Daniel Barenboim - als Pianist, Dirigent und Institution

  • Es geht doch nicht darum, ob Aufnahmen von vor einem oder vor zehn Jahren nun gut oder schlecht sind. Das Problem bei Barenboim ist doch nicht, dass er musikalisch nichts mehr zu sagen hätte. Das Problem ist, dass er körperlich nicht mehr dazu in der Lage ist, es zu sagen. Ich würde mir liebend gerne aktuelle und noch weitere Konzerte und Aufnahmen von Barenboim angucken, aber er ist nunmal gesundheitlich nicht mehr dazu in der Lage, ganz praktisch ein Orchester zu leiten. Es ist für ihn selbst daher eine gute Entscheidung, kürzer zu treten und die Grenzen, die ihm sein Körper setzt, zu akzeptieren, denn dieses öffentliche Siechtum ist irgendwann nur noch makaber.

    Übrigens wurde gerade in den Nachrichten nochmal klargestellt: Barenboim hat seinen Rücktritt vom Posten des Generalmusikdirektors angekündigt. Als Dirigent will er grundsätzlich noch weiter auftreten!

    Ich liebe Wagners Musik mehr als irgendeine andre. Sie ist so laut, daß man sich die ganze Zeit unterhalten kann, ohne daß andre Menschen hören, was man sagt. - Oscar Wilde

  • Gestern schaute ich nach Konzerten in der Berliner Philharmonie bis Ende Juni.

    Da sind diverse mit Barenboim dabei.

    Da hat er sich was vorgenommen!

    Gruß aus Kiel

    "Mann, Mann, Mann, hier ist was los!"

    (Schäffer)

  • Es war mir vergönnt, Daniel Barenboim vor einigen Jahren in einer Sonntagsmatinee als begleitenden Pianisten zu erleben. In dieser Reihe wollte er, soweit ich mich erinnere, jungen Künstlern eine Bühne bieten, damit sie erste Erfahrungen sammeln und sich einem breiteren Publikum vorstellen können.

    Ich muss ehrlich sagen, dass mir Barenboim in seiner ganzen Art, als Mensch und als (hier) Pianist sehr gefallen und mich sehr beeindruckt hat. Er hat sich überhaupt nicht in den Vordergrund gedrängt, sondern als Begleiter total zurückgenommen, und schien doch trotzdem eine sichere Stütze, ein Lenker und Halt für die junge Violinistin zu sein. Seine Energie hat man bis ins Publikum gespürt, aber sie hat sich nie aufgedrängt oder gar erdrückend gewirkt. Absolut faszinierend!

    Mich überrascht nicht, dass er (erst?) jetzt zurücktritt, selbiges war u.a. bei Thomaskantor Georg Ch. Biller zu erleben. Ich halte das für normal, denn ich stelle es mir unheimlich schwer vor, diese Entscheidung zu treffen, wenn man noch Ideen und Pläne hat und, wie Cherubino schrieb, musikalisch noch etwas sagen will. Am Anfang einer Krankheit hat man doch immer Hoffnung, dass es besser wird, und die Akzeptanz, dass nicht mehr alles geht, muss in einem erst wachsen. Zudem nimmt man sich selbst anders wahr, als andere einen erleben, und das macht es vielleicht noch schwerer zu gehen. In jedem Fall ist der Abschied von so einem Posten ein langer Prozess und sicherlich auch ein richtiger innerer Kampf.

    Ich hoffe für Barenboim, dass er noch ein, zwei, drei für ihn und das Publikum tolle Konzerterlebnisse hat und dann abschließen kann. Zu gönnen wäre es ihm.

    Liebe Grüße
    Jori :verbeugung2:

  • Gestern schaute ich nach Konzerten in der Berliner Philharmonie bis Ende Juni.

    Da sind diverse mit Barenboim dabei.

    Da hat er sich was vorgenommen!

    Gruß aus Kiel

    Bleibt abzuwarten wieviel davon stattfinden und wie das künstlerische Ergebnis ist. Aktuell tun die Veranstalter gut daran, jemanden in der Hinterhand zu haben. Und man erlebte oft genug, wie Künstler am Ende ihren Ruf zerstörten, weil sie den Absprung nicht hinbekamen…

    “There’s no point in being grown up if you can’t act a little childish sometimes” (Doctor Who, der Vierte Doktor)

  • Nun haben die in Berlin allerdings aus nächster Nähe gesehen , wie das mit Thielemann an der Deutschen Oper lief. Ich habe gewisse Zweifel, ob die sich das antun wollen.

    Ich kenne Orchestermusiker der DOB, die seiner GMD-Zeit immer noch hinterhertrauern. Künstlerisch sowieso - und dass menschlich-charakterlich nicht alles ideal war, ist zwar ein offenes Geheimnis, aber Probleme von dem Ausmaß, wie es sie bei der Staatskapelle/Staatsoper Berlin in den letzten Jahren mit Barenboim gab (von der Intendanz eingeleitete Mediationsverfahren usw. usf.), gab es mit Thielemann an der DOB nicht.

    Zur Erinnerung, Thielemann schmiss damals an der DOB aus folgendem Grund hin: Barenboim hatte damals gerade durchgesetzt, dass die Mitglieder der Staatskapelle Berlin durch Bundesmittel finanziell WEIT besser gestellt werden als die Musiker des DOB-Orchesters. Also stellte er ein Ultimatum, dass seine DOB-Musiker mit denen der Staatskapelle gleich behandelt werden (also ebenfalls finanziell besser gestellt werden, damit sein Orchester personell-künstlerisch nicht ausblutet und die besten weggehen). Für den Fall der Nichterfüllung drohte er mit Rücktritt. Ich kann an diesem Verhalten nichts Anstößiges erkennen - und die DOB-Musiker empfanden das ebenfalls nicht so.

    Dass Thielemann sein Herz auf der Zunge trägt und den Mund mitunter zuerst und das Hirn erst danach einschaltet, ist wie gesagt alles bekannt, auch in Dresden gab es viel Reibung und er hat sich inzwischen einen Ruf als kompliziert und menschlich problematisch erworben, der sich nicht völlig aus der Luft gegriffen ist. ABER gerade deshalb ist die Staatsoper Berlin für ihn so interessant, weil seine menschlich-charalterlichen Defizite im Vergleich zu denen seines Vorgängers bei der Staatskapelle Berlin wie die eines Waisenknaben wirken - so dass das große Aufatmen auch im Falle seiner Nachfolge zweifelsfrei erhalten bliebe.

    Beste Grüße vom Stimmenliebhaber

  • Bezeichnenderweise werden aber durchgehend Leistungen Barenboims aufgeführt, die vierzig bis fünfzig Jahre zurückliegen…

    So ist es.


    Ich empfinde dies als eine höchst ungerechte Beurteilung einer aussergewöhnlichen, und oft auch aussergewöhnlich hörenswerten Musikerpersönlichkeiten.

    Das mag in Deinen Augen so sein, aber ich habe seine "außergewöhnlichen Leistungen" nicht bestritten, sondern auch so geschrieben.. Wenn Du schon zitierst, und das namenlos, dann mache es doch bitte richtig. Er wurde, wie man heute sagen würde, richtig gehypt.

    Barenboim hatte in seiner Karriere nahezu IMMER die Creme de la Creme der Klassik für seine Aufnahmen zur Verfügung. Ein Vorteil, den heute niemand mehr in diesem Maße hat. Natürlich hat er in jungen Jahren hervorragende Einspielungen vorgelegt, Du hast sie erwähnt, darüber gibt es nichts zu diskutieren.

    Er hatte für seinen Mahler - und Bruckner-Zyklus mit dem Chicago SO das vielleicht beste Orchester der Welt zur Verfügung in den 1970-er Jahren, aber von diesen Aufnahmen blieb keine wirklich hängen. Sein Elgar war auch nicht gerade so toll, dass man sich an ihn erinnern müsste, sein Brahms genau so wenig (aus Chicago). Ich hatte einen Schumann-Zyklus, fragt mich nicht welcher, beide habe ich wieder verkauft. Das waren nur Platzräuber gewesen.

    Bruckner hatte er dann noch zwei weitere Male eingespielt, mit dem BPO und seinem Orchester, der Staatskapelle. Wirklich was hängen ist bei mir da auch nicht geblieben, bis auf die Siebte, die finde ich hervorragend gelungen (mit den BPO). Doch das ist alles Ansichtssache.

    Und am Ende wird man sagen, dass er sich die vielleicht letzten 5 Jahre sich hätte besser nicht mehr antun sollen.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Und man erlebte oft genug, wie Künstler am Ende ihren Ruf zerstörten, weil sie den Absprung nicht hinbekamen…

    Das gilt nicht nur für Künstler , benennt aber das Problem , dem sich keiner stellen mag . Was dann Folgen zeitigt .

    Good taste is timeless "Ach, ewig währt so lang " "But I am good. What the hell has gone wrong?" A thing of beauty is a joy forever.

  • Da bin ich viel weniger streng und nenne als Gegenbeispiel gern Maria Callas. Anfang der 60er, glaube ich, gab sie in Hamburg ein Konzert. Bei bester Stimme wird sie nicht mehr gewesen sein. Vor Ort anwesend war die beste Freundin meiner Mutter. Ihr Leben lang berichtete sie glücklich, sie habe die Callas live gesehen. Außerdem ist das Publikum oft klüger, als Musikkritiker denken. Wenn ich heute in ein Konzert von, sagen wir Argerich gehe, ist mir doch völlig klar, dass sie unmöglich das Niveau von füher haben kann. Stimmen verlieren stärker, auch das is klar, da bin ich aber wieder beim Beispiel Callas. Ein Kollege von früher war in einem der letzten Konzerte von Caballé. Er hat nur gute Erinnerungen. Das Niveau spielt dabei keine Rolle. Neulich berichtete jemand im Bekanntenkreis von einem Konzert von Villazon. Er habe nur Unbekanntes gesungen. Clever, das unterbindet den Vergleich - wobei ich nicht weiß, was für Opernfremde unbekannt ist.

    Der Eine oder Andere wird vielleicht jetzt gerade den Weg zu Barenboims letzten Konzerten suchen. Des Ereignisses, der Person wegen. Ein Gigant verabschiedet sich. Das gibt es nicht so oft.

  • Maria Callas. Anfang der 60er, glaube ich, gab sie in Hamburg ein Konzert. Bei bester Stimme wird sie nicht mehr gewesen sein. Vor Ort anwesend war die beste Freundin meiner Mutter. Ihr Leben lang berichtete sie glücklich, sie habe die Callas live gesehen.

    Hast du mal nachgerechnet, wie alt sie damals war und wie alt Herr Barenboim heute ist? Zumindest dürfte sie damals keine neurologischen Ausfälle gehabt haben.

    Außerdem ist das Publikum oft klüger, als Musikkritiker denken.

    Ist das so? Ob das, was ich jetzt noch einmal zitiere, wirklich besonders "klug" ist, möge jeder selbst entscheiden.

    Wenn ich heute in ein Konzert von, sagen wir Argerich gehe, ist mir doch völlig klar, dass sie unmöglich das Niveau von füher haben kann. Stimmen verlieren stärker, auch das is klar, da bin ich aber wieder beim Beispiel Callas. Ein Kollege von früher war in einem der letzten Konzerte von Caballé. Er hat nur gute Erinnerungen. Das Niveau spielt dabei keine Rolle. Neulich berichtete jemand im Bekanntenkreis von einem Konzert von Villazon.

    Der Eine oder Andere wird vielleicht jetzt gerade den Weg zu Barenboims letzten Konzerten suchen. Des Ereignisses, der Person wegen.

    Das erinnert mich unwillkürlich an einen Witz. Herr A und Herr B sitzen in der Oper nebeneinander. Als beim Schlussapplaus der Hauptrollentenor alleine vor den Vorhang tritt, explodiert Herr A geradezu bei den Ovationen und ruft mehrfach laut "Bravo!"

    Herr B ist darüber irritiert und fragt Herrn A: "Warum sind Sie denn so aus dem Häuschen?"

    Herr A antwortet: "Weil das ein ganz toller Sänger ist!"

    Herr B erwidert: "Ich habe ihn ja nun auch gerade gehört und fand ihn gar nicht so toll."

    Darauf Herr A: "Ja, aber Sie hätten den mal vor 20 Jahren hören sollen!"

    Beste Grüße vom Stimmenliebhaber

  • Darüber schrieb schon Mark Twain in seinem „Bummel durch Europa“. Die Caballe trat gegen Ende in so Metropolen wie Gersthofen auf und das war nicht mehr schön. Etwas über Rex Gildo-Level hätte man sie sich schon gewünscht

    “There’s no point in being grown up if you can’t act a little childish sometimes” (Doctor Who, der Vierte Doktor)

  • Hast du mal nachgerechnet, wie alt sie damals war und wie alt Herr Barenboim heute ist? Zumindest dürfte sie damals keine neurologischen Ausfälle gehabt haben.

    Ein alberner Vorschlag. Dirigenten können ihren Beruf typischerweise deutlich länger ausüben als Opernsoprane. Was soll also die Rechnerei? Callas war damals bereits auf der stimmlichen Resterampe unterwegs. Darum geht es.

    Ist das so?

    Ja, das ist so. Der Grund liegt in den unterschiedlichen Maßstäben. Ein Musikkritiker beurteilt - typischerweise - die Qualität der Aufführung. Weil es bei seinem Bericht ausschließlich darum geht, mag er den Daumen senken. Für das Publikum ist musikalische Qualität in aller Regel deutlich weniger wichtig - was die Kenner immer wieder bedauern und auch die Aufführenden, die so gern ihr Publikum mit ihrer Kunst erreichen möchten, nicht mit anderem. Noch viel weniger wichtig ist die musikalische Qualität bei den Abschiedstourneen alternder Stars, bei denen es eben gerade kaum noch um musikalische Qualität geht, sondern weitaus mehr um Nostalgie.

    Das Besondere bei der aktuellen Barenboim-Situation ist, dass er für sich in Anspruch genommen hat, noch immer hohe musikalische Qualität zu liefern und plötzlich alle sehen, dass der Kaiser nackt ist.

    Das erinnert mich unwillkürlich an einen Witz

    ... in dem viel Wahres liegt. Wie beurteilst du denn die Freude des Jubelnden? Darf er sich nicht freuen, weil er sich nur an früher erinnert und das heute schlecht war?

    und das war nicht mehr schön

    Siehe oben. Darum geht es großen Teilen des Publikums in derartigen Nostalgieveranstaltungen gerade nicht (mehr).

  • Darüber schrieb schon Mark Twain in seinem „Bummel durch Europa“. Die Caballe trat gegen Ende in so Metropolen wie Gersthofen auf

    Man sollte bitte die Stadthalle Gersthofen nicht unterschätzen. Andere Diven sind dort aufgetreten, sogar in Schlüsselmomenten ihrer Karriere:

    Edita Gruberovás allerletzter Liederabend begeisterte das Publikum in Gersthofen
    Sie war eine der ganz großen Jahrhundertsängerinnen: Am Montag ist Edita Gruberová gestorben. Was den Weltstar mit Gersthofen verbindet.
    www.google.com

    Alles, wie immer, IMHO.

  • Man muss Thomas Bernhards „Theatermacher“ wohl ändern in „Nächste Woche Gersthofen!!!“

    “There’s no point in being grown up if you can’t act a little childish sometimes” (Doctor Who, der Vierte Doktor)

  • Ein alberner Vorschlag. Dirigenten können ihren Beruf typischerweise deutlich länger ausüben als Opernsoprane. Was soll also die Rechnerei? Callas war damals bereits auf der stimmlichen Resterampe unterwegs. Darum geht es.

    Nein, es geht darum, dass eine Sängerin (und Kollegen) nicht mehr im Zenit ihrer stimmlichen Möglichkeiten standen - und ein Dirigent durch neurologische Ausfälle schwer erkrankt ist. Insofern war dein Vergleich mit der Callas und allen anderen albern - darum geht es!

    Beste Grüße vom Stimmenliebhaber

  • Für einen Musiker, der in der höchsten Kategorie gehandelt wird, hat Barenboim allerdings eher wenige Spitzenaufnahmen hinterlassen. (Maazel wäre ein ähnlicher Fall.)

    Bruckner 5 mit den Berlinern würde mir einfallen. Seine Chopin-Nocturnes, seine Mendelssohn-Lieder-ohne-Worte, seine Liszt-Liebesträume fand ich ziemlich gut. Und ein ziemlich scharfes Berg-Kammerkonzert. - Seine Elektra-Aufnahme soll herausragend sein, die kenne ich aber nicht.

    Ring, Parsifal, Tannhäuser - ziemlich gut, aber nicht herausragend ...

    Irgendwie ist er so ein ähnlicher Fall wie Placebo Domingo - hat so ziemlich alles gemacht, was in seiner Reichweite war, aber die Aufnahme, die Du auf die Insel mitnehmen würdest, die gibt es irgendwie nicht. (Bei Domingo vielleicht den Don Carlo, bei Barenboim vielleicht Bruckner 5.)

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Zitat von Bassbariton

    Gruberová eine Jahrhundertsängerin ???

    Aber selbstverständlich :!: :clap:

    LG palestrina

    „ Die einzige Instanz, die ich für mich gelten lasse, ist das Urteil meiner Ohren. "
    Oolong

  • Für einen Musiker, der in der höchsten Kategorie gehandelt wird, hat Barenboim allerdings eher wenige Spitzenaufnahmen hinterlassen. (Maazel wäre ein ähnlicher Fall.)

    Vor allem, wenn man sieht, dass er fast durchweg mit Orchestern Aufnahmen machte, die man als "Spitzenorchester" einstufen würde. Wir mögen uns selten einer Meinung sein, aber hier schon. Übrigens auch bei Maazel.

    Bei Barenboim würde ich noch Wilhelm Furtwänglers 2.Sinfonie, Mahler 7 und Bruckner 6 (BPO, AD: 1994) erwähnen. So viel kenne ich nicht von ihm mehr aus dem Kopf heraus.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

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