Eben gehört 2019/2020

  • Carl Nielsen , Sinfonie No.4 . Es spielte das Chicago Symphony Orchestra unter der Leitung von Jean Martinon .1966 . Ungewohnte Kombination , aber es passt .


    Good taste is timeless / "Ach, ewig währt so lang " "But I am good. What the hell has gone wrong?"


  • Giovanni Sgambati : Sinfonie Nr,1, D-Dur, op.16 Orchestra Sinfonica di Roma , Francesco La Vecchia AD: 2011


    Als ich damals diese CD erworben hatte, war mir der Name Sgambati völlig unbekannt, das Orchester und Dirigent ebenso. Inzwischen hat CPO sich auch der Werke des Komponisten angenommen, offenbar findet da eine Art "Wettlaufen" statt. Louise Farrenc ist bei Naxos eingespielt worden, Ferdinand Ries hat eine Seite die Sinfonien, die andere Seite die Klavierkonzerte aufgenommen. Es gibt durchaus noch weitere Beispiele, aber nun gut.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Angeregt durch einen Facebook-Dialog über Schwarzkopf :
    Richard Strauss: Vier letzte Lieder
    Sena Jurinac, Sopran
    Stockholm Philharmonic Orchestra
    Fritz Busch
    02.05.1951

    Alles, wie immer, IMHO.


  • Frederic Delius : Orchesterwerke AD: 1977 London Philharmonic Orchestra, Vernon Handley


    Es ist immer wieder eine Freude, wenn man sich diese stark an den französischen Impressionismus orientierten Kompositionen von Frederic Delius anhört. Vor allem dann, wenn es sich dabei um so hochwertige Einspielungen handelt, wie jene unter Vernon Handley, einem großartigen Dirigenten für die Musik seiner Landsleute.


    Zur Zeit für weniger als eine herkömmliche Briefmarke , und man kann diese CD auf dem Marktplatz erwerben. Echt unglaublich.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)


  • Karel Komzak I und II : Walzer, Märsche und Polkas 2 Slowakisches RSO , Christian Pollack


    So, jetzt mal was ganz Anderes. Musik aus der alten K&K-Monarchie, aber nicht die Familie Strauß, sondern die Komzak-Dymnastie. Auch deren Musik ist genau so schwelgerisch-mitreißend gewesen, wie jene der Familie Strauß, aber bei uns nicht so bekannt. Christian Pollack, der Ur-Wiener, der noch bei Hans Swarowsky an der Wiener Musikhochschule studiert hat, macht das mit dem Orchester aus Bratislava ganz ausgezeichnet.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Zum Schluss:


     


    Gustav Mahler: Symphonie Nr. 10 Fis-Dur - Adagio


    Philharmonia Orchestra
    Giuseppe Sinopoli


    Eine geradezu unheimliche, ja gleichsam ungeheuerliche Lesart dieses Adagios. Keine andere Aufnahme schafft es - meiner unerheblichen Meinung nach - den Abgrund, der hier aufgerissen und in den hineingeblickt wird, so auszuloten wie diese. Wahrscheinlich kommen mir jetzt ein paar Unverbesserliche mit Szell. Ja, die ist halt auf ihre Weise interessant. Ein völlig anderer Fokus, deutlich spannender als histrionisches Geschreibsel darüber.
    Aber immer, wenn ich Sinopolis zwingende Interpretation höre, denke ich mir: so und nicht anders.


    :wink: Agravain

  • Zum Sonntag Quasimodogeniti:



    Johann Sebastian Bach: Am Abend aber desselbigen Sabbats BWV 42


    Gillian Keith - Sopran
    Daniel Taylor - Countertenor
    Charles Daniels - Tenor
    Stephen Varcoe - Bass


    The Monteverdi Choir
    The English Baroque Soloists
    Sir John Eliot Gardiner


    :wink: Agravain

  • Psychatrisch vorgebildete Dirigenten haben bei Mahlers 10. immer einen Vorteil. Zum Glück gibt sie noch Sinopoliisten.




    Georg Friederich Händel (1685-1759)
    Klavierkonzerte Nr.13-16



    Matthias Kirschnereit
    Deutsche Kammerakademie Neuss
    Lavard Skou Larsen




    Gruß
    Josquin

  • So auch hier, ergänzt um


    "Halt im Gedächtnis Jesum Christ" BWV 67


    vom selben Album (Daniel Taylor, Charles Daniels, Stephen Varcoe).


    Gruß
    MB


    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Das Sonntagskonzert kommt heute von der Insel.


    Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 96 D-Dur ("The Miracle")


    London Philharmonic Orchestra
    Sir Thomas Beecham



    Gruß
    MB


    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe


  • Sir Granville T. Bantock : "The Cyprian Goddess", "Helena" & Dante and Beatrice"


    Royal Philharmonic Orchestra, Vernon Handley


    Hier auch von der Insel, aber doch völlig anderes Repertoire.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • heiFETZig.


    Felix Mendelssohn Bartholdy: Violinkonzert e-Moll op. 64


    Jascha Heifetz, Violine
    Royal Philharmonic Orchestra
    Thomas Beecham



    Gruß
    MB


    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Die Vierte fand ich mit Boult packend.


    Robert Schumann: Sinfonie Nr. 4 d-Moll op. 120 (revidierte Fassung)


    London Philharmonic Orchestra
    Sir Adrian Boult



    Gruß
    MB


    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Statt uisge beatha.


     
     


    Max Bruch: Schottische Fantasie, op. 46
    Salvatore Accardo
    Gewandhausorchester Leipzig
    Kurt Masur


    Felix Mendelssohn Bartholdy: Die Hebriden, op. 26
    Wiener Philharmoniker
    Wilhelm Furtwängler


    Sir Alexander Mackenzie: Burns - Scottish Rhapsody Nr. 2, op. 26
    BBC Scottish Symphony Orchestra
    Martyn Brabbins


    Sir Malcolm Arnold: Scottish Dances, op. 59
    London Philharmonic Orchestra
    Sir Malcolm Arnold


    :wink: Agravain

  • Singuläres Gefallen, also nochmal:



    Franz Berwald (1796-1868)
    Sinfonie Nr. 3 in C "Singulière



    Helsingborg Symphony Orchestra
    Okku Kamu




    Oh, die ist aber auch sehr schön gespielt! Jetzt wünschte ich mir nur noch eine knarzende Version auf Originalinstrumenten. Gardiner wäre mein Favorit. Er beherrsche es hervorragend, Warmherziges zumeist glücklich herunterzutemperieren.




    Gruß
    Josquin

  • Oh, die ist aber auch sehr schön gespielt! Jetzt wünschte ich mir nur noch eine knarzende Version auf Originalinstrumenten. Gardiner wäre mein Favorit. Er beherrsche es hervorragend, Warmherziges zumeist glücklich herunterzutemperieren.

    Es gibt zumindest eine Einspielung unter Ivor Bolton, der zumindest eine Ecke näher zur HIP-Bewegung steht:


    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Franz Berwald (1796-1868)
    Sinfonie Nr. 3 in C "Singulière


    Da mache ich doch glatt mit:


    Franz Berwald : Die Sinfonien Nr.3 & 4 : Royal Philharmonic Orchestra , Ivor Bolton




    Oh, die ist aber auch sehr schön gespielt! Jetzt wünschte ich mir nur noch eine knarzende Version auf Originalinstrumenten.

    Hier mit dem Royal Philharmonic Orchestra ist von HIP nicht so viel zu spüren. Klanglich und interpretatorisch finde ich sie aber gelungen. Es ist ja nicht das erste Mal, dass ich diese CD höre.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Oh, vielen Dank, Maurice! Es ist SACD - und ich glaube, dass bei jpc gerade dazu eine Aktion läuft.



    Derweil:


    Franz Berwald (1796-1868)
    Sinfonie Nr. 3 in C "Singulière



    Danish National Radio Symphony Orchstra
    Thomas Dausgaard



    Auch sehr gut. Zunächst bleibe ich bei Järvi (auf Bolton bin ich gespannt). Ich hörte dieses Werk in jungen Jahren zuerst unter diesem Dirigat (Järvi) im Radio, ohne zu wissen, was es ist. Zunächst dachte ich an eine unbekannte Schubertsinfonie. Ist der 2. Satz nicht mendelssohnartig? Im letzten Satz meinte ich frühen Sibelius herauszuhören - was man sich so zusammenassoziiert.



    Gruß
    Josquin

  • Franz Berwald (1796-1868)
    Sinfonie Nr. 3 in C "Singulière


    Royal Philharmonic Orchestra
    Ivor Bolton



    Der erste Satz ist bei Bolton bestens dramatisiert, gute und interessante Temporegie. Ich denke, diesen ersten Satz sollte man nicht zu leicht und vollmundig dirigieren. In der Musik steckt viel mehr, als man zunächst meint. Auch im 2. Satz - nicht zu lieblich. Bolton hat meinem Dafürhalten das richtige Gespür zu dieser Musik - da sind mehr Ecken und Kanten. Der letze Satz ist auch schön prägnant herausgearbeitet, neue detaillierte Facetten. Schöne Aufnahme, dagegen ist Järvi geradezu ein wenig pauschal. Die Sixten-Aufnahme mag ich jetzt schon gar nicht mehr erwähnen. Der Beginn der 4. ist auch schon vielversprechend...




    Gruß
    Josquin

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