Wenn ich mich dann aber daran erinnere, dass ich vor knapp einem Jahr (nach 30 Jahren Pause) gerade einmal ein paar Weihnachtslieder spielen konnte und Mühe mit der zweiten Oktave hatte, bin ich doch schon ein gutes Stück vorangekommen.
Das ist doch klasse - und ja, die längeren Abschnitte betrachtend, ist auch für mich deutlich motivierender als nur von Woche zu Woche ....
Ich habe mir heute mal wieder die nun schon länger nicht mehr gespielte oben erwähnte Bach´sche g-moll (für Flöten h-moll)-Sonate vorgenommen und stelle fest: an einigen Stellen ist es schon etwas flüssiger geworden - an vielen aber noch nicht (vor allem musste ich erst mal ganz viele Notizen von früher ausradieren, weil die mich nur noch verwirren ), aber: mein Klang und mein Ausdruck sind meiner Einbildung nach an vielen Stellen schon deutlich besser geworden.
Und ich habe mir auch mal den zweiten Teil des Prestos vorgenommen und festgestellt, dass der gar nicht schlimm ist - wenn man den geänderten Takt berücksichtigt ...
Ich weiß nur nicht, ob ich mich traue, mir den mal anzuhören wegen des Zieltempos