
Eben gehört 2021/2022
- Knulp
- Geschlossen
-
-
-
-
Hier wieder Musik aus dem alten Dresden.
Johann Joachim Quantz: Concerto G-Dur
für zwei Traversflöten solo, zwei Traverflöten ripieno, zwei Hörner, Streicher, zwei Oboen colla parte und B. c.
Francesco Mario Veracini: Ouvertüre Nr. 5 B-Dur
für Streicher, zwei Oboen colla parte und B. c.
Jed Wentz, Marion Moonen, Traversflöte
Musica antiqua Köln
Reinhard Goebel
Gruß
MB
-
-
-
-
Ein von Anfang bis Ende fesselnder Opernabend.
Richard Wagner: Siegfried
(aus dem 1955er “Keilberth-Ring” von 1955, Bayreuth live 26. Juli 1955)
Siegfried – Wolfgang Windgassen
Mime – Paul Kuën
Wanderer – Hans Hotter
Alberich – Gustav Neidlinger
Fafner – Josef Greindl
Erda – Maria von Ilosvay
Brünnhilde – Astrid Varnay
Waldvogel – Ilse Hollweg
Orchester der Bayreuther Festspiele 1955
Joseph Keilberth
Gruß
MB
-
Ein von Anfang bis Ende fesselnder Opernabend.
Richard Wagner: Siegfried
(aus dem 1955er “Keilberth-Ring” von 1955, Bayreuth live 26. Juli 1955)
Siegfried – Wolfgang Windgassen
Mime – Paul Kuën
Wanderer – Hans Hotter
Alberich – Gustav Neidlinger
Fafner – Josef Greindl
Erda – Maria von Ilosvay
Brünnhilde – Astrid Varnay
Waldvogel – Ilse Hollweg
Orchester der Bayreuther Festspiele 1955
Joseph Keilberth
Gruß
MB
Noch ein Nachtrag zur Walküre, dann musst du lieber Mauerblümchen, aber auch noch diese....
haben wollen/müssen aus dem gleichen Jahr!
LG palestrina
-
Uuuuuäääähhh ... lieber, werter Palestrina, ich danke Dir sehr, dass Du meinen Beitrag zur Kenntnis nimmst und so kenntnisreich darauf reagierst ... nur unter vier Augen ein paar Worte: hier steht auf CD und DVD eine zweistellige Anzahl von Ringen (ein Stück weit von der kleinstmöglichen Zahl entfernt), dazu einige einzelne Walküren, Siegfriede und Götterdämmerungen und via Streaming Zugriff auf etliche weitere Aufnahmen, ... so interessant das Aufspüren der Unterschiede doch ist, ich erwische mich dabei, wie sich beim Erklingen des tiefen "Es" zu Beginn des Rheingolds schon ein kleiner Anflug des Überdrusses einstellt ... ich höre diesen Ring noch fertig und um Ostern (oder Fastnacht, mal sehen) noch den Kna-Ring von 1956, doch dann muss ich unbedingt mal ein Ring-Moratorium einlegen, bevor ich mich nochmal den großen Ringen der 60er und 70er widme (Solti, Böhm, HvK) ... vielleicht mal mehr Streichquartette hören von Nörgard, Ferneyhough, Lachenmann, Rihm, Dusapin und Widmann ... da gäbe es wirklich Neues zu entdecken ... - für mich - ... und ja, mit Keilberth gäbe es nicht nur die Alternativ-Walküre, sondern auch einen Alternativ-Siegfried ... abgesehen vom Geld geht es einfach um die Lebenszeit, und die ist ja nicht zu bezahlen ... aber trotzdem nochmal ganz herzlichen Dank!
Gruß
MB
-
-
-
-
Nach dem saintsaensligen Amusebouche brauche ich nun dringend Deftiges von der Insel:
Walton: Symphony Nr. 1 h-moll
Das grossartige Meisterwerk wird kongenial dargeboten von der English Northern Philharmonia unter Paul Daniel. Die Aufnahme lässt mE keine Wünsche offen. Was für eine knackige Fuge im Vierten Satz! Sie passt gut zum 4.Advent.
-
-
-
Erstbegegnung mit dem symphonischen Spätwerk des Paul Juon, jenes schweizerischen Komponisten, der erst die letzten Lebensjahre in seinem "Heimatland" verbrachte, nachdem er zuvor Jahrzehnte in Berlin gewirkt hat. 1934 hat er dann wohlweislich seinen Wohnsitz an den Genfer See verlegt. Die UA seiner letzten Symphonie fand dann in Düsseldorf statt bei den Reichsmusiktagen 1938, wenige Monate bevor in D endgültig die Lichter ausgingen. Das Werk wurde zwar begeistert aufgenommen, aber weitere Aufführungen sind nicht belegt. Die 45 minütige Rhapsodische Symphonie besteht aus zwei Teilen, die jeweils zwei typische Symphoniesätze beinhalten. Die Tonsprache geht über das von Mahler und Strauss erreichte nicht hinaus und ähnelt damit der von E. Nikolaus von R. und Franz Schmidt. Es ist ein eher lyrisch geprägtes Werk. Weitere Hörsitzungen sind geboten zumal das bayrische Spitzenorchester und die Aufnahmetechnik keine Wünsche offen lassen.
Den Booklettext hat in gewohnt weitschweifender Weise und blumiger Sprache Eckhardt van den Hoogen verfasst.
-
Ja, Meister Juon (der Nachkomme eines Zuckerbäckers aus dem schweizerischen Engadin) ist immer noch ein Geheimtipp.
Das sollte sich dringend ändern.
Seine Werke sind durchwegs stark, aber komplex und nicht besonders ohreingänglich.
Er (Schüler von Reinhold Gliere) artikuliert sich nicht so geschliffen, wie ein Glasunov oder ein Rachmaninoff. Sein Idiom erinnert mich immer irgendwie an Nikolaj Medtner.
Danke für die Erinnerung, lieber Wieland.
-
-
Liebe Cosima
Ich musste meinen Thibaudet-Beitrag löschen, weil meine YT-Verlinkung zu einer Aufnahme des 5. Klavierkonzerts von Saint-Saens (mit Concertgebow-Orchester unter Gatti) nicht funzen wollte.
Aber in der Tube kann man sich diese 'fulminante Performance' mit grossem Gewinn zu Gemüte führen.
Danke für Deinen Tipp und Deine freundliche Reaktion.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!