
Eben gehört 2021/2022
- Knulp
- Geschlossen
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Also nochmal ... volle Konzentration ... beim Köpper vom 3-Meter-Brett liegt die Wahrscheinlichkeit für eine leichte Verletzung bei 0,314 %, für eine schwere bei 0,087 %, bei 0,004 % aller Versuche taucht man nicht mehr lebend auf ... also ... jeeeeeeetzt ...
Robert Schumann: Symphonie Nr. 2 C-Dur op. 61
Wiener Philharmoniker
Giuseppe Sinopoli
Gruß
MB
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Und? Haste überlebt?
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Wieso ich? Der Chinastädter!
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Anfang des 20. Jahrhunderts lernte Alexander von Zemlinsky den jungen Hugo von Hofmannsthal kennen und man plante ein dreiaktiges Ballett mit den Namen "Der Triumph der Zeit" zu kreieren. Mahler sollte es an der Hofoper aus der Taufe heben. Irgendwie wurde dann letztendlich nichts draus und was übrig blieb war ein 35-minütiges Tanzpoem. Das ist IMO ein sehr hörenswertes Werk, typisch für seine Zeit mit vielen Reminiszenzen an Wagner aber auch Vorausblicken auf Korngold und Schreker. Die CD gilbte es leider nur noch antiquarisch und für nicht wenig Geld. Hab sie trotzdem über Discogs bestellt.
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Wieso ich? Der Chinastädter!
oh...den hatte ich gar nicht bemerkt
wie heisst das eigentlich auf deutsch wenn die Piraten einen auf die Planke schicken? "walk the plank"
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Hier alte Meister in voller Dröhnung.
Ludwig van Beethoven : Coriolan, op. 62
Concertgebouw Orchestra, Willem Mengelberg
NBC Symphony Orchestra, Arturo Toscanini
Radio-Sinfonieorchester Stuttgart, Carl Schuricht
London Symphony Orchestra, Leopold Stokowski
Orchestre de Concerts Lamoureux Paris, Igor Markewitch
Ich bin geneigt zu sagen: Wow! Eine spannender als die andere. Am Ende ragen für mich aber Schuricht und Stokowski aufgrund ihrer mich unmittelbar gefangen nehmenden Eigenheiten aus diesem 5er-Reigen der interpretatorischen 8000er heraus.
Agravain
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Ich habe noch nie verstanden, warum die Siebte ein relatives Schattendasein innerhalb des Mahlerschen Sinfonien-Kosmos führt.
LG
Irgendwann streute Irgendjemand das Gerücht, dass das freudige Finale nicht echt sondern aufgesetzt wirkt. Seitdem wird das so weitergetragen. Das hat Mahler bestimmt nicht gemeint - vielleicht übermütig.
Gruß
Josquin
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Ich habe noch nie verstanden, warum die Siebte ein relatives Schattendasein innerhalb des Mahlerschen Sinfonien-Kosmos führt.
LG
Irgendwann streute Irgendjemand das Gerücht, dass das freudige Finale nicht echt sondern aufgesetzt wirkt. Seitdem wird das so weitergetragen. Das hat Mahler bestimmt nicht gemeint - vielleicht übermütig.
Ja, ich weiß, es wird meist das Finale als Begründung herangezogen. Mal abgesehen davon, dass davor noch vier andere Sätze kommen, finde ich das Finale weitaus besser, als sein Ruf es suggerieren würde. Wahrscheinlich sollte man das aber besser im Thread zur Siebten aufgreifen...
LG
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Heute geht es heavy los . Svetlanov dirigiert das USSR Symphony Orchestra , und gespielt werden die Shostakovich - Sinfonien No. 5 , No. 7 und No. 9 . Erschienen ist die Ausgabe im Rahmen einer 'Russian Art' Edition , in diesem Fall dem Maler Georgij Moroz gewidmet . Schönes Digipack . Warum gerade diese Kombination ? Meine Vermutung geht dahin , daß jemand unbedingt den - wirklich bildhaften - Satz : " Schostakowitsch zog sich sofort in sein Schneckenhaus zurück " unterbringen wollte . Ich sehe es vor mir , wie sich der schlechtsichtige Dmitri Dmitriyevich in unschneckenhafter Eile in sein Gehäuse zwängt . Aber die dargebotenen Interpretationen sind wahrhaft beeindruckend .
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