
Eben gehört 2022/2023
- audiamus
- Geschlossen
-
-
Die Streichquintette von Josef Myslivecek mit Pro Arte Antiqua Praha .[...]. - Josef Myslivecek war ein Prager Müllermeister , der sein Leben aber mehr der Musik widmete , später nach Italien zog , wo er anfangs mit großem Erfolg tätig war , und dann auch dort verstarb . Mozart und er begegneten sich in Italien und München .
Zitat von Radio Prague InternationalSeit den 21. Oktober ist in Tschechien der historische Film Il Boemo von Regisseur Petr Václav zu sehen.
Der Film über Josef Mysliveček gehört mit einem Budget von 120 Millionen Kronen (4,8 Millionen Euro) zu den teuersten tschechischen Produktionen. Die Filmemacher bemühten sich, die Atmosphäre der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts möglichst treu wiederzugeben. Bei den Filmarbeiten arbeiteten u.a. der französische Kontratenor Philippe Jaroussky und die Sopranistin Simona Šaturová. Die Hauptrolle spielt der tschechische Musiker und Schauspieler Vojtěch Dyk. Der Film wurde in Tschechien und in Italien gedreht.
Hoffentlich findet der Film einen Weg zu uns, sei's in Kinos, im Fernsehen (Arte?), auf DVD/BR oder auf der Tube ....
-
Antonin Dvorak : Sinfonie Nr.8 , G-Dur
Wiener Philharmoniker , Lorin Maazel
Aus der Doppel-CD, die die letzten drei Sinfonien und die "Carneval-Ouvertüre beinhalten, heute die Nr.8. Die Nr.9 wird bestimmt später noch folgen.
Ich bin insgesamt kein großer Freund von Lorin Maazel. Ich werde mit seinen Einspielungen nicht so recht warm. Doch diese Dvorak-Werke sind ihm wirklich hervorragend gelungen. Dazu das traumhaft spielende Orchester aus Wien. Bei bestimmten Dirigenten spielten sie famos einfach großartig.
-
der Film
Il Boemo könnte sehr interessant sein . Danke für den Hinweis .
-
-
Zeigt mein beharrliches Einsetzen für unkomprimierte Dynamik schon Wirkung?
Praktisch alle CDs sind voll ausgesteuert. Bei dem häufig als "zu leise" monierten Schostakowitsch-Jansons-Zyklus habe ich das extra mal nachgeprüft. Laute CDs kaufe ich möglichst nicht mehr.
Ist es denn tatsächlich, daß es bei den CDs gemacht wird und bei den SACDs nicht? Ich habe eher das Gefühl, daß Vieles im Vorfeld schon festgelegt wird und nicht mehr abhängig vom Medium ist.
Ich spreche dabei von digitalen Aufnahmen.
Ich selber habe diese Hybrid-SACD:
Schostakowitsch - Nr. 7 (Järvi)
und obwohl ich nur die CD-Spur kenne, ist die extreme Dynamik auch da vorhanden. Liegt das jetzt wirklich nur daran, daß es eine Veröffentlichung von Pentatone ist, weil die es halt so machen und andere Labels nicht?
-
Ist es denn tatsächlich, daß es bei den CDs gemacht wird und bei den SACDs nicht? Ich habe eher das Gefühl, daß Vieles im Vorfeld schon festgelegt wird und nicht mehr abhängig vom Medium ist.
[...]
und obwohl ich nur die CD-Spur kenne, ist die extreme Dynamik auch da vorhanden. Liegt das jetzt wirklich nur daran, daß es eine Veröffentlichung von Pentatone ist, weil die es halt so machen und andere Labels nicht?im Prinzip kann jeder Toningenieur machen was er will. Pentatone tritt ja auch mit audiophilem Anspruch (was immer damit gemeint ist) auf, also gut möglich dass sie nicht komprimieren.
An der Wellenform kann man ziemlich gut erkennen, ob komprimiert wurde, allerdings höchstens sehr grob abschätzen, wie stark.
Normalerweise macht man ein Master in der höchsten Auflösung. Die CD-Version wird davon ohne weitere Eingriffe abgeleitet. Eine Bearbeitung dazwischen ist nicht verboten, allerdings würde man sich damit schnell auf Glatteis begeben.
Zum Beispiel könnten theoretisch die CD- und die SACD-Version unterschiedlich komprimiert sein, aber wenn die CD-Spur stärker komprimiert wäre, wäre sie lauter als die SACD und würde leicht für "besser" gehalten. Ich kann mir nicht vorstellen dass jemand dieses Eigentor riskieren will. Im umgekehrten Fall könnte man erst recht den Sinn anzweifeln.
Beim Kopieren der CD-Spur einer Hybrid-SACD ist mir neulich aufgefallen, dass der Maximalpegel ca 1 dB unter 0 lag, was nur so zu erklären ist, dass die SACD voll ausgesteuert ist und die abgeschnittenen hohen Frequenzen (von Geige+Hammerklavier) das fehlende dB ausmachen.
-
Beim Kopieren der CD-Spur einer Hybrid-SACD ist mir neulich aufgefallen, dass der Maximalpegel ca 1 dB unter 0 lag, was nur so zu erklären ist, dass die SACD voll ausgesteuert ist und die abgeschnittenen hohen Frequenzen (von Geige+Hammerklavier) das fehlende dB ausmachen.
Es gibt ja einige Hybrid-SACDs, die neben der CD-Spur auch eine DSD-Stereospur haben. Ist da ein Unterschied auszumachen, wenn man Dynamik und Pegel miteinander vergleicht?
-
-
-
Ist zwar heute nicht „dran“, aber was soll‘s. Dafür dann gleich dreimal in ziemlich unterschiedlichen Lesarten
Johann Sebastian Bach: „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ BWV 140
Edith Mathis, Peter Schreier, Dietrich Fischer-Dieskau, Münchner Bach-Chor, Münchner Bach Orchester, Karl Richter
Hana Blázíková, Gerd Türk, Peter Kooij, Bach Collegium Japan, Masaaki Suzuki
Dorothea Mields, Georg Poplutz, Tobias Berndt, Chorus Musicus Köln, Das Neue Orchester, Christoph Spering
Ergebnis: Zu Richters Aufnahme von BWV 140 finde ich schlicht keinen Zugang. Insbesondere seine Darstellung des Kopfsatzes erreicht mich nicht. Das ist und bleibt seltsam. Auch Spering ist nicht „my cup of tea“. Bei aller Liebe zu flüssigen Tempi: das Heil der Bach-Exegese liegt m.E. nicht in hochtourigen Tempi (wie im Eingangschor oder dem ersten Duett). Davon ab: schön. Suzuki - da beißt die Maus keinen Faden ab - liefert die mich in jedem Aspekt überzeugendste „hippe“ Lesart überhaupt.
Mein musikalischer wie atmosphärischer Liebling bleibt aber unter Hans-Joachim Rotzschs Leitung entstandene Einspielung mit den Thomanern.
Agravain
-
-
-
Wolfgang Amadeus Mozart
Quintett KV 452
Ludwig van Beethoven
Quintett op. 16
Alfred Brendel (Klavier)
Heinz Holliger (Oboe)
Eduard Brunner (Klarinette)
Hermann Baumann (Horn)
Klaus Thunemann (Fagott)
Das ist eine meiner ältesten Klassik-CDs - war die Erstbegegnung mit diesen Werken und der Gattung der Quintette überhaupt. Sehr lange her...
-
Gefühlsduselei ... dann also doch noch:
Ralph Vaughan Williams (1872 - 1958)
Serenade to Music
Joanne D'Mello, Michelle Neupert, Yongkeun Kim, Alexander Knight
MDR-Chor
MDR Sinfonieorchester Leipzig
Dennis Russell
Das Stück lege ich nicht allzu oft auf, zum einen weil es den Text einer meiner Lieblingsstellen aus dem Werk Shakespeares enthält und zum anderen weil es mir beim Hören nicht wie Rachmaninoff ergehen soll.
Gruß
Josquin
-
-
-
-
Vor 90 Jahren dirigierte Siegmund von Hausegger in München erstmals die Originalfassung der 9.Sinfonie von Anton Brucker , dessen Sarkophag bereits seit 1896 unterhalb der Orgel in St,Florian aufgestellt ist . 1938 machte er dann die erste Aufnahme der Sinfonie , die nicht nur historisch von Interesse ist , sondern auch durch die Interpretation besticht . Es spielten die Münchner Philharmoniker .
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt. -
Im Oboenthread war gestern von Telemanns Konzert für Querflöte, Oboe d´amore, Viola d´amore, Streicher und basso continuo TWV 53:E1 die Rede. Nachdem ich die Begeisterung für das Stück dort gelesen habe, war ich gespannt, wollte es selbst hören und bin auf diese CD gestoßen, die ich gestern und heute nun über den Tag verteilt Stück für Stück immer wieder höre:
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!