In den letzten Tagen habe ich während meiner Arbeit (als selbstständiger Oboenrohrschnitzer hat man wenigstens den Vorteil, dass man bei vielen Routinetätigkeiten nach Herzenslust Musik laufen lassen kann) kaum etwas anderes als Beethovens op. 109 in den verschiedensten Aufnahmen gehört. Während dieser exzessiven Vergleichsaktion habe ich einige Überraschungen erlebt - die größte davon war die Interpretation dieser jungen, sich offenbar immer noch im Studium befindenden Pianistin:
Elisabeth Brauß - Piano (elisabethbrauss.com)
Mit ihrem extrem intensiven und feinfühligen Spiel von op.109 lässt sie für meine Ohren und Begriffe viele anerkannte Großmeister des Klaviers (wie András Schiff, Claudio Arrau, Daniel Barenboim, Maurizio Pollini...) hinter sich. Wer mag, kann ja mal auf den folgenden Link klicken:
Ich glaube, dass man künftig eine Menge von dieser bislang noch nicht so bekannten Künstlerin hören wird.
Zahlreiche Grüße
Bernd