
Eben gehört 2022/2023
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Heute:
Franz Schubert: Symphonie h-Moll D 759
Wiener Philharmoniker
Claudio Abbado
Hat mir gut gefallen. Insbesondere den ersten Satz prägt hier eine Gewichtigkeit, Düsternis und Unerbittlichkeit, die mich beeindruckt und von der sich in Abbados (mich nicht recht fesselnde) Aufnahme mit dem Chamber Orchestra of Europe gleichsam nichts findet.
Sergei Rachmaninow: Symphonie Nr. 1 d-Moll, op. 13
The Philadelphia Orchestra
Yannick Nézet-Séguin
Hm. Das ist vom Philadelphia Orchestra schon wunderbar süffig gespielt. Aber ich meine, dass ich das Werk an anderer Stelle (z.B. bei Vasily Petrenko) auch schon wilder, erdiger, zerrissener, leidenschaftlicher gehört habe. Muss man natürlich nicht so machen. Für mich wirkt die Ekstase hier aber etwas zu kontrolliert und poliert.
Agravain
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Ganz neu
Rene Jacobs und das B’Rock Orchestra (tut mir leid, diese originelle Schreibweise erinnert mich an die diesbezügliche Kreativität und Friseurläden - mit der Beckmesserei beziehe ich mich natürlich nicht auf die Qualität des Ensembles) - zudem noch mit Tobias Moretti (den ich ohnehin immer schätze), der Schuberts Erzählung „Mein Traum“ in zwei Teilen liest, und damit jeweils die beiden Sätze der „Unvollendeten“ einleitet.
Ich mag das und bedaure, dass ich wegen des Streamings anders als der CD-Käufer nicht die Liner Notes von Jacobs lesen kann, die sehr informativ sein sollen. Aber alles Gute ist ja selten beisammen.
Dagegen höre ich beide Symphonien von Thomas Dausgaard und dem Swedish Chamber Orchestra. Mir weiterhin lieber, weil heftiger und weniger gefühlig, als es gerade bei der Unvollendeten ja immer mal der Fall ist (nicht bei Jacobs, nebenbei).
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Khalinnikow (oder wie auch immer) mit seiner 1. Symphonie.
Järvi und das RSNO wie immer glänzend disponiert.
Chandos und Järvi haben Repertoire aufgenommen zu einer Zeit wo Karajan noch überlegt hat, wann er die Beethoven Symphonien zum nächsten Mal aufnehmen soll. Diesem Mann gebührt größte Bewunderung.
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Bei qobuz ist das Booklet verfügbar. Ansonsten gibt es zur betreffenden Aufnahme das Booklet auch hier.
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Danke Lionel! Sehr cool.
Und ich muss mich wohl doch noch mal um einen anderen Streaming-Dienst als Apple Music kümmern.
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Gestern in der Petruskirche Kiel
Elisabeth Leonskaja.
1. Teil
Brahms Fantasie Op. 116
Schoenberg. Suite für Klavier Op. 25
2. Hälfte.
Anton Webern Variationen Op. 27
Brahms Klaviersonate Nr. 3
Zugabe
Schoenberg. 6 kleine Stücke op. 19
CMS und mir hat es gefallen.
Gruß aus Kiel
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In der Puschenfilharmonie nachgehört:
In Ermangelung eines Interpreten sind es für das Hauptprogramm immerhin nur 2 geworden.
Julius Katchen und Charles Rosen.
Beide fast schon vergessen.
1. Teil
Brahms Fantasie Op. 116
Julius Katchen
Schoenberg. Suite für Klavier Op. 25
Charles Rosen
2. Hälfte.
Anton Webern Variationen Op. 27
Charles Rosen
Brahms Klaviersonate Nr. 3
Julius Katchen
Zugabe
Schoenberg. 6 kleine Stücke op. 19
Glenn Gould
Gruß aus Kiel
PS. In Erinnerung des gestrigen abends. Die Frau Leonskaja kann im Bass zulangen, alle Achtung. Da konnte Julius (vielleicht auch wg. der Aufnahmetechnik) nicht mithalten.
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