• Edvard Grieg : Sinfonie in C-Moll, EG119 & Alte Norwegische Romanze mit Variationen, op. 51 & Drei Orchesterstücke aus "Sigurd Jorsalfar", op. 56


    Malmö SO, Bjarte Engeset


    Naxos hatte für die Nordischen Komponisten immer ein gutes Händchen, sowohl mit den Dirigenten, als auch den Orchestern. So ist auch diese CD zu bewerten. Exzellent gespielt. Sehr empfehlenswert. Inzwischen auch als Box zu erwerben.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Es ging weiter im Text.



    Johann Sebastian Bach: Messe h-Moll BWV 232


    Gundula Janowitz, Christa Ludwig, Peter Schreier, Karl Ridderbusch, Robert Kerns

    Wiener Singverein

    Berliner Philharmoniker

    Herbert von Karajan


    Der erste Impuls, dem so manch einer ja auch ungehindert folgen mag, kann - alleine des Dirigenten wegen - eine unmittelbare Ablehnung dieser Einspielung sein. Und ja: Ich denke, man kann natürlich allerlei kritisieren. Zum Teil auch mit gutem Grund. Am Chor beispielsweise. Der Wiener Singverein war erkennbar in diesem Repertoire nicht zu Hause. Und man kann sich natürlich auch daran stören, dass Karajans Auffassung „vom alten Schlag“ ist (was mich eigentlich kaum belastet).

    Aber auf der anderen Seite finde ich da wirklich Hörenswertes - und zwar insbesondere in den Arien/Duetten: das ungeheuer verinnerlichte „Benedictus“ mit Peter Schreier und Thomas Brandis an der Violine; das pastoral-freudige"Domine Deus" mit Janowitz, Schreier und James Galway; Christa Ludwigs tief meditatives „Agnus Dei“. Das hat - für mich - schon was.


    :wink: Agravain

    Einmal editiert, zuletzt von Agravain ()


  • Franz Berwald : Tondichtungen


    Gävle SO, Petri Sakari


    Wer außerhalb der Sinfonien nach Orchesterwerken von Franz Berwald suchen sollte, wird hier fündig. Sehr kundig werden hier selten gespielte und auch eingespielte Werke von ihm präsentiert. So wurden diese Einspielungen vom BBC-Music Magazine mit Interpretation/Klang "sehr gut" und von Klassik-heute.de mit "Künstlerische Qualität/Gesamteindruck mit 9 von 10 Punkten (21.09.2005) bewertet.


    Vielleicht das ungewöhnlichste Stück ist das "Konzertstück für Fagott und Orchester" mit dem hervorragenden Patrik Hakansson am Fagott.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)


  • Alexandre Tansman : Wind Concertos (Bläserkonzerte) - Suite für Oboe und Kammerorchester, Concertino für Klarinette und Orchester, Concertino für

    Oboe, Klarinette und Streicher, Adagio for Strings


    Malta Philharmonic Orchestra, Brian Schembri & Diego Dini Ciacci, Oboe + Fabrizio Meloni, Klarinette


    Ich habe vom Orchester zwar schon gehört, aber ich glaube, noch keine Einspielung hier herumliegen. Den Dirigenten kenne ich überhaupt nicht. Kein Ahnung, wie man bei CPO auf diese Konstellation gekommen ist. Die beiden Solisten sind jedenfalls sehr gut und die Solo-Musiker ihrer Instrumente des Orchesters der Mailänder Scala.


    Alexandre Tansman, 1897 im Russischen Kaiserleich in der Stadt Lodz geboren, hatte ein bewegtes Leben zu meistern. Zunächst studierte er in Warschau, gewann dort 1919 einen Kompositions-Wettbewerb und siedelte nach Paris über, weil er als Jude den feindlichen Angriffen entgehen wollte, die damals bereits ausbrachen. 1920 wurde er französischer Staatsbürger, musste 1941, nach dem Einmarsch der Deutschen in den Süden des Landes fliehen, und später dann über Portugal in die USA. Dort schrieb er vor allem Filmmusiken und wurde 1946 dort auch für den Oscar nominiert (Paris Underground). 1946 kehrte nach Paris zurück. Er verstarb dort 1986.


    Tansman schrieb 9 Sinfonien, mehrere Konzerte und "Concertinos" für diverse Instrumente und weitere Orchesterwerke, Werke für Klavier Solo und Gitarre Solo. Seine Sinfonien wurden unter Oleg Caetani auf Chandos eingespielt. Auch Naxos (Marco Polo) hat sich um die Veröffentlichung seiner musik sehr bemüht.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • B07FSPHLTR


    Jean Sibelius : Aus der hervorragenden Box jene CD mit eben u.a. Belsazar's Feast


    Turku PO , Leif Segerstam & Pia Pajala (Sopran)


    Segerstam und Sibelius passt eigentlich immer, so auch hier. Die Box wurde bereits oft besprochen, daher schreibe ich dazu jetzt nichts mehr.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Der Tag beginnt mit Schreiers forscher Darstellung aus 1981/82:



    Johann Sebastian Bach: Messe h-Moll BWV 232


    Lucia Popp, Carolyn Watkinson, Eberhard Büchner, Siegfried Lorenz, Theo Adam

    Rundfunkchor Leipzig

    Neues Bachisches Collegium Musicum

    Peter Schreier


    :wink: Agravain

  • Shoatakovich : Sinfonie No.6 .Radio-Sinfonieorchester der UdSSR . Alexander Gauk . 1956/1959? . "Alltäglicher" Shostakovich in den 50ern - passt für mich zu Werk / Zeit .


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    Good taste is timeless / "Ach, ewig währt so lang " "Not really now not anymore" "But I am good. What the hell has gone wrong?"

  • Das Stiefkinf , von zwei Seiten betrachtet . Die 4.Sinfonie von Shostakovich hatte es nicht leicht . Daher ist es erfreulich , sie nun in 2 Interpretationen geniessen zu können , von denen ich keine missen möchte .Emil Tabakov hat seine Aufnahme etwa um 2010 gemacht , während Kondrashin das Radiokonzert mit der Staatskapelle Dresden 1963 gab .


     


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  • Zum Abschluss meiner kurzen Shostakovich - Exkursion gab es noch mal einen Höhepunkt : Sinfonie No. 7 live am 26/5/1972 (Stereo) mit dem Rundfunksinfonieorchester Leipzig unter der Leitung von Herbert Kegel . Sternstunde .(Ich wußte zwar , daß es der Renner in der Weitblick - Kegel - Edition war , aber der Preis scheint mir überzogen . Bei Discogs ist sie günstiger . Vergriffen ist sie allerdings . Verdammt gut auch ) .



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  • Hier ein wenig Bummsfallera!



    Richard Wagner:

    Columbus-Ouvertüre*, Huldigungsmarsch, Kaisermarsch, Großer Festmarsch


    *Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Jeffrey Tate


    London Symphony Orchestra

    Marek Janowski


    :wink: Agravain


  • Jean Sibelius : Svanevit , Ödlan (jeweils Schauspielmusik), u.a.


    Turku PO, Leif Segerstam


    Links die Box, rechts die Einzel-CD daraus.


    Selten gehörte und eingespielte Musik. Einfach hinreißend, diese Musik.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • bzw. hier

    (AD: Februar - März & Juni 1965, Herkules-Saal, München)


    Weihnachten mag zwar vorbei sein aber ich hatte eher zufällig diese Aufnahme mit Probenausschnitten zur Gesamtaufnahme von Bachs Weihnachtsoratorium mit Karl Richter gesehen. Obwohl ich schon lange nichts mehr mit diesen in meinen Ohren zu gewaltig und massiv klingenden sog. traditionellen Aufnahmen anfangen kann, weil ich zugegeben schon lange zu sehr von den sog. "hippen" Interpretationen geprägt bin, finde ich diese Probenausschnitte ganz interessant.


    Abgesehen davon stand Richter damals ein erstklassiges Solistenquartett zur Verfügung und Maurice André an der Solotrompete war auch eine Luxusbesetzung.

    "Musik ist für mich ein schönes Mosaik, das Gott zusammengestellt hat. Er nimmt alle Stücke in die Hand, wirft sie auf die Welt, und wir müssen das Bild zusammensetzen." (Jean Sibelius)

  • Vokal sicherlich keine ideale Partie für die Callas, aber was sie an expressiver Kraft zeigt, ist schlichtweg bewundernswert.



    Calla, di Stefano, Gobbi - Serafin 1954


    :wink:Wolfram

    "Wieder versuchen. Wieder scheitern. Besser scheitern." (Samuel Beckett)

    "Rage, rage against the dying of the light" (Dylan Thomas)


  • Vaughan-Williams Symphony No 4 in F minor


    Erstkontakt. Etwas spröde.


    Klangtechnisch ist die Aufnahme ein Wunder der Technik. Klingt eher wie vor 3 Jahren als vor 30 Jahren aufgenommen.

    Wenn ich F10 auf meinem Computer drücke, schweigt er. Wie passend...

  • Historische Aufnahmen von Dvorak bedeuten für mich in erster Linie Talich und Sejna . Aber Sejna hat nur die Sinfonien 5 - 7 aufgenommen , und da ist es eine glückliche Fügung , daß die 8. & 9. Sinfonie in Rundfunkaufnahmen mit Frantisek Stupka erhalten sind . Was er da hochbetagt 1959 bzw.1964 mit den Tschechischen Philharmonikern zu Gehör bringt , sollten sich Dvorak - Interessierte wenigstens einmal anhören .



    Sinfonie No.8

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    Sinfonie No. 9

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    Good taste is timeless / "Ach, ewig währt so lang " "Not really now not anymore" "But I am good. What the hell has gone wrong?"

  • Auf Rifkins Einspielung hatte ich keine Lust. Stattdessen lief diese:



    Johann Sebastian Bach: Messe h-Moll BWV 232


    Emma Kirkby, Emily van Evera, Panito Iconomou, Christian M. Immler, Michael Kilian, Rogers Covey-Crump, David Thomas

    Tavener Consort & Tavener Players

    Andrew Parrott


    Klanglich licht, immer fließend, organisch, verinnerlich, aber wenn nötig - trotz der kleinen chorischen Besetzung - knackig, stets ausdrucksstark. Gefällt mir auch heute noch.


    :wink: Agravain

  • Hier lief:



    Sir Edward Elgar: Cellokonzert e-Moll, op. 85 (Transkription für Viola und Orchester von Lionel Tertis)


    Ernest Bloch: Suite für Viola und Orchester B. 41


    Timothy Ridout - Viola

    BBC Symphony Orchestra

    Martyn Brabbins


    Der Elgar gefällt mir ausgesprochen gut. Ridout liefert eine vergrübelt-lyrische Lesart, oft von enormer Zartheit, ohne jene Hyperemotionalisierung, die manch eine Interpretin bzw. ein Interpret wie ein sattes Pfund Buttercreme in die Partitur schmiert. Brabbins nimmt das Orchester hier stark zurück. Gefällt mir. Das Allegro molto im zweiten Satz ist bewegt, aber ohne jegliche Hektik, von fern erinnert das an Mendelssohnsche Elfen. Passt zum späten Elgar und seiner nostalgischen Kindheitsverklärung. Insgesamt nehmen sich Solist und Orchester auch hier erkennbar zurück. Das Adagio gefühlvoll, mehr ernst als lieblich. No Kitsch. Die Darstellung des Schlusssatzes führt den bereits beschriebenen Ansatz überzeugend fort.

    Man mag das als eine Interpretation verstehen, die zu sehr auf Understatement setzt. Tatsächlich gefällt mir das vor dem Hintergrund vieler Einspielungen des Werkes, die nach meinem Empfinden zu sehr auf Overstatement setzen, gerade gut. Ridout und Brabbins entledigen sich hier der (traditionsbedingten?) Schlacke (ähnlich wie Isserlis/Järvi auf Hyperion).


    Blochs Suite: Kannte ich bislang nicht. Ein Versäumnis!


    :wink: Agravain

  • Blochs Suite: Kannte ich bislang nicht. Ein Versäumnis!

    Ich würde sagen, die Musik nicht zu kennen ist ein Versäumnis. Ein immer noch viel zu wenig bekannter und gespielter Komponist.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)


  • Johann Sebastian Bach

    Matthäus-Passion BWV 244

    Trötschel, Eustrati, Krebs, Fischer-Dieskau, Härtel

    Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin

    D: Fritz Lehmann

    "Interpretation ist mein Gemüse."

    Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation."

    Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..."

    jd

  • Auch hier der Thomaskantor:



    Johann Sebastian Bach: Messe h-Moll BWV 232


    Monteverdi Choir

    English Baroque Soloists

    John Eliot Gardiner


    Noch immer ein Mercedes.


    :wink: Agravain

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