
Eben gehört 2019/2020
- audiamus
- Geschlossen
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Bei mir ist es nun Zeit für:
Johann Sebastian Bach: Matthäus-Passion BWV 244
Howard Crook - Evangelist
Ulrik Cold - JesusBarbara Schlick - Sopran
René Jacobs - Countertenor
Hans-Peter Blochwitz - Tenor
Peter Kooy - BassChoeur d'enfants "In duci jubilo"
Collegium Vocale, Gent
La Chapelle Royale, Paris
Philippe HerrewegheAgravain
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Auch hier Karfreitägliches.
Richard Wagner: Parsifal
Parsifal – Jess Thomas
Kundry – Irene Dalis
Gurnemanz – Hans Hotter
Amfortas – George London
Titurel – Martti Talvela
Klingsor – Gustav NeidlingerChor der Bayreuther Festspiele (Einstudierung: Wilhelm Pitz)
Orchester der Bayreuther FestspieleHans Knappertsbusch
Bayreuth live 1962
Gruß
MB -
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Franz Schmidt: Das Buch mit sieben Siegeln
(AD: April 2000, Musikverein, Wien, live)Dorothea Röschmann, Sopran / Marjana Lipovšek, Alt / Kurt Streit, Tenor (Johannes) / Herbert Lippert, Tenor / Franz Hawlata, Bass (Die Stimme des Herrn)
Herbert Tachezi, Orgel
Wiener Singverein (Johannes Prinz, Chorleiter)
Wiener Philharmoniker
Nikolaus Harnoncourt -
Händel: Alcina
Schon den ganzen Abend höre ich dieses Meisterwerk von Händel in dieser Richard Hickox-Aufnahme mit der City of London Baroque Sinfonia (Konzertmeister: Simon Standage) und Arleen Auger
in der Titelpartie. Eiddwen Harrhy als Morgana gefällt mir allerdings gar nicht. Aber sonst erste Sahne, dieses Album:
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Johannes Brahms: Klarinettensonate f-Moll Op. 120/1
arrangiert für Klarinette und Orchester durch Luciano Berio (1986)
Kari Kriikku, Helsinki Philharmonic Orchestra, Olari EltsMeistens bin ich ja nicht so der Fan von Orchestrierungen von Kammermusik (besonders: Streichquartetten). Aber diese Bearbeitung gefällt mir sehr gut. Angenehmer, entspannter Klarinettenton von Kriikku.
maticus
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Johannes Brahms : Ungarischen Tänze 1-21 Budapest Festvial Orchester , Ivan Fischer AD: 1998
Musikalisch wie klangtechnisch eine absolute Hammer-Einspielung !! Acht Bearbeitungen stammen von Ivan Fischer selbst, drei weitere Tänze haben Frigyes Hidas und Antonin Dvorak arrangiert, drei hat auch Brahms selbst arrangiert. Fischer hat vor allem Wert auf die Zigeuner-Violinisten Jozsef Lendva,Sr. und Jr. , Ozskar Ökrös am Zimbal gelegt. Dadurch bekam das Ganze einen Charakter, der stark an die ungarische Zigeunermusik erinnert, die es seit sehr langer Zeit schon gibt.
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Ich bin schräg sozialisiert, deshalb kommt mich Karfreitag immer das Bedürfnis an, die Bach'schen Passionen zu hören - oder halt Parsifal. Aus verschiedenen Gründen gab's letzteren nicht, sondern die Matthäus-Passion von 1970 unter Harnoncourt. Gefällt mir so mittel. Die Tempi samt Übergänge finde ich klasse, aber der Klang ist irgendwie strähnig, wimmernd. Eigentlich höre ich gerne HIP, aber hier stimmt für mein Gehör was nicht.
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Britisches auf klanglicher Schlankheitskur - vielleicht gerade darum so unglaublich gut:
Ralph Vaughan Williams
Fantasia on Greensleeves
Fantasia on a Theme by Thomas TallisThe London Chamber Orchestra
Christopher Warren-Green(Das Bildchen will nicht ... ASIN B000FVAKJA)
Gruß
MB -
Karl von Ordonez : 4 Sinfonien (B-Dur, Brown I:82, C-Dur, Brown I:C13, f-moll, Brown I:F12, D-Dur, Brown I:05)
l'arte del mondo , Werner Ehrhardt
Die hier als Weltersteinspielungen vorliegenden Sinfonien sind mal wieder Ausgrabungen von Werner Ehrhardt. Da es auch noch eine weitere CD mit anderen Sinfonien dieses Komponisten bei Naxos unter Kevin Mallon gibt, kann man sich immerhin ein kleines Bild machen von ihm. Er soll immerhin um die 70 Sinfonien geschrieben haben, wovon ein Teil aber Joseph Haydn zugeschrieben wurden später.
Geboren in Wien 1734, gehörte er zum niederen Adel. Als Beamter war er Musiker und Komponist quasi nur "nebenbei". Später wirkte er aber auch in der Wiener Hofkapelle als Violinist mit. 1771 trat er in die "Tonkünstler-Societät" ein.
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Franz Krommer : Sinfonien Nr. 1-3 (op.12, op.40, op.62) Orchestra della Svizzera italiana , Howard Griffiths
Von Franz Krommer sind vor allem seine Klarinettenkonzerte zumindest den regelmäßig Klassik hörenden Menschen nicht unbekannt geblieben. Seine Sinfonien dagegen sind heute weitgehend unbekannt. Zu seiner Zeit wurden sie wohl zumindest noch bis in die 1840-er Jahre hin und wieder aufgeführt. Er schrieb 9 Sinfonien, also die "magische Beethoven-Zahl", davon sind die ersten fünf auch in zeitgenössischen Drucken erschienen, drei gibt es nur als handschriftliche Hinterlassenschaft, eine gilt als verschollen.
Die hier eingespielten Sinfonien entstanden wohl 1797, 1803 und 1807. Die weiteren Sinfonien von 1820-1830, die Nr.8 gilt als verschollen.
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Felix Draeseke : Sinfonien Nr.1 & 4 NDR-Radiophilharmonie , Jörg-Peter Weigle
Als diese letzte CD der Sinfonien herauskam, war die Fachkritik von ihr begeistert, ebenso von den beiden weiteren CDs, die bereits veröffentlicht waren. Bis heute gibt es keine weitere GE der Werke, aber immerhin Einspielungen zweier Sinfonien aus Wuppertal unter George Hanson.
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