Leider habe ich übrigens wochentags wenig Zeit zum konzentrierten Schreiben, da ich wegen meiner Arbeitsstelle und Sport von frühmorgens bis Abends kaum zu Hause bin. Deshalb dauern Antworten bei mir immer so lange, und manchmal lasse ich es auch ganz sein, da der Faden viel zu weit fortgeschritten ist. Mit Maurice´ Nachfragen werde mich in den nächsten Tagen gerne beschäftigen.
Nur keinen Stress. Es freut mich auch in einigen Tagen noch, wenn Du auf meine ganzen Fragen eingehen möchtest. Danke Dir.
Im Übrigen geht es mir möglicherweise ähnlich wie Maurice: Das klassische Quintett mit tp, sax, p, b und dr klingt für mich äußerst harmonisch / kompakt und bildet für mich im Jazz ein
Stimmt, aber ich kenne durch den alten Jazz durchaus noch die Besetzung Trompete-Posaune-Holzbläser. Das ergibt einige Möglichkeiten mehr, gerade die Posaune wurde ja fast schon eine Art "Bauernopfer" im modernen Jazz. Natürlich gab es J.J.Johnson, Kai Winding, Frank Rosolino, u.v.a., aber in den kleinen Besetzungen ist sie doch recht schnell eingespart worden.
Und zur Abnutzung: Die Gefahr ist bei mir ziemlich klein.
Beim Quintett bin ich vielleicht etwas flexibler, da ich mich freue, wenn mal gelegentlich eine Posaune oder ein zweites Saxophon dazukommen, wie mir aber auch beispielsweise die zum Sextett erweiterte "Verklärte Nacht" von Schönberg oder die Brahmsschen Streichquintette guttun.
Ich habe bewusst die Stellen, die die Klassik betreffen weg gelassen. Nur den letzten Teil musste ich übernehmen. Da ich gerne ungewöhnliche Besetzungen mag (auch im realen Spielen übrigens), freue ich mich immer, wenn mal was Anderes angesagt ist.
Mit der Klassischen Musik bin ich ziemlich "straight", da juckt mich die Kammermusik überhaupt nicht. Miles Davis würde sagen, dass das alte.langweilige, "tote Musik" sei. Dem schließe ich mich vorbehaltlos an. Ich laufe davon, wenn man mir ein Streichquartett vorsetzen würde. Das ist für mich der Albtraum schlechthin. Sorry.....
Ach, ich sehe das mit dem Feedback bei positiven Berichten völlig gelassen. Meist ist man ja relativ deckungsgleich, daher muss man auch nicht mehr viel dazu schreiben. Wenn jemand aber etwas jetzt super toll finden würde, was ich anders sehe, würde ich dazu auch was schreiben.
Oftmals schreibe ich ja recht viel zu den Musikern, weil diese nicht unbedingt immer geläufig sind, mir übrigens auch nicht immer. Daher schaue ich nach, was oftmals auch zu erstaunlichen Ergebnissen führen kann.