Sie hat es mir angetan, Alexander Scriabins 1897 komponierte Polonaise op. 21. Das chopin'sche Vorbild ist stets deutlich erkennbar, und dennoch sind wir hier in einem anderen musikalischen Zeitalter. Ein Drahtseilakt zwischen Romantik und Moderne mit faszinierenden Blicken in beide Richtungen.
Igor Zhukov trifft hier für mich genau den richtigen, nervös-exaltierten Ton. Ihn und Ponti ziehe ich Lisitsa, aber auch Sofronitsky vor. Eine Preziose. In Husum hat er das Stück auch mal gespielt, aber diese Aufnahme stammt m.E. nicht von dort.
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Cheers,
Lavine