
Eben gehört 2022/2023
- audiamus
- Geschlossen
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Eduard Tubin
[...]Lepo Sumera
[...]
Vagn HolmboeHallo Wieland,
wahrscheinlich liegt es an mir, dass bei mir einerseits Tubin ganz oben steht, ich mit Holmboe aber so gut wie nichts anfangen kann.
Wo steht deiner Meinung nach Sumera im Vergleich? Kenne ich bisher gar nicht.
Gruß,
Khampan
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Heute also den Rott.
Nun was soll ich sagen: schön gespielt, wundervoller Klang, Hrusa geht hörbar an mit der gleichen Ernsthaftigkeit an das Stück heran, dass er auch einem Bruckner oder einem Mahler zuteil lassen würde. Dann noch bei der DGG erschienen. Also alle Zutaten für eine diskographische Großtat? Wäre da nicht Paavo Järvi. Im direkten Vergleich (grade noch mal das Scherzo verglichen), ist Järvi in allen Punkten dann doch überlegen. Was bei ihm und dem RSO Frankfurt abgeht, ist der pure Wahnsinn, da brennt die Luft. Selbst die ruhigeren und klangschönen Passagen (die oft nicht Järvis Stärke sind) sind organischer, fließender. Den Eindruck hatte ich damals bei Rott auch im Live-Erlebnis beim Brucknerfest Linz. Die Orchester schenken sich nichts, klanglich sind die Aufnahmen ebenfalls ebenbürtig. Und Sony ist ja jetzt auch kein Hinterhoflabel.
Ich schätze Hrusa als Dirigenten sehr. Im Booklet gibt er zu Rott nicht gekannt zu haben und bei der Recherche zu Bruckners Schüler auf ihn gestoßen zu sein. Er hätte dann im Internet eine Aufnahme der Symphonie gestreamt und war dann komplett für sie eingenommen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es Järvis Aufnahme war.
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Jean Sibelius (1865 - 1957)
3. Sinfonie C-Dur op. 52
Gothenburg Symphony
Santtu-Matias Rouvali
Gruß
Josquin
Danke für den Hinweis! Und die fünfte nebst Pohjolas Tochter sind auch mit von der Partie! Dürfen wir auf 4+6+7 bei einer letzten CD hoffen, ähnlich wie bei Vänskä II? Könnte eng werden ...
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wahrscheinlich liegt es an mir, dass bei mir einerseits Tubin ganz oben steht, ich mit Holmboe aber so gut wie nichts anfangen kann.
Wo steht deiner Meinung nach Sumera im Vergleich? Kenne ich bisher gar nicht.
Bei mir ist es eher anders herum. Tubin finde ich ganz nett, aber Holmboe findet ich faszinierend.
Sumera ist mit beiden kaum vergleichbar. Seine Musik erinnert eher an die von Giya Kancheli, mit starken dynamischen Kontrasten. Manchmal guckt man auf den Player, weil man glaubt, gar nichts mehr zu hören. Außerdem arbeitet er mit repetitiven Passagen, die er sich aber laut Booklet nicht vom amerikanischen Minimalismus abgeguckt hat, sondern von alten estnischen Runo-Gesängen.
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Herbie Hancock: Gershwin's World
Aus diesem Album höre ich:
George Gershwin: Lullaby
Maurice Ravel: Klavierkonzert G-Dur, 2. Satz
George Gershwin: Embraceable you
Herbie Hancock, Klavier
Orpheus Chamber Orchestra
Lieber A., dass ich diese Einspielung besitze, hatte ich leider bei unserem Vergleichshören des langsamen Satzes des Ravel-Klavierkonzerts nicht in Erinnerung. Das wäre super interessant gewesen, zusammen mit Dir zu beurteilen, wie sich Hancock im Vergleich mit ABM, Argerich, Bernstein, Ciccolini, François, Long, Montero, Wang, Yundi Li etc. (wir hatten 14 oder 15 Aufnahmen am Start) schlägt...
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Jean Sibelius (1865 - 1957)
3. Sinfonie C-Dur op. 52
Gothenburg Symphony
Santtu-Matias Rouvali
Gruß
Josquin
Jetzt auch hier ...
Jean Sibelius
Sinfonie Nr. 3 C-Dur op. 52
Sinfonie Nr. 5 Es-Dur op. 82
Gothenburg Symphony Orchestra
Santtu-Matias Rouvali
Ok, diese Aufnahme wird meine Referenzen für die Fünfte (Celi/Schwedisches RSO; HvK/Berlin/DG; Bernstein/WP, vielleicht Mäkelä) nicht weghauen, aber ich fand das sehr stark.
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Jean Sibelius (1865 - 1957)
3. Sinfonie C-Dur op. 52
Gothenburg Symphony
Santtu-Matias Rouvali
Gruß
Josquin
Jetzt auch hier ...
Jean Sibelius
Sinfonie Nr. 3 C-Dur op. 52
Sinfonie Nr. 5 Es-Dur op. 82
Gothenburg Symphony Orchestra
Santtu-Matias Rouvali
Ok, diese Aufnahme wird meine Referenzen für die Fünfte (Celi/Schwedisches RSO; HvK/Berlin/DG; Bernstein/WP, vielleicht Mäkelä) nicht weghauen, aber ich fand das sehr stark.
Schließe mich an und höre die jetzt auch. Die Nr. 5 finde ich hier schon verdammt gut.
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Bei mir liegt abwechselnd vom NAS und Plattenspieler Schubert mit Serkin an.
Ich stelle dabei gerade fest, dass es alles auch als CD gibt.
D959 und D960 live kenne ich nicht besser.
OK: D960 gefällt mir von Fleisher (200x) auch sehr gut.
Früher, ja früher!, mochte ich auch die betont langsamen Aufnahmen von Richter und seinen Nachahmern.
Aber man wird ja erwachsen.
Gruß aus Kiel
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Diese Einspielung habe ich auch vor rund zwei Stunden mal wieder gehört und bewundert.
Seit wenigen Wochen rangiert die folgende Gesamteinspielung bezüglich op. 130 mit 133 gleichrangig neben dem Hagen-Quartett - von dem ich mit Beethoven allerdings nur diese eine CD kenne.
Belcea erscheint mir etwas weniger kompromisslos, dafür eine Nuance origineller.
Wolfgang
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Aaron Copland (1900-1990)
Dance Panels: Rodeo (Ballett); El Salon Mexico; Danzon Cubano
Detroit Symphony Orchestra, Leonard Slatkin
Naxos, DDD, 2012
Wahnsinnig viel tut sich ja nicht, in Sachen der Diskographie Aaron Coplands. Es gibt kaum mal neue Produktionen. Neben Slatkin, der ihn immer wieder aufgenommen hat, dürfte sich zuletzt John Wilson auf Chandos für ihn eingesetzt haben (die Ballette dann aber lediglich gekürzt bzw. als Suite eingespielt). Bleiben daher als Referenzpunkte nur alte Aufnahmen von Bernstein, Copland selbst, Morton Gould oder auch Slatkin (EMI) selbst.
Und in der Tat schneidet diese noch recht junge Produktion (auch schon wieder 10 Jahre alt...) exzellent ab, denn hier kommen feinsinniges Musizieren, der nötige Drive, das Zupackende und eine hervorragende Klangtechnik zusammen. Das DSO gehörte ja mal mit zu den "Big 5" in den USA (und in dieser Einspielung zumindest gehören sie das immer noch). Das How Down höre ich immer wieder sehr, sehr gerne.
Viele Grüße
Frank
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La Traviata am Montagmorgen - alte italienische Tradition , 1946 Studio , Ensemble und Dirigent lassen Verdi erklingen . Hört sich gut an für mich .
Adriana Guerrini / Luigi Infntino / Paolo Silveri u.a. / Opera di Roma / Vincenzo Bellezza
Auch in tube und Netz
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Hier die letzten Tage immer wieder diese:
Beethoven, Klavierkonzerte, Haochen Zhang (Klavier), Philadelphia Orchestra, Nathalie Stutzmann.
Für meinen Geschmack ein Volltreffer, Solisten, Orchester wie Klang betreffend. Sehr lebendiges Spiel, mit Charme, Witz, Sentiment und Kraft. Hätte nicht gedacht, dass mich eine neue Aufnahme dieses Repertoires noch einmal so packt! -
Mozart Sonaten für Klavier und Violine.
Damit fange ich jetzt auch an. Vorgestern noch gehört:
Sonaten KV 6 bis KV 9 mit den Geschwistern Jess-Kropfitsch. Für ein siebenjähriges Kind unfassbare Werke. Mehr vielleicht demnächst im Werkthread.
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