    Mahomet........Michele Pertusi
    Pamyra...........Ruth Ann Swenson
    Neoclès..........Giuseppe Filianoti
    Cleomène......Stephen Mark Brown
    Hieros............Carlo Lepore
    Adraste..........Alessandro Guerzoni
    Omar.............Simone Alberghini
    Ismène..........Iwona Hossa


    Dirigent: Maurizio Benini


    Orchestre de l'Opéra de Lyon
    Prager Kammerchor


    Pesaro, 5. August 2000


    Ein Radiomitschnitt. der leider nie offiziell auf CD erschienen ist (war schon geplant, aber ...).
    Ein Video derselben Inszenierung gibt es aus Lyon (mit Darina Takova als Pamyra). Genügt, um zu wissen, daß man die Bilder nicht braucht und lieber die Musik im Kopf wirken läßt. Und das tut sie!
    Sogar die gesangslosen Szenen (Vorspiele und Ballett) sind dank Orchester und Dirigent spannend. Der Chor ist auch großartig (Pesaro hat gut getan, ihn aus Prag zu holen, statt ihn mit dem Orchester aus Lyon kommen zu lassen)
    Den Solisten verzeiht man gerne eine suboptimale Aussprache, denn alles andere läßt keine Wünsche offen (so schlecht ist de Aussprache auch nicht, immerhin verfolge ich die Oper problemlos, ohne je den Text gelesen zu haben).


    So wird eine lange Zugfahrt zum Opernerlebnis.

    Alles, wie immer, IMHO.


  • Harper, diese Lyrik, und King sind wirklich ein Vergnügen. Und dazu ein herrliches Dirigat.

    Gib dich nicht der Traurigkeit hin, und plage dich nicht selbst mit deinen eignen Gedanken. Denn ein fröhliches Herz ist des Menschen Leben, und seine Freude verlängert sein Leben.


    Parsifal ohne Knappertsbusch ist möglich, aber sinnlos!

  • Eben beim Heimkommen aus dem Briefkasten gezogen:



    Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 39 Es-Dur KV 543
    Nikolaus Harnoncourt, Concentus Musicus Wien


    Wie schon neulich bei der Fernsehaufzeichnung festgestellt, gefällt mir die ganz andere Herangehensweise im Vergleich zu meinen geliebten Aufnahmen mit Charles Mackerras. Hier ist es manchmal schroffer, anders akzentuiert mit für mich oftmals überraschenden Tempiwechseln. Auch der Klang des kleinen, historischen Orchesters ist natürlich ein anderer. Die Klangqualität scheint mir nicht so perfekt wie bei den verschiedenen Mackerras-Einspielungen, manchmal etwas hallig und etwas unausgewogene Laut-Leise-Unterschiede. Aber dennoch insgesamt gut. Da ich jetzt die Nachbarn nicht aus dem Bett schmeißen wollte und bei recht gedrosselter Lautstärke gehört habe, kann ich das aber erst später richtig würdigen. (Auf Kopfhörer hatte ich jetzt keine Lust.)


    Die Diskussion der Frage, ob die drei Sinfonien eine Einheit bilden, ist für mich rein akademisch und kein Argument für oder gegen diese Einspielung. Auch bei Mackerras bekomme ich alle drei ja in einem "Paket", sogar zusammen mit der Prager. Ob ich die dann am Stück höre oder getrennt, die Wahl habe ich bei beiden Editionen. (Gegen eine zusätzliche Prager auf dieser Doppel-CD hätte ich auch nichts einzuwenden gehabt.)


    maticus

    Social media is the toilet of the internet.

    --- Lady Gaga


    Ich lieb‘ den Schlaf, doch mehr noch: Stein zu sein.

    Wenn ringsum nur Schande herrscht und nur Zerstören,

    so heißt mein Glück: nicht sehen und nicht hören.

    Drum leise, Freund, lass mich im Schlaf allein.

    --- Michelangelo Buonarroti (dt. Nachdicht. J. Morgener)


  • Ernst Rudorff : Sinfonie Nr.3 & Variationen über ein eigenes Thema,op.24 : Bochumer Symphoniker, Frank Berrmann


    Und nun :



    Felix Mendelssohn : Sinfonie Nr.4, "Italienische" & Streichersinfonien Nr.7 & 12 : Heidelberger Sinfoniker, Thomas Fey


    Beide neu bei mir. Den Fey habe ich aber bereits letztes Jahr für einen unschlagbaren Angebotspreis bei JPC erworben. Inzwischen sind die wieder im HP-Segment zu finden.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Bei mir war heute auch noch Brahms gefragt: die ungemein farbige Einspielung von op. 79 und 117-119 mit dem sehr überzeugenden Radu Lupu, von der Schlüssigkeit der Interpretation kann ich mir anderes vorstellen, Besseres nicht:



    Gruß Benno

    Überzeugung ist der Glaube, in irgend einem Puncte der Erkenntniss im Besitze der unbedingten Wahrheit zu sein. Dieser Glaube setzt also voraus, dass es unbedingte Wahrheiten gebe; ebenfalls, dass jene vollkommenen Methoden gefunden seien, um zu ihnen zu gelangen; endlich, dass jeder, der Überzeugungen habe, sich dieser vollkommenen Methoden bediene. Alle drei Aufstellungen beweisen sofort, dass der Mensch der Überzeugungen nicht der Mensch des wissenschaftlichen Denkens ist (Nietzsche)

  • Bei mir war heute auch noch Brahms gefragt: die ungemein farbige Einspielung von op. 79 und 117-119 mit dem sehr überzeugenden Radu Lupu, von der Schlüssigkeit der Interpretation kann ich mir anderes vorstellen, Besseres nicht:

    So ging es mir vor wenigen Jahren, als er in Frankfurt zwei Klavierkonzerte Beethovens aufgeführt hatte. Ich schwärme noch heute davon, wie fein und ohne den sonst üblichen "Prankenschlag" er die Konzerte gespielt hatte Feinste Nuancen, alles bis in die letzte Ecke ausbalanciert. Großartig !!! So hatte ich Beethoven noch nie gehört oder wahrgenommen.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Jetzt den ganzen Salat auf einmal.



    Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonien
    Nr. 39 Es-Dur KV 543
    Nr. 40 g-Moll KV 550
    Nr. 41 C-Dur KV 551
    Nikolaus Harnoncourt, Concentus Musicus Wien


    Lecker.


    Auch an der Klangqualität habe ich nichts zu beanstanden (wie viele Rezensenten bei unseren Anbietern).



    maticus

    Social media is the toilet of the internet.

    --- Lady Gaga


    Ich lieb‘ den Schlaf, doch mehr noch: Stein zu sein.

    Wenn ringsum nur Schande herrscht und nur Zerstören,

    so heißt mein Glück: nicht sehen und nicht hören.

    Drum leise, Freund, lass mich im Schlaf allein.

    --- Michelangelo Buonarroti (dt. Nachdicht. J. Morgener)

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