"Ein Klavier, ein Klavier": Jeden Tag eine Klaviersonate / ein Soloklavierwerk
-
-
-
-
-
-
Es war einmal - so kommt es mir in den Sinn , wenn ich Ryszard Bakst die Mazurken spielen höre . Steckt da noch was von seinen Lehrern , u.a. Igumnov und H.Neuhaus , drin ? Bakst galt in Polen als Chopin - Größe , und ich glaube zu verstehen , warum . Ist nun schon lange her , time marches on - aber ab und an hör' ich solch Spiel recht gern . 1958 . Vorbildlicher Transfer ohne Nebengeräuche auf Forgotten Records , besser als der tuben-transfer .
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt. -
In meiner frühesten Kindheit liefen die beiden Schubert-LPs von Jörg Demus so oft, dass mich später nie eine andere Interpretation so wirklich überzeugen konnte.
Leider hat die Deutsche Grammophon sie nie wiederveröffentlicht. Weder auf LP, noch CD.
Doch nun gibt seit einiger Zeit von der umtriebigen australischen Filiale endlich eine offizielle Doppel-CD in der Reihe ELOQUENCE.
(Eine Digitalisierung der französischen Nationalbibliothek hatte ich schon gekauft, aber da ķlangen meine alten LPs besser)
Mir gefällt sie wirklich gut!Diese Empfehlung habe ich mir zum Glück gemerkt und habe mir die CD vor wenigen Tagen gekauft. Demus lässt die Musik ganz natürlich fließen. Er spielt schnörkellos und mit wunderbarer Intensität. Nochmals danke für den Tipp.
-
-
... Demus lässt die Musik ganz natürlich fließen. Er spielt schnörkellos und mit wunderbarer Intensität. Nochmals danke für den Tipp.
Das freut mich zu lesen. ELOQUENCE Australien will in diesem Jahr eine Demus-Box herausbringen, darauf bin ich gespannt. Was er für die Grammophon und eventuell Westminster noch so alles gemacht hat, weiß ich gar nicht. Schubert vierhändig habe ich schon in der Badura-Skoda-Box (und Fischer-Dieskaus beste Winterreise ja eh...)
Viele Grüße
Martin
-
-
Aus obiger Box:
Franz Liszt: Harmonies poétiques et réligieuses
Aldo Ciccolini, Klavier
Aufnahme 1990
Gruß
MB
-
-
Im Jahr 1900 schrieb Alexander Scriabin seine ausladende, faszinierende Fantasie in h-moll op. 28 und markierte damit den Übergang von seiner frühen in die mittlere Schaffensphase. Enorm viele Pianisten haben sich an diesem Werk versucht - mir scheint, nur wenige sind seinen technischen und musikalischen Anforderungen vollends gewachsen. Nach dem Durchhören zahlreicher Aufnahmen hinterließ diese bei mir den nachhaltigsten Eindruck. Zwar spielte Lazar Berman das Werk 1950 als Zwanzigjähriger mit noch mehr drängendem Impetus und nervöser Fiebrigkeit, aber die Live-Aufnahme aus Lugano 1989 überzeugt mich noch mehr aufgrund der souveränen Gestaltung des musikalischen Materials, der Klangsinnlichkeit und der wunderbar lyrischen Behandlung des zweiten Themas.
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Knapp dahinter folgt bei mir Arcadi Volodos, Schwetzingen 2005
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Cheers,
Lavine
-
Alexei Nasedkin (1942-2014) studierte am Konservatorium seiner Heimatstadt Moskau, unter anderem bei Heinrich Neuhaus. Später war er dort selbst lange Zeit als Lehrer tätig. Die einzige Aufnahme von ihm, die ich in meiner Sammlung habe, ist das wunderbare Skrjabin-Konzert mit Svetlanov als Dirigent.
Nasedkin war jedoch vor allem als Schubert-Interpret bekannt - er war der Präsident der Russischen Schubert-Gesellschaft. Hier ist seine sehr ansprechende Version der Sonate in e-moll, D 566.
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Cheers,
Lavine
-
Kudos für die berührenden Worte, die Kissin heute fand!
Das Große Tor von Kiew
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt. -
Ich bin schon länger ein Bewunderer des Konzerts für Klavier linke Hand des ukrainisch-russischen Komponisten Sergej Bortkievicz (1877-1952). Eine sehr schöne Entdeckung ist aber auch sein reizendes Prelude Opus 33 Nr 8.
Ebenfalls reizend ist das Spiel der deutsch-französischen Pianistin Elena Fischer-Dieskau, Jahrgang 1988. Sie studierte in Baltimore bei Leon Fleisher und in Hannover bei Vladimir Krainev. Fischer-Dieskau sagt über sich, sie komme aus einer sehr musikalischen Familie. Ihr Großvater muss wohl irgendwas mit Gesang gemacht haben… Ich könnte mir nach dem Anhören verschiedener Aufnahmen der Dame (Beethoven, Schumann, Brahms) vorstellen, dass man zukünftig noch einiges Interessantes von ihr erwarten darf.
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Cheers,
Lavine
-
-
Anatoly Vedernikov spielt Ludus Tonalis . Sogar in der tube .
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt. -
Anatoly Vedernikov spielt Ludus Tonalis
danke sehr !
-
Nach 2 Durchgängen mit Vedernikov und 2 mit Richter, verteilt über die letzten Tage, klickte es dann heute morgen so richtig bei dieser ganz wunderbaren Aufnahme, die ich allerdings auch schon gestern anhörte. Manchmal dauert es. Ich werde in den nächsten Tagen auf die anderen beiden zurückkommen und weitere anhören, um zu schauen, wie sie mir nun erscheinen, nachdem der Groschen hiermit fiel:
Robert Riefling
Hindemith - Ludus Tonalis
Ich meine dieses Stück ist etwas für Feinschmecker. Riefling + Geduld .....mein Rezept.
-
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!