
Eben gehört 2019/2020
- audiamus
- Geschlossen
-
-
-
Vorisek durfte ich schon live erleben vor wenigen Jahren und habe mir dann gleich obige CD besorgt - wenn ich mich nicht sehr täusche, war es in Würzburg beim Mozartfest. Das mit der "Beigabe" ist ja auch dahingehend interessant, dass man nicht viele Einspielungen der Vorisek-Sinfonie findet, von Schubert wohl eher viele Dutzende.Seltsamerweise wird die Sinfonie bisweilen auch als Opus 23 geführt, was dann zu einem Konflikt führt mit einem anderen Werk, wohl einem der letzten in Voriseks Opus-Abfolge. Dazu habe ich im entsprechenden Artikel der deutschen Wikipedia eine Frage gestellt, auf die leider bislang nicht reagiert wurde.
Wolfgang
-
-
Ich legte gerade eine Generalpause ein , die ich mit einem meiner Lieblingswerke , dem Divertimento K 563 von Mozart , verbrachte . In einer - wie ich finde - überaus gelungenen , aber viel zu wenig bekannten Einspielung aus 1990 mit Augustin Dumay , Gerard Causse und Gary Hoffman . Superb .
https://www.youtube.com/watch?v=wU7tmvggdts
2x kein Bild .
https://www.amazon.de/%E3%83%A…1585649067&s=music&sr=1-1
https://www.amazon.de/Divertim…8347&s=music&sr=1-1-fkmr0 -
Bei mir:
Camille Saint-Saens (1835-1921)
Cellokonzerte Nr.1 & 2
+ Suite für Cello & Orchester op. 16; Romanze für Cello & Orchester op. 43; Der Schwan
Johannes Moser, Radio-Sinfonieorchester Stuttgart, Fabrice Bollon
CD, SWR Classic, DDD, 2007Auch diese CD mit Johannes Moser erscheint mir äußerst gelungen und man hört ihm sehr gerne zu, in diesen gar nicht so selten aufgenommenen Werken. Das RSO Stuttgart ist ihm ein eher neutraler Begleiter und scheint mir vielleicht ein bißchen nüchtern in der Darbietung. Die Klangqualität ist sehr gut, da natürlich und durchhörbar. Aktuell noch für 4,99 EUR zu haben. Kauftipp!
Zitat von "N. Hornig in FonoForum 01 / 09"»Ein Cellist macht seinen Weg – mit seiner vierten CD für Hänssler Classic profiliert sich Johannes Moser einmal mehr als ein brillanter und souverän gestaltender Musiker. Nach einer Reihe klug konzipierter Kammermusik-Programme legt er hier seine erste Konzertaufnahme vor, erneut mit einem nicht alltäglichen Repertoire. Ein gelungenes Plädoyer auch für die weniger bekannten Werke für Cello und Orchester von Saint-Saëns. Betörend, mit welchem Raffinement Moser ganz am Schluss den ›Schwan‹ aus dem ›Karneval der Tiere‹ verzaubert. Allein diese Zugabe macht Lust auf mehr.«
Viele Grüße
Frank
-
Non plus ultra.
Igor Strawinsky
Le Sacre du printemps
L*Oiseau de feuThe Cleveland Orchestra (Sacre)
Chicago Symphony Orchestra (Oiseau)Pierre Boulez
Für mich die ultimative Aufnahme des Sacre. Interpretation, Orchesterspiel, Klangtechnik. Leider, leider, leider ist die Dynamik für meine Verhältnisse etwas zu weit - ich muss an den leisen Stellen hochdrehen und bei den lauten wieder zurück. Schade, schade.
Und dass der Feuervogel hier mal als vollständiges Ballett in der Fassung von 1910 vorliegt, ist natürlich ebenfalls eine wunderbare Sache. Auch hier gibt es ein Klangfest.
Gruß
MB -
Igor Strawinsky
Le Sacre du printempsIch habe mich anregen lassen und höre nun auch den Sacre. Gefühlt ist die letzte Hörsitzung eine Ewigkeit her. Und zudem höre ich das Ganze - wie immer - vollkommen naiv. Denn vom Igor und seiner Mugge habe ich höchstens Basiskenntnisse. Wenn das nicht schon übertrieben ist. Entsprechend überschaubar ist im Hardwarebereich meine Auswahl. Ich greife mal zu Herbie:
Berliner Philharmoniker
Herbert von KarajanAgravain
-
And now for something completely different.
Edward Elgar: Variations on an Original Theme ("Enigma"), op. 36
Royal Philharmonic Orchestra
Sir Thomas BeechamMan liest ja immer mal wieder, Beecham hätte keinen Elgar dirigiert. Noch häufiger wird kolportiert, Beecham und Elgar hätten ein schlechtes, bzw. kein gutes Verhältnis zueinander gehabt. Das ist natürlich uninformierter Stuss, der nur jene überzeugen kann, die meinen, uralte "anecdotal evidences" seien glaubwürdige Quellen mit Aussagekraft, und die dazu noch mehr Meinung als Ahnung von der Materie haben. Tatsache ist, dass Beecham über 20 Werke Elgars in gut 160 Aufführungen dirigiert hat. Sowohl sein erstes als auch sein letztes Konzertprogramm enthielt Werke Elgars. Naja, was soll man sagen: Fake News aller Orten....
Leider hat Beecham nur drei Werke Elgars eingespielt. Seine Aufnahme der Variationen ist - das kann man glaube ich durchaus sagen - eine der überzeugendsten am Markt. Sie entstand im Übrigen, weil er fand, dass der unmittelbar zuvor entstandene Mitschnitt für das Werk nicht von angemessener Qualität war.
Agravain
-
-
-
Allerliebst in den Tag:
Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788)
Oboenkonzert, H. 468, Wq. 165
Sinfonia für Bläser, Streicher und Basso Continuo, H. 656, Wq. 181
Oboenkonzert, H. 466, Wq. 164
Sinfonia für 2 Oboen, 2 Hörner, Streicher und Basso Continuo, H. 655, Wq. 180Xenia Löffler
Akademie für Alte Musik BerlinGruß
Josquin -
-
-
Ludvig Irgens-Jensen : Sinfonie d-moll & Air & Passacaglia Bournemouth SO , Bjarte Engeset
Ich kann diesen Komponisten es 20.Jahrhunderts aus Norwegen immer wieder nur weiterempfehlen. Er schreibt in einem angenehmen modernen Stil, der aber auch für den sonst mehr in der Romantik/Spätromantik sich befindlichen Zuhörers, da hier keine Atonalität zu hören ist, die doch den ein oder anderen Hörer abschrecken lässt.
Es gibt auch noch eine ebenfalls hervorragende Doppel-CD auf CPO, die auch hervorragend gelungen ist. Hier dazu das Bildchen:
-
-
-
Immer wieder großartig.
Oh ja ... hier deutsche Romantik mit britischem Flair in Form eines fix und fertig zusammengestellten Konzertprogrammes - musste nich nachdenken:Felix Mendelssohn-Bartholdy: Ouvertüre "Die Hebriden" op. 26
Robert Schumann: Klavierkonzert a-Moll op. 54
Felix Mendelssohn-Bartholdy: Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 54 ("Schottische")Maria João Pires, Klavier
London Symphony Orchestra
John Eliot GardinerWusste gar nicht mehr, dass da auch eine Pure Audio Blu-ray beigefügt war ... da bekommt man 24 Bit/192 kHz von der Scheibe.
Gruß
MB -
-
Bei mir:
Ich habe die Einzel-CD aus der Sony-Box. Ist bei uns der einzige Weg die Aufnahme ohne Import bei uns zu bekommen. In Wien gibt es ein Geschäft, wo man diese Boxen regelmäßig aufbricht und man die CDs einzeln erwerben kann.
Die Aufnahme wurde 2007 in Stainz gemacht. Ich war später bei den Live-Konzerten in Wien dabei, da aber in anderer Besetzung.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!