ZITATERATEN: Konzert und Oper (ohne Komponisten über Komponisten)

  • Schuss ins Blaue ... Rachmaninov und Tschaikovsky? (B und C)

    Nein, die Komponisten waren keine Russen. Rachmaninow hatte aber manche Gemeinsamkeit mit C, bezüglich grober Lebensdaten, eigener solistischer Tätigkeit, Wohnort ...

  • Schuss ins Blaue ... Rachmaninov und Tschaikovsky? (B und C)

    Zu spät! :boese1: Ebendiesen Schuß wollte auch ich grad abfeuern...


    :/

    Es grüßt Gurnemanz


    Wissen Sie denn nicht, daß die Menschen manchmal nicht auf der Höhe ihrer Werke sind?
    Jean-Paul Sartre


    Der Kunstschaffende hat nichts zu sagen - sondern er hat: zu schaffen. Und das Geschaffene wird mehr sagen, als der Schaffende ahnt.

    Helmut Lachenmann

  • Nein, sein Instrument kann man nicht im Koffer mitnehmen, und es hat bedeutend mehr Saiten. Russe war er aber in der Tat.

  • Dann habe ich als A Svjatoslaw Richter im Verdacht.


    Blöd, ausgerechnet jetzt muß ich weg. Gerade, wenn's so spannend ist.

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    Homo sum, ergo inscius.

  • Hmm, da steht ja nicht, daß Richter selbst die Werke gespielt hat ....

    Nach meinem Kenntnisstand hatte er von B nichts und von C wenig im Programm. Steiner und Korngold sind nicht gemeint. Bei C gibt es aber Berührungspunkte zu den beiden.

  • Wieder zurück: Wenn C etwas mit Filmmusik zu tun hatte, käme eventuell Miklós Rózsa in Frage.

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    Homo sum, ergo inscius.

  • C hatte etwas mit Filmmusik zu tun, aber nicht sooo viel. Ein paar Opern hat er übrigens auch komponiert, eine davon ist sehr bekannt und hatte (wie andere seiner Kompositionen) Auswirkungen über die "klassische" Musik hinaus.

  • Seine Fans werden es nicht gerne hören: B könnte Messiaen sein - was Richter "Zuckerwasser" nennt, war für Boulez (mit Bezug auf Turangalila) "Bordellmusik".


    Bei C tappe ich im Dunkeln. Ich hatte an Koechlin gedacht, aber das kann aus mehreren Gründen nicht stimmen.


    :wink:

    .

  • Dass bei C bisher viel transatlantisch gedacht wurde, war auf keinen Fall verkehrt.

    C = Charles Ives, der immerhin auch mal als Organist tätig war?

    Überzeugung ist der Glaube, in irgend einem Puncte der Erkenntniss im Besitze der unbedingten Wahrheit zu sein. Dieser Glaube setzt also voraus, dass es unbedingte Wahrheiten gebe; ebenfalls, dass jene vollkommenen Methoden gefunden seien, um zu ihnen zu gelangen; endlich, dass jeder, der Überzeugungen habe, sich dieser vollkommenen Methoden bediene. Alle drei Aufstellungen beweisen sofort, dass der Mensch der Überzeugungen nicht der Mensch des wissenschaftlichen Denkens ist (Nietzsche)

  • Ives hat übrigens im Gegensatz zu C doch keine Oper komponiert, oder? So viele bekannte Opern von US-Amerikanern aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts fallen mir eh nicht ein.

  • Oha, Gershwin. :!: Allerdings war der jünger als Ives. Paßt also auch nicht.

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    Homo sum, ergo inscius.

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