Eben gelesen

  • Tja,

    ich habe da noch was vor mir.

    Im Schrank stehen gelesen

    Pickwick,

    Oliver Twist und

    Weihnachtserzählungen.

    Es warten:

    Große Erwartungen

    Dumbey und Sohn

    Zwei Städte

    und Martin Chuzzlewit, alle vor Jahren aus dem Nachlass erstanden für spätere Zeiten.


    Aber erst mal sind Ali Smith und Thomas Melle daran

    Gruß aus Kiel


    Kleine Empfehlung.

    Je dickens destojewski! von Thomas Kapielski.

    "Der baut Gesetze wie ein Handwerker nach 5 Halbe"

    Maxi 'Schafroth über den bayr. Innenminister

  • Thomas Manns Josephromane.

    Mit dem Gedanken, dieses Massiv noch einmal erklettern zu wollen, ging ich seit Herbst schon schwanger. Ich traute mich aber nicht recht daran. Die ersten drei las ich vor einem guten Vierteljahrhundert, den dritten dann nicht mehr; es war die Zeit, als die große Happrecht-Biographie ziemlich neu war, ich Mehrarbeit schob um mir die Tagebücher leisten zu können und ich Buddenbrooks, Zauberberg, Faustus und den Erwählten hintereinander weglas.


    Nun habe ich doch wieder begonnen. Während der Beschäftigung mit der großen Monographie "Werk und Zeit" von Borchmeyer (s.o.) wurde klarer und klarer: das muß sein...



    Und muß mich fragen: wieso hast du eigentlich so lange gewartet? In die hochkomplexe, biblisierende Sprache muß man sich schon hineinfinden, mehr als bei Mann sonst üblich, aber wenn der Schalter klickt ist das von einer flirtenden, bunten, ungeheuren Schönheit. - Die "Höllenfahrt" hab ich übersprungen diesmal, sie läßt sich auch gut einmal separat lesen.



    :)

    "Verzicht heißt nicht, die Dinge dieser Welt aufzugeben, sondern zu akzeptieren, daß sie dahingehen."
    (Shunryu Suzuki)

  • Sag mal einer, die Limies wären nicht direkt.

    So etwas traut sich bei uns keiner, nicht mal die AFD.


    "Der Chefberater des Premierministers schrieb in seinem Blog, dass sich Bildung bei Kindern, die aus armen Verhältnissen kommen, nicht lohnt, weil sie es sowieso nicht schaffen. Sie werden nie etwas lernen, es ist sinnlos, wenn der Staat bei ihnen Geld für Bildung ausgibt, mit der sie von Natur aus nichts anfangen können.

    Und weil der Chefberater des Premierminister sehr gut in allem ist, was er tut, wurde der Premierminister vor kurzem mit großer Mehrheit gewählt. Na, was sagt euch das?"

    So ein Abschnitt aus Ali Smith "Sommer"


    In den vier Büchern, sie kann man/frau einzeln kaufen, von Ali Smith,- in der Reihenfolge Herbst/Winter/Frühling/Sommer erschienen, lädt sie uns in ein UK am Ende der 10ner Jahre ein. Aus verschiedenen Perspektiven wird erzählt, wie man mit Brexit, der großen Lügenkumpanei der Torries, dem immer schlechter werdenden Lebensstandard zurecht kommt und wie es doch immer wieder Leute gibt, die dem Ganzen Hoffnung abgewinnen.


    Jedes Buch einzeln gefiel mir schon sehr gut, alle viere, der Sohn schenkte sie mir nach und nach, nehmen eine Sonderstellung ein.

    Ali Smith spielt mit der Sprache und ihre Übersetzerin kann nicht genügend gelobt werden.

    Doch besser loben als ich kann es der Deutschlandfunk

    Ali Smith: "Sommer" - Kunst als Hoffnung | deutschlandfunk.de

    Es lohnt sich.

    Was allerdings der DLF nicht erwähnt. Das Motto des Romans "Sommer" und der gesamten 4 Bände lautet nach Hannah Arendt:

    "Vergebung ist der einzige Weg, den unumkehrbaren Lauf der Geschichte zu ändern."

    Jedenfalls lese ich es so.

    Gruß aus Kiel

    "Der baut Gesetze wie ein Handwerker nach 5 Halbe"

    Maxi 'Schafroth über den bayr. Innenminister

  • Und aus dem Eingangszitat dürfte die 2. Frage beantwortet sein.

    Da steht nichts von Brexit. Soll ich einfach alles in einen Topf schmeissen?


    PS: nur um es mal zu demonstrieren....ich habe noch nie Tories oder weiter rechts gewählt, aber ich bin für Brexit.

  • Ich lese eben mal wieder ein wenig Oscar Wilde.


    "The Importance of Being Earnest" war an der Reihe und hat gestern Abend und heute Nachmittag für Unterhaltung gesorgt. Also, der eine erfindet einen Bruder namens Ernest, unter dessen Identität er sich eine ernstzunehmende Frau angelacht hat. Diese wird ihn nur heiraten, wenn er auch wirklich Ernest heisst. What's in a name. Er heisst aber stinknormal einfach nur John und das kann er ihr nicht gestehen. Er fasst den schlauen Plan sich bevor sie was merkt auf Ernest um-taufen zu lassen. Man wartet gespannt auf den Ausgang.....

    Meanwhile....wird es brenzlich als der andere dann so tut, als sei er Johns Bruder Ernest, um sich an dessen Ward ranzumachen. Totale Verwirrung und fast endet alles in Tränen. Die man aber nicht ernst nehmen kann, denn der erste hiess am Schluss tatsächlich immer schon Ernest, wusste es nur nicht. Der andere ist so stylish, dass man ihm seine Unernsthaftigkeiten ohne mit der Wimper zu zucken nachsehen kann. Denn "in matters of grave importance, style, not sincerity, is the vital thing."


    The End.



    PS: Aber die Handlung ist in sich selbst nicht wichtig, ausser dass sie ganz vortrefflich vermag ein gewisses Lebensgefühl zu befördern. Und darum geht es hier und deswegen werde ich mich hinsetzten und gleich nochmal von vorne anfangen.


    PPS: nein, der Aspekt der Satire selber interessiert mich weniger. Sie ist zu offensichtlich von unserem heutigen Standpunkt aus.

  • Liebe Rosamunde, du musst es hören!!! ;)


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    :wink:Wolfram

    "Wieder versuchen. Wieder scheitern. Besser scheitern." (Samuel Beckett)

    "Rage, rage against the dying of the light" (Dylan Thomas)

  • Das große Duett ;) am Ende des I. Aktes:


    'I was found.' - 'Found?!' - 'In a handbag.' - 'A handbag???!!!'


    Legendärer Theatermoment. Ich hab' das Stück mal in London gesehen, da war Maggie Smith die Lady, die es natürlich ganz anders betonte, aber im Programmheft gab es immer noch einen Verweis auf diese Zeile und Edith Evans.


    Die Aufnahme ist wirklich köstlich und übrigens lachte sich das Publikum auch damals im Theater tot, obwohl jeder 'Gag' ja schon fast Allgemeingut ist. Funktioniert aber immer noch.


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  • Das große Duett ;) am Ende des I. Aktes:


    'I was found.' - 'Found?!' - 'In a handbag.' - 'A handbag???!!!'


    Legendärer Theatermoment.

    Ich habe mir eben den ersten Alkt angehört - der Moment ist tatsächlich gut. Grins1

    Danke nochmal für den Tipp ! Werde weiter hören.

  • Ich schrieb ja oben, daß ich den Joseph von Thomas Mann wieder begonnen hatte. Heute kamen die Bände 2,3,4 aus der Frankfurter Gesamtausgabe (extrem schön gemachte Bücher in ihrer klassischen Eleganz im Schuber), mit den alten Taschenbüchern mag ich mich nicht mehr abgeben, die sauteure "Große Frankfurter Ausgabe" erscheint mir übertrieben, ich bin ja Leser und nicht Wissenschaftler.


    Also alle drei fehlenden bestellt, und das heißt: mich hat er gepackt, der Joseph. Ja, klar: es gibt immer mal wieder Stellen, wo ich hart zu kämpfen hatte. Wenn Thomas Mann seinem Hang zum Essayistischen allzu freien Lauf ließ, wenn es gar zu gewunden mit immer noch einer Schleife zuviel wurde, jaja. Aber im Großen und Ganzen finde ich fast, dies ist der schönste Thomas Mann, nie vorher und nie danach war er dermaßen brillant, sprach- und gedankenmächtig, das ist im Ganzen etwas volkommen Einzigartiges.


    50 Seiten übrig noch im Jaakob's Geschichten, dann gehe ich bruchlos weiter:



    Mit Sorgenfalten, etwas --- ich habe diesen als den Schwächsten der Tetralogie in Erinnerung. Aber was heißt das nach fast dreißig Jahren? Und wenn ich ihn nur querlesen können sollte, dann kommt danach Joseph in Ägypten, und das wird eine große, große Freude sein...


    Atemlos machende Literatur, das Ganze, und nur manchmal im Leben hab ich die Kraft für sowas. Wie schön daß ich das nun spürte und zugriff. Schon dadurch werde ich 2023 als ein ganz besonderes Jahr in Erinnerung behalten...




    :)

    "Verzicht heißt nicht, die Dinge dieser Welt aufzugeben, sondern zu akzeptieren, daß sie dahingehen."
    (Shunryu Suzuki)

  • Moin,

    es dürfte sich inzwischen herumgesprochen haben, dass Otto Klemperer an einer bipolaren Störung litt, die mit den Jahren heftiger wurde und zum Lebensende dann wieder abflachte.

    Monate höchster Aktivität im manischen Zustand folgten ebenso Monate tiefster Depression, wo er nur schwer zu Auftritten zu bewegen war. In den 50igern, als er von Ende 1953 bis Ende 1957 mehr oder minder in Dauerdepression unterschiedlicher Tiefe lebte, brachte die finanzielle Not der Familie und das fördernde Umfeld in London, Amsterdam und Köln ihn zum Arbeiten und zu besten Resultaten.

    Vorher erlebte er eine manische Phase von ca. 1947 bis Ende 1951, die er größtenteils in Budapest verlebte.

    Die Anekdoten über ihn geben kaum Auskunft, wie es "drinnen" ausgesehen haben muss. Es gibt dafür auch kaum Belege; Briefe sind nicht ergiebig, jedenfalls die bisher veröffentlichte Auswahl. Der Biograf Peter Heyworth deutet manches an, ist aber als Brite zurückhaltend und diskret.


    Wer aber "Die Welt im Rücken" von Thomas Melle gelesen, hat, ein Autor, der seine Bipolare Störung in dem Roman verarbeitet, der bekommt eine Ahnung von der Hölle, in der Menschen mit dieser Störung leben müssen.

    Melle erspart uns nix, den Rausch des Manischen, wo er der Größte der Welt ist, und die Depression in der, so die Statistik 15% aller "Bipolaren" dann den Freitod wählen.

    Er erspart auch nicht die geschlossene Anstalt und das Leben mit anderen "Durchgeknallten" aller Couleur, dem Verprellen von Freunden/Freundinnen, das sich Lächerlich machen und das tagelange auf dem Sofa liegen und zu nix sich aufraffen können, während die Wohnung vergammelt, die Pflanzen auf dem Fensterbrett eingehen und Antidepressiva fett und aufgeschwommen machen und sie vernebeln zusätzlich das "Resthirn".

    Ein beeindruckendes Buch, nix für sensible Gemüter.

    Gruß aus Kiel

    "Der baut Gesetze wie ein Handwerker nach 5 Halbe"

    Maxi 'Schafroth über den bayr. Innenminister

  • Den ersten Josephroman von Mann hab ich sehr kleinteilig gelesen - wenig pro Tag, längere Pausen, was nicht dem Buch sondern meiner sonstigen Arbeitsbelastung geschuldet war, denn "Die Geschichten Jaakob's" sind großartig.


    Mittlerweile bin ich ja im zweiten:



    gegen das Ende, und ich kann nichts Vergleichbares sagen, leider. Die Sorgenfalten waren berechtigt. Der schwächste dieser Romane und TM mit für seine sonstigen Verhältnisse papiernen (und endlosen) Dialogen zwischen Joseph und seinem neunjährigen kleinen Bruder (er nennt sich selbst immer "Knirps", wie kann man sowas stehenlassen? Gab es denn keinen Lektor, keinen guten Freund, der dem "Zauberer" mal sagte, hey Thomas, das geht so nicht?), die dann ewig durch Olivenhaine wandern, und reden und reden, und das klingt, als ob achzigjährige Religionssoziologen sich am Kamin unterhalten... Klar gibt es Großartiges immer mal wieder, hier vor allem die essayistischen Einschübe, die im Jaakob nicht zum Besten zählten, aber dennoch nur:


    Eine Durchgangsstation zum Joseph in Ägypten (den ich als bärenstark in Erinnerung hab), ich kämpfe mich so durch und lese auch mal quer. Und freu mich auf all die Wunder die noch kommen.



    :)



    "Verzicht heißt nicht, die Dinge dieser Welt aufzugeben, sondern zu akzeptieren, daß sie dahingehen."
    (Shunryu Suzuki)

  • Ein ziemlich enttäuschender Roman

    von dem oben so gelobten Thomas Melle "Das leichte Leben"


    Jan und Kathrin sind verheiratet, haben zwei Kinder.

    Sie arbeitet als Deutschlehrerin, nachdem sie als Literaturentdeckung vor Jahren wieder vergessen wurde, er ist ein aufstrebender Journalist.

    Man lebt kommod. Dann taucht Keanu auf, Töchting verliebt sich in ihn und Mutter auch und er begehrt Mutter, die seine Lehrerin ist.

    Freundinnen aus der Schule hintertreiben alles und entlarven Keanu.

    Jan wiederum wird mit Fotos seiner Kindheit so scheint es erpresst, wo er und Mitschüler nackig von einem Pfaffen als Wichsvorlagen missbraucht wurden. Davon sendet man ihm ein Foto aufs Handy.

    Die Handlung schreitet in recht kurzen Kapiteln voran und ist leicht zu durchschauen.

    Jede Menge Dialoge unter Jugendlichen im deren Sprache, viel Neusprech des Fernsehbusiness und dazu die unendliche Öde des Lebens im Neubau in der Vorstadt mit entsprechender Beschreibung der Entfremdung voneinander und der Reduktion des Sexes auf den schnellen Orgasmus. Deshalb bekommt Kathrin auch einen Elektrostimulator von ihrer Freundin geschenkt.

    Der Showdown des Buches ist gut gelungen, aber der Rest?

    Würde man die Sexszenen des Romans entschärfen, könnte es auch ne Lindström Schmonzette ala ZDF sein.

    Das ist es nun doch noch nicht, dafür kann Melle viel zu gute Dialoge und Szenen schreiben. Nur sollte er noch am Inhalt arbeiten.


    In den früheren Werken Houellebecqs: Ausweitung der Kampfzone, Elementarteilchen, Karte und Gebiet wird dieses Leben viel besser und genauer geschildert.

    Sorry.

    Gruß aus Kiel

    "Der baut Gesetze wie ein Handwerker nach 5 Halbe"

    Maxi 'Schafroth über den bayr. Innenminister

  • was hier fehlt ist sein letzter vollendeter Roman, "Unser gemeinsamer Freund", der ist einer der besten (was bei Dickens auch immer bedeutet: der dunkelsten und verwickeltsen), und es fehlt der schönste von den früheren, der Raritätenladen, der mit der kleinen Nell und ihrem tränenreichen Tod unter 1A britischem Friedhofsrasen und der surrealistischen Fluchtreise durch die Industriegebiete im Norden und mit dem ungeheuerlichsten Bösewicht des Dickenskosmos.


    Oliver Twist dagegen wird überschätzt wegen all der Verfilmungen, sehr sentimental wie stets aber der böse Blick fehlt noch etwas, Pickwick Papers sind auf völlig andre Art gut als alles was dann Dickens Stärke werden sollte, anfangen würde ich damit nicht. Aber Dombey & Son, ja , hier wird Dickens groß und verschattet! Ich schaffe ja nur etwa einen im Jahr, sonst wird's mir zuviel.


    Wie ich dich beneide, so etwas vor sich zu haben noch...



    :) :kaffee1:

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    (Shunryu Suzuki)

  • Thomas Manns "Der junge Joseph" zuende - meine Erinnerung Trog nicht, es war schon teils ein Kampf, die "Geschichten Jaakobs" sind erheblich dichter und weniger von Sandbänken durchzogen, da fällt das Schwimmen leichter. Aber wenn man die ganze Tetralogie will muß man eben da durch ;) und ich hab auch nur ganz, ganz wenige Passagen eher quergelesen...


    Bevor ich nun zum "Joseph in Ägypten" weitergehe (ich freue mich sehr darauf) eine kleine Pause mit einem lockeren essayistischen Feulleton:


    "Meerfahrt mit Don Quixote" (1934).


    Mann schildert hier seine erste Schifffahrt in die USA und seine Lektüre des berühmten Schelmenromans, verquickt beides aufs Schönste und bleibt dabei (für seine Verhältnisse) ungewohnt locker, unterhaltend und fließend. Eine wunderbare Lektüre (wir reden hier von 60,70 Seiten) in unnachahmlicher Sprache und Gedankendichte, die ich wärmstens empfehle. In der schönen Insel Bücherei gibt's das auch so für sich


    ...zwar ohne Bild, aber hübsch sind sie immer, diese Inselbändchen, und für kleines Geld gibt's hier einen erfüllten, unvergeßlichen Lesenachmittag.


    Über den Ägypten wenn ich soweit bin.



    :)

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    (Shunryu Suzuki)

  • Danke für die Hilfe, lieber b-major!



    :)

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