
Eben gehört
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Würdest Du mir zustimmen, dass hier die Karajan-Einspielung - oder gibt es mehrere? - auch Richtung Referenz geht? Ein Karajan-Fan bin ich keineswegs; am meisten schätze ich bei ihm neben Sibelius die Holst-Planeten.
Ich unterstelle mal kühn, dass Du die Aufnahme kennst. Wenn nicht,
Götz-Zitat, kleiner Scherz,habe ich Pech gehabt.Bei mir ist es eine LP - Polydor, 1965 (veröffentlicht später (?) innerhalb der Resonance-Reihe).
Wolfgang
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Gestern durfte ich eine zumindest musikalisch weitgehend erfreuliche Aufführung von Wagners „Rheingold“ am Staatstheater Braunschweig erleben. Jetzt wird noch einmal nachgehört. Wallala!
Richard Wagner: Das Rheingold
Wotan - Theo Adam
Loge - Wolfgang Windgassen
Alberich - Gustav Neidlinger
Mime - Erwin Wohlfahrt
Fasolt - Martti Talvela
Fafner - Kurt Böhme
Donner - Gerd Nienstedt
Froh - Hermin Esser
Fricka - Annelies Burmeister
Freia - Anja Silja
Erda - Vera Soukupva
Woglinde - Dorothea Siebert
Wellgunde - Helga Dernesch
Flosshilde - Ruth Hesse
Orchester der Bayreuther Festspiele
Karl Böhm
Agravain
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Würdest Du mir zustimmen, dass hier die Karajan-Einspielung - oder gibt es mehrere? - auch Richtung Referenz geht?
Nö . Keine von den 4 Aufnahmen , die ich von Karajan kenne , gehört zu meinen Präferenzen . Die natürlich keine Referenzen sind . Aber eine weitere Präferenz ist die 59er Aufnahme der 5. mit Tauno Hannikainen ,und da das Copyright abgelaufen ist , hier ein link zum Nachhören , noch dazu mit einer Karelia Suite , die auch nicht von schlechten Eltern ist : https://mega.nz/folder/c1RU3LBD#ZxtJViAiSmIYOz3WcpF8nQ
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Die dritte Medtner-Violinsonate op. 57 („Epica“) hatte ich seit Jahren nicht mehr gehört. Eben beim Wiederhören war ich genauso hingerissen wie seinerzeit bei der Erstbegegnung. Mit 42:56 ist das Werk relativ lang, aber in dieser temperamentvollen Interpretation durch Repin/Berezovsky aus dem Jahre 1996 keinen Moment langweilig. Das ist großartiges, leidenschaftliches Spiel der beiden Musiker und natürlich eine herrliche Komposition.
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Würdest Du mir zustimmen, dass hier die Karajan-Einspielung - oder gibt es mehrere? - auch Richtung Referenz geht?
Ich besitze beide Einspielungen. Letzten Endes ist es das ganz persönliche Hörempfinden von Dir selbst.
Karajan hat die 5.Sinfonie von Sibelius 1960 mit dem Philharmonia Orchestra und 1976 mit den BPO eingespielt. Welche meinst Du jetzt? Beide sind zeitlich sehr nahe beisammen (insgesamt nur eine Minute Unterschied). Mit dem Philharmonia klingt sie mir etwas "direkter" und vielleicht auch stringender, aber das kann mit der damaligen Technik zu tun haben. Das weiß ich nicht. 1965 gab es dann noch die Einspielung für die DGG mit den BPO.
Wenn Du 1965 schreibst, dürfte es sich also um die DGG handeln. Mir persömlich gefallen die EMI-Aufnahmen insgesamt besser.
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Karajan hat die 5.Sinfonie von Sibelius 1960 mit dem Philharmonia Orchestra und 1976 mit den BPO eingespielt.
Keine von den 4 Aufnahmen , die ich von Karajan kenne
Ich meine, b-majors Beitrag ginge in die richtige Richtung ...
- Philharmonia 1952 (mono)
- Philharmonia 1960 (stereo)
- Berliner Philharmoniker 1965 (DG)
- Berliner Philharmoniker 1976 (EMI)
Ich denke, diese vier Aufnahmen sind allen wohlbekannt, die sich für die Kombination Sibelius/HvK interessieren.
Darüber hinaus gibt es noch einen Live-Mitschnitt mit den Berlinern. Die CD machte eher wegen des Zusammentreffens Glenn Gould/HvK Furore. Die Aufnahme entstand im Mai 1957. Ob Hindemiths Mathis, der seinerzeit vor Beethovens KK 3 gespielt wurde, auch mitgeschnitten wurde, weiß ich nicht.
Für Hinweise auf weitere Aufnahmen wäre ich dankbar!
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@ Sibelius mit Karajan:
Danke Euch! Ich gehe aus von der Einspielung des Jahres 1965 - Berlin und stereo sind klar und wenn die Aufnahme erst 1974 entstanden sein sollte, kann auf dem LP-Cover nicht 1965 stehen. Möglich ist es bekanntlich nur umgekehrt - das wäre dann freilich keine Seltenheit und irritiert immer wieder von Neuem bei Wieder- oder Sammel-Veröffentlichungen.
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irritiert immer wieder von Neuem bei Wieder- oder Sammel-Veröffentlichungen.
Das stimmt. Da haste eine CD mit Beethoven 4 + 7, die Aufnahmen beider Sinfonien sind - hypothetisch jetzt - 1974 bzw. 1977 bereits veröffentlicht worden, dann kommt 1989 eine CD heraus mit beiden zusammen, und die CD zeigt dann (P) 1989. Leider zu Recht.
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Auch ich höre mich weiter durch Sibelius´ Symphonien. Gerade:
Jean Sibelius
Symphonie Nr. 5 Es-Dur op. 82
City of Birmingham Symphony Orchestra
Simon Rattle
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[...] Keine von den 4 Aufnahmen , die ich von Karajan kenne , gehört zu meinen Präferenzen [...]
Das heißt, Du kennst 4 (in Worten: vier) Einspielungen der Sibelius-5 mit Karajan am Pult? Erstens: Respekt ohne Wenn und Aber. Zweitens: Nicht, dass ich überrascht wäre. Drittens: Bei solchermaßen Materialkenntnis wundert mich natürlich auch nicht, wenn man mit den Prä- und Re-Ferenz-Konzepten dezent umgeht.
Wenn ich ehrlich bin, so ist für mich auch nur als LP die Sibelius-Fünfte Referenz - ein billiger Scherz, denn eine andere kenne ich nicht. Eine Handvoll Fünfte besitze ich als CDs. Da müsste ich nachhören. Spontan habe ich sie alle als passabel in Erinnerung.
Wenn ich noch ehrlicher bin, so wollte ich vor allem wissen, was dran ist an dem Klischee von Karajan als idealem Sibelius-Interpreten. Leicht möglich, dass solches für die Fünfte auch gar nicht oder nicht vorwiegend beansprucht wird. Die folgende Sammlung hat mich schon überzeugt. Mehr ist für den Karajan-Banausen an Sibelius nicht drin - bislang und wahrscheinlich weiterhin. Aber mit der Fünften auf LP sind es ja sogar zwei verschiedene Einspielungen.
In meinem Fall ist es eine Doppel-CD. Tapiola und und die zweite Sinfonie sind noch dabei. Das Cover ist (natürlich) auch ein anderes; ich finde die Produktion (2012, Not Now Music [haha ...] Ltd.) jetzt auf die Schnelle nicht, aber es sind ersichtlich (Spielzeiten!) die relevanten Aufnahmen.
Die Fünfte auf LP ist ein schneller Erwerb des relativen Neulings aus Vor-CD-Zeiten, schlicht um über einen Kassettenmitschnitt hinaus noch etwas in Händen zu haben für den neuen Plattenspieler, der vor fünfundzwanzig Jahren kaputt gegangen ist und vor etwa zwanzig noch einmal ersetzt wurde.
Aber jetzt reicht's mit den Banalitäten in eigener Sache.
Wolfgang
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Darüber hinaus gibt es noch einen Live-Mitschnitt mit den Berlinern.
Danke für die Ergänzung .
Hier lief : Berwald , Sinfonien 1 & 3 mit den Stockholmer Philharmonikern unter der Leitung von Hans Schmidt - Isserstedt . Altvertraut , denn wir hatten eine Schallplattenklub - LP im Haus , allerdings in Mono . Überrascht lernte ich dann später , daß es auch eine Stereo - Ausführung gab . Klar , stammt aus 1962 , da war das schon "Standard" im Klassik - Bereich .
Schmidt - Isserstedt wird leider - wie ich meine , hörbar zu Unrecht - oft unterschätzt . Und die Stockholmer können die Werke auch im Dunkeln spielen . War eine gute LP zu Kennenlernen der Werke . In der Venias 30 CD Box : Hans Schmidt- Isserstedt - Collection 1950-1964 . Und im Netz .
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