Eben gehört 2019/2020

  • Mal wieder ohne Bild :


    Bedrich Smetana : May Vlast Milwaukee SO , Zdenek Macal AD: 1991 , Telarc


    Hier eine Einspielung, die vermutlich kaum bekannt sein dürfte. Ich hatte sie mal vor Jahren erworben, als ich viele unterschiedliche Einspielungen des Werkes mir angehört und entsprechend darüber geschrieben hatte. Sie lässt keine Wünsche offen, natürlich klanglich herausragend von Telarc aufgenommen. Unter die Topp-Fünf würde sie es trotzdem nicht schaffen, dafür war und ist die Auswahl zu gut bei dem Werk. Alleine Kubelik, Neumann, Belohlavec, Mackerras, Talich, Pesek, Wit haben hervorragende Einspielungen abgeliefert. Kubelik und Neumann sogar mehrfach.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Mal wieder ohne Bild :


    Bedrich Smetana : May Vlast Milwaukee SO , Zdenek Macal AD: 1991 , Telarc


    Hier eine Einspielung, die vermutlich kaum bekannt sein dürfte. Ich hatte sie mal vor Jahren erworben, als ich viele unterschiedliche Einspielungen des Werkes mir angehört und entsprechend darüber geschrieben hatte. Sie lässt keine Wünsche offen, natürlich klanglich herausragend von Telarc aufgenommen. Unter die Topp-Fünf würde sie es trotzdem nicht schaffen, dafür war und ist die Auswahl zu gut bei dem Werk. Alleine Kubelik, Neumann, Belohlavec, Mackerras, Talich, Pesek, Wit haben hervorragende Einspielungen abgeliefert. Kubelik und Neumann sogar mehrfach.


    (AD: November 1991, Uihlein Hall, Milwaukee, Wisconsin )

    "Musik ist für mich ein schönes Mosaik, das Gott zusammengestellt hat. Er nimmt alle Stücke in die Hand, wirft sie auf die Welt, und wir müssen das Bild zusammensetzen." (Jean Sibelius)

  • Vielen Dank, Lionel. :verbeugung2:

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Andernorts wurde Hindemiths Violinkonzert erwähnt. Lange nicht gehört



    David Oistrach, London Symphony Orchestra, Paul Hindemith. Stereoaufnahme von 1962.

  • Höre ich immer wieder gerne, Chormusik von Grieg:


    Rem tene- verba sequentur - Beherrsche die Sache, die Worte werden folgen

    Cato der Ältere


  • Paul Ben-Haim (1897-1984)
    Violinkonzert
    Itamar Zorman, Amy Yang, BBC National Orchestra of Wales, Philippe Bach
    + Evocation für Violine & Orchester; Toccata aus "Five Pieces for Piano" op. 34 (arr. für Violine & Orchester); 3 Lieder ohne Worte für Violine & Klavier; 3 Studies für Violine solo; Berceuse Sfaradite für Violine & Klavier
    BIS, DDD, 2017


    Eine sehr lohnende, gut klingende Produktion und ein willkommener Beitrag zur noch schmalen Ben-Haim-Diskographie.

    Zitat von jpc-Text

    1933 musste Paul Frankenburger seine deutsche Heimat auf Flucht vor den Faschisten verlassen. Bis dahin stand er voll in der deutschen Musiktradition und komponierte in den Fußstapfen der großen deutschen Postromantiker wie Mahler. Er erreichte Palästina und änderte nicht nur seinen Namen in Ben-Haim, sondern auch seinen Kompositionsstil. In den Interpretationen des jungen Geigers Itamar Zorman wird deutlich, wie die Musik der Region immer mehr zu einem integralen Teil von Ben-Haims Kompositionen wurde. Die sechs Werke umfassen einen Zeitraum von vier Jahrzehnten und beleuchten verschiedene Stufen dieses Prozesses einer Synthese zwischen Ost und West, der Transformation des Paul Frankenburger in Paul Ben-Haim.


    Zitat von Fono Forum, August 2019

    »Mit solchen Interpretationen sollte Ben-Haims Musik endlich auch in Mitteleuropa mehr Beachtung finden.«


    Viele Grüße
    Frank
    :cincinbier:

    "it's hard to find your way through the darkness / and it's hard to know what to believe
    but if you live by your heart and value the love you find / then you have all you need"
    - H. W. M.


  • Joseph Haydn : Sinfonien Nr. 70-72 : The Hanover Band , Roy Goodman AD: 1991

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Bei mir nun die Symphonien 1 + 2 in sehr aparten Bearbeitungen:



    Die beschäftigungen mit solchen Transkriptionen erscheint mir ergiebiger als die Aufnahme von Stangels Taschenphilharmonie.

    Wenn ich F10 auf meinem Computer drücke, schweigt er. Wie passend...

  • https://www.rtbf.be/auvio/detail_concert-du-soir?id=2614053


    Was für ein gelungenes Konzert!
    Hengelbrock wieder "zu Hause" bei "Balthasar- Neumann".


    Das Vierte Klavierkonzert kenne ich mit Bezuidenhout und Brüggen noch feiner und ...völlig selbstvergessen.
    Aber die Chorphantasie und die Messe hörte ich nie zuvor so, dass sie mich berührten.


    Zwei Werke Beethovens neu entdeckt, und das in meinem Alter....yeah :D .

    "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst." Voltaire

  • Joseph Haydn : Sinfonien Nr.48, Maria Theresia", C-Dur , Nr.49, "'La Passione", f-moll , Nr.50 , C-Dur


    The Hanover Band , Roy Goodman


    Leider ohne Bild, dafür eine sehr vitale, spannende Aufnahme. Leider zur Zeit nur mit Mondpreisen versehen, also nicht erhältlich.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Johannes Brahms Sinfonien Nr.3 & 4 : Scottish Chamber Orchestra , Sir Charles Mackerras Telarc


    Bei Amazon stimmen Bild und Beschreibung nicht überein, bei JPC habe ich die Aufnahme nicht gefunden (die Suchmaschine dort gibt mir immer wieder Rätsel auf. Das klappt bei Amazon besser, aber was nutzt das, wenn das Bild falsch ist?). Ich gebe es auf.

    Keine Sorge - immer den Fachmann fragen... :trost:


    "Interpretation ist mein Gemüse."

    Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation."

    Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..."

    jd

  • Keine Sorge - immer den Fachmann fragen..

    Danke. Ich hatte die CD einstellen können, aber bei mir kam ein falsches Bild. Das ist auch falsch in Amazon drin. davon gibt es seitdem sie mal wieder die Optik geändert haben, leider wieder weitaus mehr als zuvor. Oder überhaupt kein Bild. Komischer Verein......

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Joseph Haydn : Sinfonien Nr.48, Maria Theresia", C-Dur , Nr.49, "'La Passione", f-moll , Nr.50 , C-Dur


    The Hanover Band , Roy Goodman


    Leider ohne Bild, dafür eine sehr vitale, spannende Aufnahme. Leider zur Zeit nur mit Mondpreisen versehen, also nicht erhältlich.


    (AD: 12./13. März 1990 [Nr. 48 & 49], 26. Februar 1992 [Nr. 50], St Barnabas's Church, North Finchley, London)

    "Musik ist für mich ein schönes Mosaik, das Gott zusammengestellt hat. Er nimmt alle Stücke in die Hand, wirft sie auf die Welt, und wir müssen das Bild zusammensetzen." (Jean Sibelius)

  • Vielen Dank, Lionel. Ich muss doch mal einen Kurs mitmachen, damit ich das endlich selbst machen kann. :verbeugung2:

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Das ist auch falsch in Amazon drin. davon gibt es seitdem sie mal wieder die Optik geändert haben, leider wieder weitaus mehr als zuvor. Oder überhaupt kein Bild. Komischer Verein......

    Im Augenblick scheint da sowieso der Wurm drin zu sein - mit deren Servern muß etwas nicht stimmen, und der Support hat wohl andere Dinge im Kopf.

    "Interpretation ist mein Gemüse."

    Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation."

    Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..."

    jd

  • Im Augenblick scheint da sowieso der Wurm drin zu sein - mit deren Servern muß etwas nicht stimmen

    Bestimmt ein neuer Virus aus China. ("Haben wir im Griff!")


    Gruß
    MB


    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Sakra, s'ìst schon Frühling ...


    Igor Stravinsky: Le Sacre du printemps


    MusicAeterna Orchestra
    Teodor Currentzis



    Nun, wenn man konzediert, dass Currentzis bei dieser Aufnahme tatsächlich am Pult stand und wenn man dann sagt, er könne nicht dirigieren, dann muss man einige zusätzliche Annahmen treffen.


    Denn der Sacre ist horrend schwierig zu dirigieren. Strawinsky, der doch gewiss etliche Werke dirigiert hat und der unter den Orchestermusikern durchaus seine Fans hatte, lehnte es ab, den Sacre zu dirigieren, erstellte sich aber später für eigene Aufführungen eine entschärfte Fassung, die er dann auch dirigierte.


    Folgerung: Wer den Sacre erfolgreich einstudiert und dirigiert, der hat dirigentische Fertigkeiten auf einem hohen Niveau.


    Würde man nun heute behaupten, Currentzis könne nicht dirigieren, aber akzeptieren, dass dieser Dirigent bei der hier vorliegenden, m. E. durchaus gelungenen Aufnahme am Pult stand, dann muss man zusätzliche Annahmen treffen. Ich mache hier einige Vorschläge:


    (1) Currentzis stand bei der Aufnahme am Pult, aber die Orchestermusiker schauten auf einen anderen Dirigenten an einem anderen Pult.


    (2) Zum Zeitpunkt der Aufnahme konnte Currentzis dirigieren. Heute kann er es nicht mehr.


    (3) Currentzis hat die Aufnahme selbst geleitet. Alle Konzerte danach wurden vom einem Double dirigiert, welches nicht dirigieren kann.


    (4) Die Aufnahme wurde von einem Double geleitet.


    GIbt es weitere Vorschläge?


    Gruß
    MB


    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • GIbt es weitere Vorschläge?

    Ja. Die völlig unsinnige Behauptung, Currentzis könne nicht dirigieren, einfach unkommentiert stehenlassen. Mehr als ein müdes Schulterzucken ist das doch nicht wert. Was mühst Du Dich also?


    ;)

    Es grüßt Gurnemanz
    ---
    Der Kunstschaffende hat nichts zu sagen - sondern er hat: zu schaffen. Und das Geschaffene wird mehr sagen, als der Schaffende ahnt.
    Helmut Lachenmann

  • Ich kenne die Aufnahme (glücklicherweise) nicht. Aber man kann gerne Currentzis ernstnehmen oder sogar gut finden - nur dass man sich dann vorm musikkundigen Publikum bis auf die Knochen blamiert. Also peace, jedem das Seine.


    (mehr sag ich dazu nicht, keine Lust auf die erneute sinnlose Diskussion)

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