"Ein Klavier, ein Klavier": Jeden Tag eine Klaviersonate / ein Soloklavierwerk

  • Hier wieder Pilgerjahre.

    Franz Liszt: Années de pèlerinage - 1ère année: Suisse

    Aldo Ciccolini, Klavier

    Aufnahme 1962

    Für mein Empfinden eher auf der exakten als auf der poetischen Seite. Wobei das bei diesen Stücken wohl schon einer Meisterleistung ist.

    Gruß

    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Und Vorspielendes mit Nachwort.

    Claude Debussy: Préludes (Livre I)

    Michael Korstick, Klavier

    Gruß

    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Hier wieder Pilgerjahre.

    Franz Liszt: Années de pèlerinage

    - 2ème année: Italie

    - Venezia e Napoli

    Aldo Ciccolini, Klavier

    Aufnahme 1962/1979 (Venezia e Napoli)

    Gruß

    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • ... und Vorspiele.

    Claude Debussy: Préludes (Livre I)

    Arturo Bendetti Michelangeli

    Gruß

    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Es war einmal - so kommt es mir in den Sinn , wenn ich Ryszard Bakst die Mazurken spielen höre . Steckt da noch was von seinen Lehrern , u.a. Igumnov und H.Neuhaus , drin ? Bakst galt in Polen als Chopin - Größe , und ich glaube zu verstehen , warum . Ist nun schon lange her , time marches on - aber ab und an hör' ich solch Spiel recht gern . 1958 . Vorbildlicher Transfer ohne Nebengeräuche auf Forgotten Records , besser als der tuben-transfer .

    Forgotten Records | Catalogue

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  • In meiner frühesten Kindheit liefen die beiden Schubert-LPs von Jörg Demus so oft, dass mich später nie eine andere Interpretation so wirklich überzeugen konnte.
    Leider hat die Deutsche Grammophon sie nie wiederveröffentlicht. Weder auf LP, noch CD.
    Doch nun gibt seit einiger Zeit von der umtriebigen australischen Filiale endlich eine offizielle Doppel-CD in der Reihe ELOQUENCE.
    (Eine Digitalisierung der französischen Nationalbibliothek hatte ich schon gekauft, aber da ķlangen meine alten LPs besser)
    Mir gefällt sie wirklich gut!

    Diese Empfehlung habe ich mir zum Glück gemerkt und habe mir die CD vor wenigen Tagen gekauft. Demus lässt die Musik ganz natürlich fließen. Er spielt schnörkellos und mit wunderbarer Intensität. Nochmals danke für den Tipp.

  • Tschaikowsky: Die Jahreszeiten op. 37bis

     

    • Juni - Barcarole
    • Oktober - Herbstlied

    Cyprien Katsaris, Klavier

    rec. live beim Tschaikowsky-Wettbewerb Moskau 1970 (Oktober) bzw. im Studio auf Schloss Freudenthal Dezember 2013 (Juni)

    «Denn Du bist, was Du isst»
    (Rammstein)

  • ... Demus lässt die Musik ganz natürlich fließen. Er spielt schnörkellos und mit wunderbarer Intensität. Nochmals danke für den Tipp.

    Das freut mich zu lesen. ELOQUENCE Australien will in diesem Jahr eine Demus-Box herausbringen, darauf bin ich gespannt. Was er für die Grammophon und eventuell Westminster noch so alles gemacht hat, weiß ich gar nicht. Schubert vierhändig habe ich schon in der Badura-Skoda-Box (und Fischer-Dieskaus beste Winterreise ja eh...)

    Viele Grüße

    Martin

  • Hier wieder Pilgerjahre.

    Franz Liszt: Années de pèlerinage

    - 3ème année

    Aldo Ciccolini, Klavier

    Aufnahme 1962

    Ich höre (je bei Bedarf) Pranke, souveräne Technik und Klarheit. Mir fehlt im ganzen dreiteiligen Zyklus ein wenig die Lyrik.

    Gruß

    MB

    :wink:

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  • Aus obiger Box:

    Franz Liszt: Harmonies poétiques et réligieuses

    Aldo Ciccolini, Klavier

    Aufnahme 1990

    Gruß

    MB

    :wink:

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  • Hart, aber gerecht ...

    Cluade Debussy: Préludes (Livre I)

    Jean Casadesus, Klavier

    Nicht zu verwechseln mit Robert.

    Gruß

    MB

    :wink:

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  • Im Jahr 1900 schrieb Alexander Scriabin seine ausladende, faszinierende Fantasie in h-moll op. 28 und markierte damit den Übergang von seiner frühen in die mittlere Schaffensphase. Enorm viele Pianisten haben sich an diesem Werk versucht - mir scheint, nur wenige sind seinen technischen und musikalischen Anforderungen vollends gewachsen. Nach dem Durchhören zahlreicher Aufnahmen hinterließ diese bei mir den nachhaltigsten Eindruck. Zwar spielte Lazar Berman das Werk 1950 als Zwanzigjähriger mit noch mehr drängendem Impetus und nervöser Fiebrigkeit, aber die Live-Aufnahme aus Lugano 1989 überzeugt mich noch mehr aufgrund der souveränen Gestaltung des musikalischen Materials, der Klangsinnlichkeit und der wunderbar lyrischen Behandlung des zweiten Themas.


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    Knapp dahinter folgt bei mir Arcadi Volodos, Schwetzingen 2005


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    Cheers,

    Lavine :wink:

    “I think God, in creating man, somewhat overestimated his ability."
    Oscar Wilde

  • Alexei Nasedkin (1942-2014) studierte am Konservatorium seiner Heimatstadt Moskau, unter anderem bei Heinrich Neuhaus. Später war er dort selbst lange Zeit als Lehrer tätig. Die einzige Aufnahme von ihm, die ich in meiner Sammlung habe, ist das wunderbare Skrjabin-Konzert mit Svetlanov als Dirigent.

    Nasedkin war jedoch vor allem als Schubert-Interpret bekannt - er war der Präsident der Russischen Schubert-Gesellschaft. Hier ist seine sehr ansprechende Version der Sonate in e-moll, D 566.


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  • Kudos für die berührenden Worte, die Kissin heute fand!

    Das Große Tor von Kiew


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  • Ich bin schon länger ein Bewunderer des Konzerts für Klavier linke Hand des ukrainisch-russischen Komponisten Sergej Bortkievicz (1877-1952). Eine sehr schöne Entdeckung ist aber auch sein reizendes Prelude Opus 33 Nr 8.

    Ebenfalls reizend ist das Spiel der deutsch-französischen Pianistin Elena Fischer-Dieskau, Jahrgang 1988. Sie studierte in Baltimore bei Leon Fleisher und in Hannover bei Vladimir Krainev. Fischer-Dieskau sagt über sich, sie komme aus einer sehr musikalischen Familie. Ihr Großvater muss wohl irgendwas mit Gesang gemacht haben… :/ Ich könnte mir nach dem Anhören verschiedener Aufnahmen der Dame (Beethoven, Schumann, Brahms) vorstellen, dass man zukünftig noch einiges Interessantes von ihr erwarten darf.

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  • Hindemith, Ludus Tonalis

    Sviatoslav Richter live in 1985

    Interessant - das war meine erste Begegnung mit diesem Stück. Werde ich mir in den nächsten Tagen noch öfter anhören. Mal sehen, welche Aufnahmen ich außer diesen finden kann.

  • Anatoly Vedernikov spielt Ludus Tonalis . Sogar in der tube .

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  • Nach 2 Durchgängen mit Vedernikov und 2 mit Richter, verteilt über die letzten Tage, klickte es dann heute morgen so richtig bei dieser ganz wunderbaren Aufnahme, die ich allerdings auch schon gestern anhörte. Manchmal dauert es. Ich werde in den nächsten Tagen auf die anderen beiden zurückkommen und weitere anhören, um zu schauen, wie sie mir nun erscheinen, nachdem der Groschen hiermit fiel:

    Robert Riefling

    Hindemith - Ludus Tonalis

    Ich meine dieses Stück ist etwas für Feinschmecker. Riefling + Geduld .....mein Rezept.

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