Eben gelesen

  • Im Zusammenhang mit MacDonald , Hammett und Chandler erwähnte ich Dorothy B. Hughes , die für mich mit ihnen in einer Liga schrieb . War mal so etwas wie die Queen of Noir , leider nie so populär geworden und zu Unrecht vergessen . Von ihren 14 zwischen 1940 und 1963 erschienenen Romanen wurden gerade mal 3 ins Deutsche übertragen . ( Die Übersetzungen sind in jedem Fall besser als das , was sich Ullstein bei Ross Thomas leistete ) . Glücklicherweise sind es gerade ihre mir am besten gefallenden Romane , die bei uns veröffentlicht wurden . Aber : alle 3 sind längst vergriffen und nur noch antiquarisch zu finden . Was lohnt , wie ich meine .


    Der Tod tanzt auf den Straßen / Ride the Pink Horse - 1946



    Einsamer Ort ( auch als 'Wo kein Zeuge lauscht ' erschienen ) / In A Lonely Place - 1947



    Das Kainszeichen / The Expendable Man 1963 . Nach 11 Jahren Pause ihr letzter - und bester ? - Roman .

    Bei Amazon kein Bild . Gebraucht über Eurobuch / booklooker / ZVAB

    Good taste is timeless / "Ach, ewig währt so lang " "But I am good. What the hell has gone wrong?"

    Einmal editiert, zuletzt von b-major ()

  • Interessiert eh kein Schwein, denn wir sind ja im Krieg, da zählt nur die Meinung des großen Bruders. ;) Aber man weiß ja, dass das erste Opfer im Krieg die Wahrheit ist (weiß man das wirklich?). Insofern passt "Wippchen" mit seinen fiktiven Kriegsberichten sehr gut und immerhin hat er seine Leserschaft amüsiert; allerdings sind er und sein Erfinder, Julius Stettenheim, fast vergessen. Ich habe sie wieder aufleben lassen, und ich hatte viel Spaß dabei.


  • So, es war Arbeit und nicht immer angenehme aber faszinierend dann doch, die "Wohlgesinnten" beendet.



    Das ist schon ein auf seine Art einzigartiger Blick auf die finstersten Aspekte der Nazidiktatur, auch soweit gut geschrieben (nicht literarisch, aber flüssig und gekonnt), ich bin nicht undankbar mich da durchgearbeitet zu haben. Und ich finde es auch legitim, einen Roman aus dem subjektiven Blickwinkel eines hochgebildeten, fanatisierten und kaputten Scheusals zu schreiben.


    Große Schwächen bleiben dennoch:

    - Das Buch hat wirklich ermüdende Längen, 400 der 1400 Seiten hätte man ohne Gewichtsverlust ins Nirvana lektorieren können. Finde ich.

    - Der Erzähler / die Hauptfigur erschien mir überfrachtet. Ein fanatischer Nazi, ja. Ein Psychowrack, gut. Mußte er auch noch hochkultiviert sein? Und schwul? Und ein Verwaltungsgenie? Und inzestuös mit seiner Zwillingsschwester verquickt? Alles auf einmal? Ich glaube: solche Nazis gab es nicht, das ist alles zuviel auf einmal und konterkariert den dokumentarisch daherkommenden Blick auf diese Zeit auf unangenehme Weise - ins (ungewollt?) Faszinierende.

    - Schließlich die zahlreichen (übrigens eher schlecht gemachten) pornographischen Sachen im vorletzten Teil, das finde ich im Kontext der Gesamtthematik schlicht irgendwie unerlaubt. Das widerte mich eher an.


    Trotzdem fand ich es

    alles in allem eine lohnende, durchaus auch bereichernde Lektüre, die ich in diesem Leben aber nimmer wiederholen werde.




    :)

    "Verzicht heißt nicht, die Dinge dieser Welt aufzugeben, sondern zu akzeptieren, daß sie dahingehen."
    (Shunryu Suzuki)

  • 400 der 1400 Seiten hätte man ohne Gewichtsverlust ins Nirvana lektorieren können.

    Nirvana ? Suche dir doch bitte eine Erläuterung des Begriffs und überlege dir , ob du das wirklich meinst .

    Good taste is timeless / "Ach, ewig währt so lang " "But I am good. What the hell has gone wrong?"

  • Einmal Kiel-Berlin und zurück. Das reicht für 360 Seiten.


    Wenn Bruckner nur eine Sinfonie schrieb, die aber mind. 10mal, dann schrieb Ross MacDonald nur einen Roman, den aber ca. 20-mal.

    So auch dieser, der nun der Dritte ist, den ich auf meiner "Wieder mal Lesen" Tour durch das Werk MacDonalds mir vornahm.

    "Durchgebrannt", im Original "The instant Enemy"

    Aus dem Amerikanischen von Helmut Degner

    Worum geht es: Ein 17-jähriges Mädchen verschwindet mit ihrem neuen Freund Davy. Davy hat einiges auf dem Kerbholz, kommt aus einem Waisenhaus und scheint psychisch gestört.

    Archer soll das Mädchen zurück holen, die will aber nicht.

    Dann entführen Davy und Sandy den Arbeitgeber von Archers Auftraggeber und verletzen dessen Hausdiener schwer.

    Archer hat nun noch einen Fall.

    Beide Fälle gehen zurück in eine Zeit, die 15 Jahre zurück liegt und führen zur Aufklärung mehrerer Morde und schrecklicher Familiengeheimnisse bis hin zum Identitätsdiebstahl.

    Spannend, mitunter verwirrend und mit einem für frühere Werke sehr großen Personalaufwand.

    Gruß aus Kiel


    PS. Hier eine Rezension, die ich völlig zustimmen kann.

    Es liegt nicht nur in der Familie (amazon.de)

    "Mann, Mann, Mann, hier ist was los!"

    (Schäffer)

    Einmal editiert, zuletzt von Doc Stänker ()

  • Ich regressiere gerade von 58 auf 8 -- auf einem Flohmarkt hab ich eine Kiste mit alten Enid Blytons aufgetan, Stückl 50 Cents, und da hab ich mal 2 Euronen investiert und tauche ein in Erinnerungen an lange vergangene Sommerferien und Lesenächte. Funktioniert bei mir immer noch überraschend gut. 5 Freunde mochte ich nie so sehr, aber die Abenteuerserie und die Rätselserie hab ich geliebt.




    :)

    "Verzicht heißt nicht, die Dinge dieser Welt aufzugeben, sondern zu akzeptieren, daß sie dahingehen."
    (Shunryu Suzuki)

  • tauche ein in Erinnerungen an lange vergangene Sommerferien und Lesenächte.

    :thumbup: jetzt weiss ich auch, was ich dann morgen ausgrabe - passend zum Sommer und ein gutes Antidot zur gerade zu Ende gehenden Bloomsday Lektüre:

    Kalle Blomquist ! Mal sehen..... zurückgeblieben ist eine gewisse Lindgren Stimmung.... ob ich es heute noch so finde?


    Danke für die Anregung !

    :wink:

  • Kalle Blomquist war auch klasse. Ich habe ja all die Kinderkrimis aufgesogen, und der war einer der spannendsten überhaupt. Weißt du noch wie Kalle nachts in die Burgruine gewandert ist? Hach :)



    Ich kann nur jedem:r empfehlen, irgendwann die alten Kindheitssachen nochmal zu entstauben und wiederzulesen: unendlicher Spaß (sic) bei wenig Mühe, perfekte Wellness


    Nebenbei: Auch bei Enid Blyton sind die kulturellen Weltverbesser:innen :pop: wieder am Werk. Ihre Abenteuerserie wird mit den Originalillustrationen eben neu aufgelegt, und an diesen Illustrationen stößt man sich nun wegen vermuteter rassistischer Untertöne...

    Näheres hier, aber leider nur für Süddeutsche-Abonnenten da kostenpflichtig.


    Enid Blyton wird neu aufgelegt
    Der Bocola Verlag legt Enid Blytons "Abenteuer"-Reihe neu auf. Auf den Illustrationen ist der Bösewicht Schwarz. Ist das rassistisch?
    www.sueddeutsche.de



    :)

    "Verzicht heißt nicht, die Dinge dieser Welt aufzugeben, sondern zu akzeptieren, daß sie dahingehen."
    (Shunryu Suzuki)

  • gerade zu Ende gehenden Bloomsday

    Dazu passend : ( Den bei you tube darunter zu findende Vierzeiler aus 'The Workingman's Friend' , zu finden in "At Swim-Two-Birds" von Flann O'Brien , hat Harry Rowohlt in der Zeit mal seinen Leser als Übersetzungswettbewerb angeboten . Gewinner war Herr Brinkmann aus Grauel ) .


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  • James Joyce - Ulysses



    Uffz, das war tatsächlich eine Odyssee, hat zwar nur zwei Monate gedauert, aber ein Kampf war es, mit der Sprache und dem Inhalt, oft habe ich fast aufgegeben, das Ding gedanklich in die Ecke geknallt, Zoran damit genervt, mich auf Irrpfade beim Nachschlagen begeben, mich geärgert über solch ein Übermass an intellektueller Masturbation, mich sogar ertappt erst noch Staub zu wischen bevor ich mich hinsetzte um zu lesen - ein sehr bedenkliches Verhalten....ich kenn das schon von mir. Ich kann also nicht behaupten, dass es sonderlich Spass gemacht hat. Es war auch nicht besonders packend.

    Gelernt habe ich aber doch einiges (beim Nachschlagen) und so bin ich froh es durchgehalten zu haben.


    Zugegebenermassen gab es natürlich food for thought - insbesondere kamen mir neue Gedanken zum Verhältnis von Kunst zum Leben, aber auch zum skandalösen letzten Kapitel, oder dass mir hier einfach so eine Liebeserklärung an das Leben untergeschoben wurde, ohne dass ich das erwartet hätte oder zunächst bemerkte, die mich aber kurz nach Lesen der letzten Worte erreichte und durchströmte. Denn gefeiert wird hier und am Bloomsday das Gewöhnliche sowie das Besondere, und viel mehr noch: das Besondere am Gewöhnlichen und das Gewöhnliche am Besonderen.


    Vor einiger Zeit bemerkte einmal jemand in einer Unterhaltung: "Most people are afraid of the ordinary". Stimmt. Nicht die Geschehnisse machen ein Leben lebenswert, sondern unsere Reaktionen, Gedanken und Gefühle zu den Geschehnissen. Dort finden wir den Schatz, den wir suchen. Unser innerer Dialog, unser virtueller Spielplatz in unserer Fantasie hat das Potential das Besondere im Gewöhnlichen zu entdecken und uns somit daran zu gewöhnen Besonderes zu erfahren. So wird man nicht nur zum Künstler, sondern vielleicht sogar zum Lebenskünstler.

  • Ach ja, das schlechte Gewissen.

    Ich hatte mir 2017 die kommentierte Ausgabe geholt - groß wie ein Atlas und schattenwerfend im Regal, aber bislang hab ich mich nicht rangetraut. Eine der noch vor mir liegenden Lebensaufgaben. Was für die Rente, so rede ich mich immer raus, damit kann ich noch knapp sechs Jahre mein schlechtes Gewissen beruhigen Grins1


    Eh ist die Frage, ob ich mir nicht besser eine ganz normale Leseausgabe hätte zulegen sollen, denn all die Anmerkungen und Vertiefungen am Seitenrand machen das Lesen ja auch nicht flüssiger...


    Und ob all der ehrfürchtige Respekt nicht ohnehin Quatsch ist? Wenns gut kommt kommt es gut und gut ist.


    Aber er ist dran. In 6 Jahren. 2028.



    ;)

    "Verzicht heißt nicht, die Dinge dieser Welt aufzugeben, sondern zu akzeptieren, daß sie dahingehen."
    (Shunryu Suzuki)

  • Uffz, das war tatsächlich eine Odyssee

    Und nun geht es weiter mit Finnegans Wake , oder erstmal zur Entspannung At Swim-Two-Birds aus dem selben Jahr ?

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  • Nein, Kalle Blomquist. Dann Hamlet. Muss doch genauer rausfinden, wovon Dedalus da between a rock and a hard place schwafelt.

    Und nun muss ich arbeiten.

  • Ja ja, der Ulysses. Ein ewiger Stachel. Immer wieder angefangen, weggelegt, dann irgendwann verkauft und nun steht er doch wieder auf meiner Liste, v.a. nachdem ich kürzlich mit Freunden nochmal darüber gesprochen und sie mich wieder 'heiß' gemacht haben. Anderes Thema in dem Gespräch war aber auch der Don Quijote und der ist nun erstmal dran, nach diesem Buch hier:



    Haarscharf, drei Tage vor seinem Tode noch beendet. Ein weiteres Monstrum von Buch, eine Abenteuergeschichte, ständig unterbrochen von langen Erzählungen der einzelnen Protagonisten, wie es ihnen denn nun jeweils ergangen ist und warum sie in die Hände der Barbaren fielen. Alles in einer fast schon barocken Pracht wiedergegeben, ein wirkliches Lesevergnügen.


    Aber Abenteuergeschichte greift natürlich viel zu kurz. Eine Liebesgeschichte natürlich, ein Märchen, eine überlange Pilgerfahrt vom barbarischen (protestantischen) Norden hin nach Rom. Ein Abhandlung über die Erfahrung von Realität, über die Haltung zu den Phänomenen des Lebens, über Selbsterkenntnismöglichkeiten, über Wahrheit und Fiktion, auch über das Entstehen von Welt, von Leben durch Literatur. Wahrlich ein Monstrum an Buch, aber absolut großartig!


    :wink:Wolfram

    "Wieder versuchen. Wieder scheitern. Besser scheitern." (Samuel Beckett)

    "Rage, rage against the dying of the light" (Dylan Thomas)

  • Ja ja, der Ulysses.

    Der ist es nicht - Finnegans Wake ist der Stachel , jedenfalls für mich . Aber inzwischen neige ich zu der Ansicht , die Harry Rowohlt mal sinngemäß so formulierte : Joyce oder O'Brien - eines geht nur , so wie Beatles - Stones oder HSV - St.Pauli .- Und ich fühle mich bei Flann O'Brien wohler , womit Finnegan in den Hintergrund rückt . Zu O'Brien sei das einfache irische Volk gehört : "So hätte Joyce geschrieben , wenn er nicht bescheuert gewesen wäre ".

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  • Finnegans Wake ist der Stachel

    Den habe ich eigentlich gleich als nicht machbar für mich gestrichen. Obwohl - ein Freund schwärmt davon. Er liest den Text laut sich vor, ganz rhythmisch, ganz frei, schreit ihn, singt ihn, flüstert ihn, lauscht ihm hinterher usw., macht quasi eine Kunstaktion beim Lesen daraus. Vielleicht ein Weg sich dem zu nähern, ich weiß es nicht.

    "So hätte Joyce geschrieben , wenn er nicht bescheuert gewesen wäre "

    :D Dem würde ich nie widersprechen. Grins1


    Aber da ich nun ja mal wieder den Quichote lesen will - die Bescheuerten sind mir schon irgendwie nahe. :jaja1:


    :wink:Wolfram

    "Wieder versuchen. Wieder scheitern. Besser scheitern." (Samuel Beckett)

    "Rage, rage against the dying of the light" (Dylan Thomas)

  • So hätte Joyce geschrieben , wenn er nicht bescheuert gewesen wäre ".

    Ich kenne das Zitat von Harry Rowohlt über Frank Schulz. "So hätte Arno Schmidt geschrieben, wäre er nicht bescheuert gewesen."

    In der Tat. Frank Schulz wäre zu entdecken. Aber dazu vielleicht später.


    Zum Ulysses. Ich bin mehrfach gescheitert. Erst die Goyert Übersetzung, dann gab es Wollschläger, alias Willi Wüllenweber.. Und der gab, Eckard Cordes* sein Dank, in Kiel ne Lesung seiner Übersetzung. Der Doc, noch nicht als Doc, war dabei und kaufte sich das Buch: Wieder gescheitert.

    Doch mein damaliger Freund Ecki meinte. "Lies das Buch als Abenteuerroman in Dublin und ignoriere den Überbau!

    Gesagt getan und in einer Woche hatte ich ihn durch. Das war Mitte/Ende der 70iger.

    Seit dem wieder und wieder.

    Als zeitweiliger Lehrer kam ich mir wie Stephen Dädalus vor, mein Freund Karsten hatte Züge von Buck Mulligan und der unglückliche Andreas mit seiner dauern fremdgehenden Frau war also Leopold Bloom. Dazu gab/gibt es bei Denis das beste Guinness auf dem Kontinent.


    Doch mal ehrlich: Verglichen mit Ulysses ist Gravities Rainbow heute das größere Werk, nicht nur weil es die Aktualität so sehr vorwegnimmt.

    Und was soll ich noch mit Finnegans Wake?

    Ich finde Joyce war nach dem Ulysses leergeschrieben, jedenfalls was den Inhalt anbelangt.

    (Ich nehme das zurück: Dazu habe ich zu wenig im Finnegan gelesen, als das ich das aufrecht erhalten sollte)

    Aber mit den Dubliners, "Portrait" und Ulysses hat er schon erheblich was geleistet.

    Gruß aus Kiel


    * Eckard Cordes war in Kiel nicht nur Buchhändler. Sein Charme und seine Überredungskunst schafften es, dass seit den späten 60igern bis Ende der 80igern alles was Rang und Namen in der deutschsprachigen Literatur hatte bei ihm in seiner Buchhandlung Lesungen abhielt.

    Ich hatte das Privileg mit ihm manchen Nachmittag in seiner Buchhandlung zu sitzen, während aus Lautsprechern in Raum Opern erklangen und er in Erinnerungen schwelgte.

    Wir alle waren froh, das er den Kieler Kulturpreis erhielt und ebenso erstaunt wie erfreut, dass Ulli Fries ihn jahrelang finanziell über Wasser hielt, denn Eckard Cordes verkaufte Literatur, nicht Bücher.

    Ulli Fries ist DER Förderer des Uwe Johnson Gedenkens der letzten Jahrzehnte und Stifter eines Lehrstuhls sowie Herausgeber einer neuen Ausgabe der Werke Johnsons und vieles mehr.


    Hier der Link zu Gravities Rainbow

    "Mann, Mann, Mann, hier ist was los!"

    (Schäffer)

    2 Mal editiert, zuletzt von Doc Stänker ()

  • "Lies das Buch als Abenteuerroman in Dublin und ignoriere den Überbau!

    Gesagt getan und in einer Woche hatte ich ihn durch.

    Und dann wieder und wieder.

    Ja, das kann ich nachvollziehen, dass ein Einstieg so funktionieren kann. Ich habe mehrere englische Online Guides benutzt und bei 2 Kapiteln (Scylla and Charybdis und Oxen of the sun) wurde gesagt, dass genau hier die meisten Leser aufgeben, man aber einfach über Schwierigkeiten hinweg lesen sollte.


    Und nur anbei, weil glaube ich wichtig: Bloom geht auch fremd, nicht nur Molly. Aber das war nicht dein Punkt und ich will das auch gar nicht diskutieren.

    Übersetzung

    ja, also das verstehe ich überhaupt nicht, wie das möglich ist. Müsste mal in eine deutsche Ausgabe reinschauen, wenn ich wo zu Besuch bin. Ich kann es mir nicht vorstellen, wie es funktioneren kann.

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