Eben gehört 2019/2020

  • Und nochmal Mozart.

    W. A. Mozart: Klavierkonzert Nr. 21 C-Dur KV 467

    Murray Perahia, Klavier und Leitung
    English Chamber Orchestra

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Und die dritte Kantate zum Tage.

    Johann Sebastian Bach: "Der Herr ist mein getreuer Hirt" BWV 112

    Katharine Fuge, Sopran
    William Towers, Kontratenor
    Norbert Meyn, Tenor
    Stephen Varcoe, Bass
    Monteverdi Choir
    English Baroque Soloists
    Sir John Eliot Gardiner

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Fernando Sor
    24 Etüden
    Narciso Yepes (Gitarre)

    "Interpretation ist mein Gemüse." Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation." Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..." jd

  • Nun wieder Mendelssohn.

    Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 ("Schottische")

    Kammerakademie Potsdam
    Antonello Manacorda

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Heitor Villa-Lobos
    12 Etüden
    5 Präludien
    Narciso Yepes (Gitarre)

    "Interpretation ist mein Gemüse." Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation." Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..." jd

  • Gerührt, nicht geschüttelt:


    C.P.E. Bach (1714-1788)
    Sonata in D minor, Wq 69 (H 53)
    Fantasia in D major, Wq 117 / 14
    La Böhmer (Murky), Wq 117 / 26
    Sonata in E-flat major, Wq 65/42 (H 189)

    Benjamin Britten (1913-1976)
    5 Waltzes, op. 3 (1925, rev. 1969)
    Holiday Diary, op. 5 (1934)
    Night-Piece (Notturno, 1963)

    Dejan Lazić

    Booklet

    Schöne Zusammenstellung!


    Gruß
    Josquin

  • Wilhelm Busch (1832-1908)
    Die fromme Helene

    Bernd Alois Zimmermann (1918-1970)
    Rheinische Kirmestänze

    Antonín Dvořák (1841-1904)
    Mazurek op. 49 & Rondo op. 94

    Bedřich Smetana (1824-1884)
    3 Tänze aus "Die verkaufte Braut"

    Gisela May (Rezitation)
    Emsland Ensemble
    Ensemble Prisma


    Gruß
    Josquin

  • gestern zu später Stunde noch ...

    Sinfonie Nr.4, Es-Dur

    ... interessant ... mal anders angegangen, eher bedacht auf melodische Linien denn auf Klangbombast, ohne der Sinfonie die Größe zu nehmen. Kann man machen, gefällt mir

  • Heute wäre Guido Cantelli 100 Jahre alt geworden , wäre er nicht 1956 bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen . In dem Zeitraum ab 1949 nahm er für verschiedene Labels auf , und es existieren relativ viele Liveaufnahmen . Wie sein weiterer Weg ausgesehen hätte , bleibt offen - er war zum Zeitpunkt des Unglücks designierter Musilalischer Leiter der Scala . Sein Förderer Toscanini hat nie von seinem Tod erfahren ; die Familie verheimlichte ihn vor dem greisen Maestro .
    Die 7.Sinfonie von Beethoven wurde mit dem Philharmonia Orchestra 1956 in Stereo aufgenommen , und ist für mich die rechte Würdigung zum 100. ! Heute abend geht es wohl zur Feier des Tages in die Piccola Scala : Cosi Fan Tutte steht auf dem Spielplan , deren Komponist auch nur 36 wurde .

    Good taste is timeless "Ach, ewig währt so lang " "But I am good. What the hell has gone wrong?" A thing of beauty is a joy forever.

  • Na, dann auch hier Cantelli

    New York Philhamonic, Rudolf Serkin
    Beethoven KK1.
    von der 3-fach CD. ANDRCD 5092
    (kein Bild gefunden)
    Ja, der Tod Cantellis im November 1956 veränderte viel. Legge hätte Klemperers Vertrag als Nachfolger Karajans vielleicht nicht verlängert, er (und seine Frau) waren entschlossen, Cantelli ans Philharmonia Orchestra zu binden. Allerdings gab es auch solche, die ihn lieber als Chef in New York gesehen hätten.
    Das Gerangel wäre spannend geworden.

    Ach Major. Viel Vergnügen heute abend:
    Zur Cosi schreibt Frau Schwarzkopf

    (..page 141) leaving poor Guido Cantelli to conduct (and produce!) an opera for the first and last time in his life with a cast nearly all new to the subtlest and most difficult Mozart opera. It turned out to be an exquisite, unaffected performance

    Gruß aus Kiel

    "Mann, Mann, Mann, hier ist was los!"

    (Schäffer)

  • Hier später Schumann.

    Robert Schumann: Cellokonzert a-Moll op. 129

    Jean-Guihen Queyras, Violoncello
    Freiburger Barockorchester
    Pablo Heras-Casado

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Eben krass gehört.

    Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 ("Italienische")

    Kammerakademie Potsdam
    Antonello Manacorda

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • NAXOS 1990

    Ich liebe die "Deutschen Tänze" sehr, aber hier werden sie mir etwas zu derb vorgetragen, ich möchte mehr klangliche Transparenz und Eleganz. Es wird ja sehr sauber gespielt, aber von der Capella Istropolitana und von Johannes Wildner bin ich höheres Niveau gewöhnt.

    ______________________

    Homo sum, ergo inscius.

  • Nun ist die Vorstellung von Cosi Fan Tutte vom 27.1.1956 - dem 200.Geburtstag von Mozart - am 100.Geburtstag des Dirigenten gehört worden . Ein überwältigendes Dokument . Cantellis Tempi überzeugen , geübt worden ist hörbar tüchtig , und die Stimmen ! Die passen sowas von zusammen . Der Gedanke an Kritik wegen einiger lässlicher Schwachpunkte kommt mir kleinlich und undankbar vor . Ich freue mich , daß diese Aufnahme mit diesem Ensemble erhalten ist , denn sie hat es verdient , daß mit ihr ein 100. Geburtstag gefeiert wird .

    https://www.youtube.com/watch?v=JKJfpLaZm4w

    Good taste is timeless "Ach, ewig währt so lang " "But I am good. What the hell has gone wrong?" A thing of beauty is a joy forever.

  • Johann Evangelist Brandl
    Quintett für Fagott, Violine, 2 Violas & Violoncello opp. 14 & 52/1-2
    Calamus-Ensemble

    "Interpretation ist mein Gemüse." Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation." Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..." jd

  • Johannes Brahms : Sinfonie Nr,4 Berliner Sinfonie-Orchester , Günther Herbig AD: 1978

    Die Einspielung gibt es in diversen optischen Ausführungen, aber auch als GE der Sinfonien. Der Zyklus entstand 1977/78 in Ost-Berlin, wie man am Orchester ja erkennen kann. Bei uns ist er weniger bekannt geworden, wie der Dirigent auch eher unter dem Radar im Westen gelaufen ist. An seinem hervorragenden Zyklus gibt es aber wirklich nichts zu mäkeln.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • An seinem hervorragenden Zyklus gibt es aber wirklich nichts zu mäkeln.


    vielleicht doch, dass keine der Wiederholungen ausgeführt wird? Nicht mal in der 3. Sinfonie, wo es wirklich nicht weh tun würde.
    Es entsteht das Paradox, auf das ich immer gern hinweise: Durch die Wiederholungs-Streicherei bleibt einzig die Quasi-Wiederholung in der 4. Sinfonie übrig. In dieser beginnt die Durchführung wie eine Wiederholung und wird ganz sachte abgebogen, nimmt also ganz dezidiert Bezug auf die Form mit Wiederholung in den Sinfonien 1-3.
    Nebensache? Für mich nicht.

  • vielleicht doch, dass keine der Wiederholungen ausgeführt wird?

    Durchführung wie eine Wiederholung und wird ganz sachte abgebogen, nimmt also ganz dezidiert Bezug auf die Form mit Wiederholung in den Sinfonien 1-3.
    Nebensache? Für mich nicht.

    Für mich ist das völlig unwichtig, da HIER absolut nichts fehlt, was den Gesamtkontext angeht. Daher ist mir das wirklich völlig ralle. Andere lassen sie spielen und füllen die Zeit mit Leere. Wenn Dir das lieber erscheint, ok.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

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