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Es gibt viele sehr gute Aufnahmen von Ma Vlast , wobei meine Auswahl - wahrscheinlich nicht zufällig - nur aus Aufnahmen mit tschechischen Orchestern besteht . Smetana hat einen Zyklus geschaffen , bei dessen Interpretation ein Qualitätsmerkmal ist , daß nicht nur 1 oder 2 der Dichtungen herausragen , was leider für viele Veröffentlichungen gilt , sondern das alle ausgedeutet werden . Und da komme ich seit Jahren immer wieder auf eine Einspielung zurück : die 1950 von Karel Sejna mit dem Tschechischen Philharmonischen Orchester eingespielt wurde . Mono , kein toller Klang , aber dafür etwas , was ich bei anderen nicht höre und was sie mir so besonders macht : alle 6 sinfonischen Dichtiungen werden gleich gewertet , werden in ihrem Charakter auf ihnen gerecht werdende Weise gespielt - Vltava wird genau so ernst genommen wie Blanik , Sarka so wichtig wie Tarbor . Deswegen wohl gibt es hier für mich kein "Rosinenpicken" , weil die Highlights großartig dargeboten werden auf Kosten anderer Teile , die dann nur pflichtgemäß abgespult werden , weil - ja , warum ? Das es anders geht ,zeigt diese olle Kamelle mit Sejna . Daher : Möglich ist schon . Man muß es nur können , dann wird es Kunst .
Anmerkung : Wie von Amazon schon gewohnt , stimmt bei der ersten Abbildung das Stream/mp3 Angebot nicht mit dieser Aufnahme überein . Und ein weiteres Angebot , als Vinyl mit dem Cover der 2. angezeigten Aufnahme , bezieht sich auf eine ganz andere Einspielung . Und wenn man Amazon darauf aufmerksam macht - ändert sich nichts Toller Werbepartner - aber Geld stinkt nirgends .
Es gibt viele sehr gute Aufnahmen von Ma Vlast , wobei meine Auswahl - wahrscheinlich nicht zufällig - nur aus Aufnahmen mit tschechischen Orchestern besteht .
Es gibt durchaus auch Alternativen mit Orchestern anderer Länder. Etwa Rafael Kubeliks Einspielungen aus Wien, München (2x) oder Boston. Ebenfalls hervorragend finde ich die Einspielungen unter Antoni Wit aus Polen (Kattowitz) auf Naxos.
Ich hatte mal vor einigen Jahren mich durch unzählige Einspielungen gehört. Man müsste das Ganze auch hier unter Smetana finden.
Man müsste das Ganze auch hier unter Smetana finden.
Jau.
Dankeschön !!
Man müsste das Ganze auch hier unter Smetana finden.
Lieber Maurice , habe dort jetzt mal nachgelesen . Bei mir hat sich nichts geändert , meine dort genannten Aufnahmen sind in meiner Wertschätzung verblieben . Und alle mit Tschechen . Du bist halt breiter aufgestellt , oder wie das heute so heißt .
Hab' mal geschaut, was von Karel Sejna in der Sammlung steht: Dvorak 5 und 7, Novak Tatras und Eternal longing und Smetanas drei frühe Tondichtungen, letztere habe ich gestern gehört. Mein LP Cover finde ich nirgends.
Richard III
Wallensteins Lager
Hakon Jarl
Und heute Irisches
Charles Villiers Standford
Symphonie Nr. 3 "Irish"
Bournemouth Sinfonietta
Norman Del Mar
Beethovens 1. Symphonie zwar mit polnischem Dirigenten, aber tschechischem Orchester. Eine der weniger bekannten GA, was aber nicht an der Qualität liegen kann.
Und weil's so schön war, die 2. gleich hinterher.
Hier mal den neuen Nezet-Seguin gehört, genauer hieraus:
die 3. Beethoven mit dem Chamber Orchestra of Europe. Kleine Besetzung, entsprechend schlanker Klang. Das wirkt also transparent, die Stimmen sind gut zu hören. Und so sehr ich Nezet-Seguin sonst auch mag, irgendwie klingt es gerade in den Tutti-Passagen teilweise hohl.
Dann also doch wieder erst mal diese hier, die wohl mein Favorit bei den Gesamteinspielungen bleiben wird:
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