Eben gehört - 2017 / 2018

  • Hier mal wieder Titanisches ... Ordnungszahl 22, sozusagen ...

    Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 1 D-Dur

    Budapest Festival Orchestra
    Iván Fischer

    Bin fürs Erste sehr angetan von dieser sehr ausmodellierten und detailreichen Aufnahme!

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Hier dirigiert Giovanni Battista B. Musik aus Jannes Feder:

    Jean Sibelius: Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 43

    Hallé Orchestra
    Sir John Barbirolli

    Herrlich. Ist die 1952er die überzeugendste der vier Einspielungen, die Barbirolli vorgelegt hat? Ich denke schon.

    :wink: Agravain

  • [Blockierte Grafik: https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/51jw%2BDfizsL.jpg]

    Hector Berlioz : Symphonie fantastique, op.14 : Orchestre National de France , Leonard Bernstein

    Leider komme ich die letzen Monate kaum zum Anhören von Klassischer Musik, aber jetzt habe ich etwas Luft. Da hier diese Einspielung sehr gelobt wurde, nun also Berlioz unter Bernstein.

    Wenn nur diese K......mit dem Bilder einstellen mal funktionieren würde bei älteren CDs..... :S

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Da haste das Bildchen, korrekt verlinkt:

    Vielen Dank !! ^^

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Mahler am Morgen.

    Gustav Mahler: Des Knaben Wunderhorn

    Maureen Forrester, Alt
    Heinz Rehfuß, Bass-Bariton
    Wiener Festival-Orchester (?)
    Felix Prohaska

    Sehr hörenswert. Vielen Dank an Bernd Zwielicht, der diese Aufnahme im Thread zum Werk empfahl!

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Franz Schmidt : Sinfonie Nr.4 & Intermezzo zu "Notre Dame" : Beethoven-Orchester Bonn , Stefan Blunier

    Mir persönlich haben die Sätze 2 und 4 am besten gefallen. Klangtechnisch ist man bei Dabringhaus und Grimm natürlich absolut edel bedient.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Hier gab's Kreatives und Kreatürliches.

    Joseph Haydn: Die Schöpfung

    Gabriel - Sylvia McNair
    Uriel - Michael Schade
    Raphael - Gerald Finley,
    Eva - Donna Brown,
    Adam - Rodney Gilfry

    The Monteverdi Choir
    The English Baroque Soloists,

    John Eliot Gardiner

    Fulminant in den Tuittisätzen. Da schöpft Gardiner sozusagen mit - aus dem Vollen.

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Neuland für mich : Robert Radecke : Symphonie F-Dur, op.50 & Orchesterwerke : SO Biel Solothurn , Kaspar Zehnder

    Ich bin begeistert !! Mir sagten zuvor weder Komponist, noch Dirigent oder Orchester etwas. OK, vom Orchester habe ich mal was gelesen, aber mehr auch nicht. Hier ist richtig "Dampf" dahinter. Das sind keine belanglosen Werke, die mal so schnell eingespielt worden sind, sondern feine, romantische Werke, die man jedem Liebhaber dieser Richtung nur empfehlen kann.

    Da hier gerade Gustav Mahler viel gehört wird, kann man ihn mit Radecke überhaupt nicht vergleichen. Radecke klingt interessant, aber nicht doppelbödig a la Mahler. Auch findet man keine Klangschichtungen a la Bruckner vor.

    Radecke, der mit Richard Wagner, Franz Liszt, Richard Strauss, Johannes Brahms oder auch Robert Schumann persönlich bekannt war, dazu mit Woldemar Bargiel, Max von Bruch, Heinrich von Herzogenberg und Joseph Joachim befreundet war (so das Booklet), scheint MIR mehr zu z.B. Raff zu tendenzieren, also indirekt der Liszt/Wagner-Schule anzugehören, wobei aber auch - fast schon logisch - Schumann und Brahms Pate standen.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Schmidts Qatze, äh, Quatre auch hier.

    Franz Schmidt: Sinfonie Nr. 4 C-Dur

    Wiener Philharmoniker
    Zubin Mehta

    Bernd Zwielicht hat auf die "überdeutlichen Ritardandi" in dieser Aufnahme hingwiesen - ich fand sie erträglich, zumal Mehta einen herrlich morbiden Ton, wie schwerer Samt zwischen tiefviolett und schwarz, für das Werk findet. Nichts für alle Tage, aber manchmal ...

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Auf der Seite der Deutsche Clavichord Societät e.V. findest Du neben vielen anderen Informationen zum Thema Clavichord auch eine Rubrik, in der sehr umfassend CD- und DVD Aufnahmen unter Angabe des jeweils verwendeten Instruments gelistet werden

    Lieber Yukon,
    danke für den Hinweis.....allerdings trägst Du Eulen nach Athen :thumbup: .

    "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst." Voltaire

  • Quäle mich gerade durch diese Aufnahme:

    Eigentlich sollten Zelenkas Capricci Spaß machen.....

    Ja, mir ist bewusst, wie anspruchsvoll speziell die Hornpartien sind! Doch den Hörer leiden lassen deshalb?
    Sonnentheil bei CPO ordnet der Spielbarkeit das Tempo unter, was es auch nicht besser macht.
    Also doch noch immer die alte Aufnahme mit der Camerata Bern....und Abwarten, ob vielleicht irgendwann Hornisten auf den Bäumen wachsen, die auf Naturhörnern sich an diese Werke wagen ohne den Hörer zu quälen.
    Einfach eine sauschwer zu spielende Musik....hörenswert ja dennoch.

    "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst." Voltaire

  • in "eben verarmt" passt es nicht, weil ich mich bereichert fühle, beschenkt.
    "Eben gehört" gelingt auch nicht leicht bei Beethoven:

    Nenne jetzt alle Folgen mein eigen.

    Sind nicht so traumwandlerisch wie beim Amadeus- Quartett, nicht so ringend um jeden Ton wie beim Végh- Quartett. Völlig fern vom: "Beethoven hat komponiert, damit wir Existenzberechtigung haben" des Alban-Berg-Quartetts.

    Manchmal ist mir das etwas genüssliche Vibrato zu viel, aber es wird ja ganz schnell wieder aufgefangen in einer Konzentration der Gemeinsamkeit.
    Den Cremonesen gelingt dann eine Klangwelt, die an Orgelklänge erinnert.
    Nicht in der Gewalt, eher in der Art, mit allen Stimmen eins zu sein.

    Wirklich gelungen die Aufnahme, auch weil sie nirgends glatt einfach abläuft, sondern Raum lässt für Widersprüche.

    Kann diese Aufnahme nur empfehlen!

    "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst." Voltaire

  • Weiter auf dem langen, immer wieder sorgfältig abzusichernden Weg zu Mahler 9 mit Mahler 3 (es erinnert an Bergsteigen) :D



    Abbado, Lucern Festival Orchestra

    Heute nur Satz 4&6, eine schöne Erfahrung.


    LG :)

    "Verzicht heißt nicht, die Dinge dieser Welt aufzugeben, sondern zu akzeptieren, daß sie dahingehen."
    (Shunryu Suzuki)

  • Hier wieder ein Belcanto-Vergnügen.

    Gioachino Rossini: Il Barbiere di Siviglia

    Rosina - Maria Callas
    Il Conte d'Almaviva - Luigi Alva
    Figaro - Tito Gobbi
    Bartolo - Fritz Ollendorff
    Basilio - Nicolo Zaccaria
    Berta - Gabriella Carturan
    Fiorello - Mario Carlin

    Philharmonia Orchestra and Chorus

    Alceo Galliera

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Vorab...

    Olivier Messiaen: Quatuor pour la Fin du Temps
    James Campbell, Gryphon Trio
    Eduard Brunner, Oleg Kagan, Natalia Gutman, Wassilij Lobanow

    Zunächst nur die mp3s, aber über die Anlage. Von den anderen setzt sich die Einspielung Brunner et. al. ab durch eine kantigere Intensität.


    maticus

    Social media is the toilet of the internet. --- Lady Gaga

    Ich lieb‘ den Schlaf, doch mehr noch: Stein zu sein.
    Wenn ringsum nur Schande herrscht und nur Zerstören,
    so heißt mein Glück: nicht sehen und nicht hören.
    Drum leise, Freund, lass mich im Schlaf allein.
                       --- Michelangelo Buonarroti (dt. Nachdicht. J. Morgener)

  • Wie komme ich ausgerechnet heute auf diese herrliche Aufnahme ...

    Tja, das muss Dir wohl bei der Rückprobe der "Brauneberger Juffer Sonneruhr Auslese" in den Sinn gekommen sein. :D
    Ich verlebe noch ein paar Tage ohne Musik. Es war sehr schön, euch kennengelernt zu haben, so meint es auch CMS.
    Gruß aus Lieser
    Tipp. Nächstes Jahr am Freitag. Es ist viel entspannter. Ute Haag hat uns extra für Freitag nochmals einbestellt. "Man kommt ja heute nicht zum reden"

    "Mann, Mann, Mann, hier ist was los!"

    (Schäffer)

  • Tja, das muss Dir wohl bei der Rückprobe der "Brauneberger Juffer Sonneruhr Auslese" in den Sinn gekommen sein.


    Das mag so sein ... ;)

    Tipp. Nächstes Jahr am Freitag. Es ist viel entspannter.


    Wir haben den "entspannten Tag" gestern bei Kruger-Rumpf genossen (am Do war da wohl proppenvoll) und waren heute sehr früh bei Jakob Schneider ... beide Weingüter präsentierten sich unseren Gaumen und Riechzellen in Bestform, wie wir sie dort noch nicht erfahren haben. Kruger-Rumpf wie gewohnt etwas stoffiger, dichter, vom Gutsriesling bis zu den Lagenweinen (GGs noch nicht verfügbar). Auch die Burgunder waren großartig, die Krone waren aber die fruchtigen Rieslinge, vor allem die herrliche Spätlese aus dem Dautenpflänzer. - Jakob Schneider in fast noch besserer Form, ein Höhepunkt jagte den nächsten, beginnend mit einem wunderbaren spottbilligen Kabinett in der Literflasche (!!, wohl DER Terrassenwein für den Sommer), mit noch deutlich zu jugendlichen trockenen Weinen, von denen uns der aus dem Felsensteyer am besten gefiel, aber auch hier waren die Krönung die fruchtigen Rieslinge aus den besten Lagen des Gutes, die wir am liebsten alle mitgenommen hätten, uns aber mit einem letzten verfügbaren Rest von Rationalität (mit Blick auf Budget und Platz im Keller) auf die beiden Auslesen und die Spätlese aus der Hermannshöhle beschränkten ...

    Es war sehr schön, euch kennengelernt zu haben, so meint es auch CMS.


    Vielen Dank! Dieses Kompliment geben meine Frau und ich Euch gerne zurück - wir haben die Stunden in Lieser mit Euch sehr genossen. Danke für die "Insider"-Infos zum Weingut und für den Austausch zu Klemperer & Co.! Nach der Begegnung mit Euch und vor einigen Wochen mit Music Lover kann ich nur kräftigst für die Capriccio-Treffen werben ...

    Das eben gehörte Werk ist nicht dem HSV gewidmet (höchstens der Kopfsatz :evil: ), das stand heute sowieso auf dem Plan

    Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 2 c-Moll ("Auferstehungssinfonie")

    Ileana Cotrubas, Sopran
    Christa Ludwig, Alt
    Wiener Staatsopernchor
    Wiener Philharmoniker
    Zubin Mehta

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

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