
Ein Tag ohne Beethoven ist möglich...
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Aus welchem Jahrhundert stammt eigentlich das Werk?
"The 19th century's most 20th century music." (Weiß nicht mehr, von wem das ist.)Gruß
MB -
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Ich hab' hier zuletzt ja nichts mehr gepostet, aber deshalb das Beethoven-Hören noch lange nicht eingestellt! Die ganzen Bildchen schiebe ich jetzt aber nicht hinterher
Zuletzt Klaviersonate op. 28 mit Glenn Gould. Sollte ja eine seiner zurückhaltenderen Interpretationen sein. Ich habe beschlossen, diesen Pianisten vorläufig nicht weiter zu berücksichtigen.
Das Streichquintett op. 29 mit dem Fine Arts Quartet und Gil Sharon.
Die Violinsonaten op. 30 mit Faust/Melnikov, Kremer/Argerich und Oistrach/Oborin; die zweite auch mit Schneiderhan/Seemann, die dritte auch mit Grumiaux/Haskil. Grumiaux' Geigenton ist faszinierend, seine Fehlintonationen weniger; zum Glück sind sie nur gelegentlich - und womoglich bedingen sich die beiden Seiten einander. Das Phänomen nehme ich auch bei Oistrach wahr, wenn auch schwächer. Schneiderhan ist toll, aber auch hier stelle ich das im langsamen Staz fest! War den Alten saubere Intonation nicht so wichtig?
Die Klaviersonaten op. 31 mit Grinberg (kein so frohes Wiederhören!), Brendel und Korstick. Dann nochmal der Rückgriff auf Gulda in der 1967er-Aufnahme (die ich mir als Jugendlicher für IIRC ~100 Mark geleistet und bis in den letzten Rillengrund gehört habe; für mich kommt (jedenfalls bei diesen drei Sonaten!) keiner in seine Nähe!
"An die Hoffnung" zunächst mit Güra/Berner und Fischer-Dieskau/Höll. Ich musste den Text im Intenet suchen. Wäre nicht nötig gewesen, da es ja auch die Aufnahme mit Partridge/Burnett gibt, auf die Philbert hingewiesen hat
Die Bagatellen op. 33 und die Variationen op. 34 mit Brendel, letztere auch mit Arrau.
Die Eroica-Variationen op. 35 mit Richter, der dabei den Versuch macht, das Klavier durch den Podiumsboden zu hämmern - much ado about... hm. Der sonst so zurückhaltende Brendel kaum besser. Erst in der Interpretation von Claudio Arrau konnte ich mich mit dem mit bislang kaum bekannte Werk anfreunden.
Die zweite Sinfonie mit Szell/Cleveland. Hm. Im Vergleich gehe ich dann doch lieber wieder zu Leibowitz und - neuerdings - zu Krivine!
Das dritte KK mit Fleisher/Szell - that's more like it! Hier stehen ein paar Alternativen noch aus!
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Zuletzt Klaviersonate op. 28 mit Glenn Gould. Sollte ja eine seiner zurückhaltenderen Interpretationen sein. Ich habe beschlossen, diesen Pianisten vorläufig nicht weiter zu berücksichtigen.
Hm, vielleicht passen aber auch Zurückhaltung und Beethoven eigentlich nicht so gut zusammen...
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Hm, vielleicht passen aber auch Zurückhaltung und Beethoven eigentlich nicht so gut zusammen...
Ich glaube nicht, dass es daran liegt. Glenn Gould praktiziert extrem eigenwillige Interpretationen; dagegen ist nichts Prinzipielles zu sagen, aber wenn man sich schon so weit vom Notentext entfernt (zumindest, was Tempo und Dynamik angeht), muss man was Alternatives anzubieten haben. Konnte ich bisher beim besten Willen nicht finden.
Aber vielleicht war op. 28 als einer meiner besonderen Beethoven-Lieblinge auch ein unpassender Versuch.
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Op. 31 Nr. 1 und 3 fand ich mit Gould ziemlich hörenswert.
Gruß
MB -
Ja, hattest Du gepostet - 31.1. hatte ich angefangen, aber vorzeitig abgebrochen.
Der ist offenbar nix für meine Ohren.
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Ja, op.31 hatte ich auch immer recht positiv mit Gould in Erinnerung. Und op.10, aber das ist schon etwas irre, mit den Kopfsätzen von #1 und #3 so schnell, dass man sie kaum erkennen kann. Am besten und unproblematischsten beim Solo-Beethoven finde ich mit Gould die Variationen und Bagatellen. Aber eigenwillig ist praktisch alles. Am "normalsten" vielleicht das 2. u. 3. Klavierkonzert.
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Hallo wach.
L. v. Beethoven
Klaviersonate Nr. 21 C-Dur op. 53 ("Waldstein")
Klaviersonate Nr. 22 F-Dur op. 54Ronald Brautigam (Klavier)
Diese Aufnahme hat mich ziemlich erschlagen ... wow ... bin auf den jungen Gulda (Orfeo, mono) und auf Korstick gespannt, die ich ebenfalls als spektakulär bei op. 53 im Ohr habe ... für die innere Harmonie gibt's dann Arrau.
Gruß
MB -
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