Eben gehört 2020/2021


  • Frédéric Chopin
    24 Präludien op. 28
    Étüde op. 25/5
    Mazurka Nr. 2 & 4
    Robert Schumann
    Davidsbündlertänze
    Géza Anda (Klavier)

    "Interpretation ist mein Gemüse."

    Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation."

    Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..."

    jd

  • Brahms: Serenade Nr. 1 D-Dur op. 15
    Gewandhausorchester Leipzig
    Kurt Masur
    aufgenommen 1981



    Masur dirigiert das nicht als verkappte Symphonie, sondern trifft den Serenadenton ganz hervorragend. Das Verspielte und der Humor des Stücks kommen wunderbar zur Geltung, dabei kommen aber auch die poetischen Elemente nicht zu kurz, beispielsweise im Adagio. Der Tonfall erinnert mich ein bisschen an die Mendelssohn Aufnahmen, die Masur zu einer ähnlichen Zeit mit dem gleichen Orchester gemacht hat (und die ich auch ganz exzellent finde). Jedenfalls hat mich die Aufnahme heute begeistert.


    Ich finde die erste Serenade sogar noch schöner als die introvertierte zweite, sie ist fröhlicher, hat eine größere Farbpalette und einen leichteren Tonfall, den man bei Brahms sonst nicht so häufig findet (bei den Orchesterwerken am ehesten noch in den Haydn Variationen).


  • Robert Schumann
    Kreisleriana
    Fantasie C-Dur
    Symphonische Etüden
    Géza Anda (Klavier)

    "Interpretation ist mein Gemüse."

    Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation."

    Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..."

    jd


  • Johann Sebastian Bach
    Musikalisches Opfer
    Academy of St. Martin-in-the-Fields
    D: Neville Marriner

    "Interpretation ist mein Gemüse."

    Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation."

    Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..."

    jd

  • bzw. bzw. hier
    (AD: Juli 2009, Farao Studios, München)


    Bayerisches Staatsorchester
    Kent Nagano


    Sehr starke Aufnahme der Originalfassung von Bruckners Sinfonie Nr. 8. Nagano wählt fast durchweg sehr langsame Tempi aber das passt. Die Originalfassung habe ich lange nicht mehr gehört und beim Anhören fand ich vieles was Bruckner da machte sehr faszinierend. Glücklicherweise sind Bruckners Originalfassungen erhalten geblieben und in verschiedenen Aufnahmen verfügbar.

    "Musik ist für mich ein schönes Mosaik, das Gott zusammengestellt hat. Er nimmt alle Stücke in die Hand, wirft sie auf die Welt, und wir müssen das Bild zusammensetzen." (Jean Sibelius)

  • Ich mag besonders das Scherzo der 8. in der 1. Fassung. Schöne Aufnahme - und sie gibt es sogar in 5.0 zusammen mit der 7. und der Urfassung der 4. als Blu-ray-Audio:




    Gruß
    Josquin

  •  


    Seit ein paar Tagen höre ich nach dem Frühstück immer zwei Sonaten von diesen Aufnahmen. Bei den ersten 20 Takten muss man die Ohren immer erst einmal auf den etwas klirrenden Klang der Guldaschen Privat-Aufnahmetechnik einstellen, aber dann genieße ich den frischen, beherzten Zugriff seiner Spielweise sehr.

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    Was ist heute Kunst ? Eine Wallfahrt auf Erbsen. (Thomas Mann, Doktor Faustus, Kap. XXV)

  • Heute Vormittag lief:



    Georg Friedrich Händel: Susanna HWV 66


    Susanna - Emily Fons
    Joacim - Christopher Lowery
    First Elder - Colin Balzer
    Second Elder - Raimund Nolde
    Daniel - Ciara Hendrick


    NDR Chor
    FestspielOrchester Göttingen
    Laurence Cummings


    Erfreulich!


    :wink: Agravain

  • Erneut:



    Richard Wagner: Die Walküre


    Siegmund – Jon Vickers
    Sieglinde – Gundula Janowitz
    Hunding – Martti Talvela
    Wotan – Thomas Stewart
    Brünnhilde – Régine Crespin
    Fricka – Josephine Veasey
    Gerhilde – Liselotte Rebmann
    Ortlinde – Carlotta Ordassy
    Waltraute – Ingrid Steger
    Schwertleite – Lilo Brockhaus
    Helmwige – Daniza Mastilovic
    Siegrune – Babro Ericson
    Grimgerde – Cvetka Ahlin
    Roßweiße – Helga Jenckel


    Berliner Philharmoniker
    Herbert von Karajan


    :wink: Agravain


  • Ludwig van Beethoven
    Diabelli-Variationen op. 120
    Klaviersonate Nr. 17 op. 31/2
    Stephen Kovacevich (Klavier)

    "Interpretation ist mein Gemüse."

    Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation."

    Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..."

    jd

  • Richard Strauss:
    bzw. bzw. hier
    (AD: 17./18. Februar 2009, Philharmonie Mercatorhalle, Duisburg, live)


    - Don Quixote, op. 35


    Mathias Feger, Viola
    Friedemann Pardall, Violoncello
    Duisburger Philharmoniker
    Jonathan Darlington


    Gefällt mir sehr gut. Auch klanglich erfüllt diese Aufnahme höchste Ansprüche.

    "Musik ist für mich ein schönes Mosaik, das Gott zusammengestellt hat. Er nimmt alle Stücke in die Hand, wirft sie auf die Welt, und wir müssen das Bild zusammensetzen." (Jean Sibelius)

  • Franz Schreker:
    bzw. bzw. hier
    (AD: 19. - 23. Juni 2017, Großer Sendesaal des RBB, Berlin)


    Vorspiel zu einem Drama (1914)
    Der Geburtstag der Infantin - Suite (1923)
    Romantische Suite, op. 14 (1903)


    Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
    JoAnn Falletta


    Grandiose Musik, die Franz Schreker da komponierte. Mustergültige Interpretationen - sehr empfehlenswert wie ich finde.

    "Musik ist für mich ein schönes Mosaik, das Gott zusammengestellt hat. Er nimmt alle Stücke in die Hand, wirft sie auf die Welt, und wir müssen das Bild zusammensetzen." (Jean Sibelius)

  • Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
    Serenade Nr. 11, K. 375
    Serenade No. 10 ‘Gran Partita’, K. 361



    Solisten der Akademie für Alte Musik Berlin



    Himmlisch!



    Gruß
    Josquin

  • Hier:



    Richard Wagner: Die Walküre


    Jon Vickers - Siegmund
    Gré Brouwenstijn - Sieglinde
    Birgit Nilsson - Brünnhilde
    George London -Wotan
    David Ward - Hunding
    Rita Gorr - Fricka
    Marie Collier - Gerhilde
    Maureen Guy - Grimgerde
    Judith Pierce - Helmwige
    Julia Malyon - Ortlinde
    Josephine Veasey - Rossweiße
    Joan Edwards - Schwertleite
    Noreen Berry - Siegrunde
    Margreta Elkins - Waltraute


    London Symphony Orchestra
    Erich Leinsdorf


    Herausragend.


    :wink: Agravain

  • Aram Khachaturian - Violinkonzert

    Lydia Mordkovitch, Royal Scottish National Orchestra, Neeme Järvi



    Henry Wood Hall 09/1990


    Ein Violinkonzert, das ich seit dem ersten Mal nie aus den Ohren bekam. Hat total viel drive! Ich liebe es.


  • Alban Berg (1885-1935)
    Violinkonzert "Dem Andenken eines Engels"
    +7 Frühe Lieder; 3 Orchesterstücke op. 6
    Gil Shaham, San Francisco Symphony, Michael Tilson Thomas

    San Francisco Symphony, DDD, 2020


    Eine wundervolle, ungeheuer feinfühlige Einspielung, toll aufgenommen, von einem meiner Lieblingskonzerte.


    Viele Grüße
    Frank
    :cincinbier:

    "it's hard to find your way through the darkness / and it's hard to know what to believe
    but if you live by your heart and value the love you find / then you have all you need"
    - H. W. M.


  • Dmitri Schostakowitsch (1906-1975)
    Symphonien Nr.9 & 10
    London Symphony Orchestra, Gianandrea Nosed
    a
    LSO, DDD, 2018/2020


    Bei mir läuft gerade das DSch #10 (zuvor die 9.) mit dem LSO unter Noseda. Eine recht junge Einspielung aus dem Barbican-Center.
    Da zeichnet sich für meinen Geschmack gerade eine hochinteressante neue Gesamtaufnahme ab. Noseda hat mich bisher noch nie so richtig enttäuscht.


    Viele Grüße
    Frank
    :cincinbier:

    "it's hard to find your way through the darkness / and it's hard to know what to believe
    but if you live by your heart and value the love you find / then you have all you need"
    - H. W. M.

  • Danke für diesen Hinweis. Ich habe diese Produktion vorhin mit viel Vergnügen gehört. Franz Schreker ist noch weiter zu entdecken.
    :cincinbier:

    "it's hard to find your way through the darkness / and it's hard to know what to believe
    but if you live by your heart and value the love you find / then you have all you need"
    - H. W. M.


  • Ich höre im Rahmen meiner Recherche zu Richard Strauss'ens genialischem Jugendwerk Burleske in d-moll (1895) mit zunehmendem Widerwillen dessen barenboim'sche Exekution - notabene auf einem ziemlich lendenschwachen Steingraeber-Flügel - zu finden in einer Sony-Strauss-Totalen von Zubin Mehta mit den Berliner Philharmonikern, publiziert im Jahr 1985:


    Bei allem Respekt vor dem redlichen Bemühen des (durch ein Höllenstück) reichlich geforderten Pianisten, ärgere ich mich über dessen (mE) etwas allzu nonchalant hingeschmissene Version dieses von mir so hoch geschätzten Werkes ...


    Das ist ein hartes (und absolut subjektives) Verdikt.


    Es beansprucht selbstredend keine generelle Gültigkeit.


    Gruss aus Bern von Walter

  • Indeed... :rolleyes:



    Franz Schubert
    4 Impromptus op. 90, D.899
    4 Impromptus op. 142, D.935
    Ingrid Haebler
    2 Marches caractéristiques in C op. 121, D.886
    Ingrid Haebler & Ludwig Hoffmann

    "Interpretation ist mein Gemüse."

    Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation."

    Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..."

    jd

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