Streichquartett der Woche - ein lockerer Austausch

  • Beim Juilliard Quartet (danke auch für diese Hörempfehlung!) höre ich die Ecksätze überhitzt, aber enorm spannend - und die Mittelsätze nach den Aufnahmen davor umso überraschender berückend schön, wunderbar innig.

    ach ja - danke für die Erinnerung - die muss ich mir noch anhören.

  • Liebe Amethyst, freut mich sehr, dass Dir die Aufnahme des Henschel Quartetts auch so gut gefällt. Und eine erbauliche halbe Stunde nun mit dem Juilliard Quartet! (Leider wiederholen die Juilliards die Exposition im 1. Satz nicht, das ist für mich das einzige Manko dieser Aufnahme.)

    Herzliche Grüße
    AlexanderK


  • Ich habe gerade das Artemis Quartett mit unserem Streichquartett der Woche gehört und ich glaube, diese Aufnahme ist jetzt mein Favorit (gehört habe ich auch Emerson, Artis, Cherubini, Juilliard und - zu flüchtig - Bartokquartett). Das Artemis Quartett bringt in die ruhigen Passagen eine geradezu zärtliche Atmosphäre und gestaltet die beiden Innensätze so überzeugend, dass von der vermeintlichen Langeweile nichts zu spüren ist.

    Was eventuelle stereotype Vorurteile gegenüber Mendelssohn betrifft: Der Philosoph Ludwig Wittgenstein, der ja zahlreiche musikalische Notizen in seine Aufzeichnungen eingestreut hat, der hat Mendelssohn mit einem "Hochplateau" (oder einer "Hochebene") verglichen. Das muss man, scheint mir so verstehen: Auf hohem Niveau, aber doch ein bisschen flach. Passt diese Bemerkung, die ich nicht als ungerecht empfinde, auch auf op. 44 nr.1 ?

  • Passt diese Bemerkung, die ich nicht als ungerecht empfinde, auch auf op. 44 nr.1 ?

    Müsste dann op. 44,1 nicht zwangsweise flach sein, wenn der gesamte Mendelssohn schon flach ist? Wittgenstein kannte wahrscheinlich nur einen kleinen Teil von Mendelssohns Schaffen, weshalb seine Aussage wenig Relevanz hat. Man hat mit Vorliebe Werke von Mendelssohn aufgeführt, die einem gewissen Typus entsprechen, und sich dann darüber alteriert, dass Mendelssohns Werke angeblich alle diesem Typ entsprächen. Ein Treppenwitz.

    Ich könnte ohne Mühe ein vielstündiges Programm mit "nicht-flacher" Musik Mendelssohns zusammenstellen.

    Im Zweifelsfall immer Haydn.

  • Wittgenstein kannte wahrscheinlich nur einen kleinen Teil von Mendelssohns Schaffen, weshalb seine Aussage wenig Relevanz hat.

    Soviel ich weiß, kannte Wittgenstein sogar eine ganze Menge, spielte selber Klarinette. Vgl. etwa dort, demnach hat er sich über Komponisten tatsächlich gelegentlich recht merkwürdig geäußert:

    Ludwig Wittgensteins "Betrachtungen über Musik"
    Ein Band versammelt lexikonartig in Stichpunkten alles, was Ludwig Wittgenstein je über Musik geschrieben hat.
    www.sueddeutsche.de

    Als Philosophen schätze ich ihn übrigens sehr!


    :wink:

    Es grüßt Gurnemanz


    Wissen Sie denn nicht, daß die Menschen manchmal nicht auf der Höhe ihrer Werke sind?
    Jean-Paul Sartre


    Der Kunstschaffende hat nichts zu sagen - sondern er hat: zu schaffen. Und das Geschaffene wird mehr sagen, als der Schaffende ahnt.

    Helmut Lachenmann

  • Dass Wittgenstein insgesamt viel Musik kannte, glaube ich sehr wohl. Aber kannte er viel von Mendelssohn? Riesige Teile dessen Schaffens wurden ja gar nicht aufgeführt. Aufnahmen gab es wenige. Aber Abendroth kann mit der von ihm gezeigten Doppel-CD die Probe auf's Exempel machen Wittgensteins Diktum anhand op. 13 und op. 80 auf seine Treffsicherheit abklopfen.

    Im Zweifelsfall immer Haydn.

  • Aber kannte er viel von Mendelssohn?

    Im Netz finde ich auf Anhieb ein paar Hinweise, so soll Wittgenstein geäußert haben, Brahms sei "oft fehlerfreier Mendelssohn" (https://echtzeithalle.de/?id=53). Was er aber von M. kannte bzw. kennen konnte, weiß ich nicht. Wir sind uns vermutlich einig, daß andere sich kompetenter über M. geäußert haben dürften als W.


    :wink:

    Es grüßt Gurnemanz


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    Helmut Lachenmann

  • Zu op. 80 steht ja im "Heimeran": "Auch wenn man leeres Stroh drischt, donnert die Tenne". Natürlich will ich das nicht ernst nehmen. Auch will ich nicht Wittgenstein in allem verteidigen, was er zur Musik schreibt. Wagner war ja in seinem antisemitischen Pamphlet der Überzeugung, dass der jüdische Geist zu wirklich kreativen Leistungen nicht in der Lage sei. Wittgenstein hat das, absurderweise, auch auf sich selbst bezogen (er hatte dei jüdische Grosseltern). Und das färbt auch mit auf sein Urteil über Mendelssohn ab.

    Wenn Interesse besteht, kann ich eventuell einen "Wittgenstein und die Musik" Faden aufmachen. Was W. zur Musik schreibt sind aber fast immer nur kleine isolierte Bemerkungen. So richtig ausschlachten lässt sich das nicht.

    Wittgenstein war ja grosser Schubertfreund. Er pfiff (!!!) die Lieder mit Klavierbegleitung. Wenn wir den eventuellen Wagner- Einfluss auf Ws Urteil mal beiseite lassen, dann vermisst er wohl die grossen dramatischen Ausbrüche, wie man sie beispielsweise in Schuberts 15ten oder im Streichquintett findet, oder auch in Beethovens op 18 nr. 1. So verstehe ich das "flache". Das Fehlen von Dramatik (womit ich nicht behaupten will, dass es bei M. nirgendwo zu finden ist.) Aber in 44 nr.1 fehlt sie auch mir.

  • Ja, aber warum soll es in op. 80 keine Dramatik oder Ausbrüche geben? Wo sind im Gegenzug die dramatischen Ausbrüche in Beethovens op. 18,2? Ist jetzt Beethoven auch flach? Man sollte einfach auf der Ebene eines konkreten Werks argumentieren und nicht verallgemeinern. Bonmots sind ja im Wesentlichen Pauschalurteile im witzigen Gewand und somit eines Geistes wie Wittgenstein eigentlich unwürdig.


    Und: sollte Hameran seine Urteile nicht mit nachvollziehbaren Argumenten unterlegt sondern sich auf dieses unterirdisch tiefe Niveau beschränkt haben, sehe ich für mich keinen Grund, mich weiter mit ihm zu beschäftigen. 100 Jahre alte Ressentiments zu exhumieren, mag aus Sicht eines Historikers durchaus relevant sein, sagt aber wenig über die Person aus, auf die sich diese Ressentiments beziehen.

    Im Zweifelsfall immer Haydn.

  • Wenn Interesse besteht, kann ich eventuell einen "Wittgenstein und die Musik" Faden aufmachen. Was W. zur Musik schreibt sind aber fast immer nur kleine isolierte Bemerkungen. So richtig ausschlachten lässt sich das nicht.

    Interessiert wäre ich schon, auch wenn ich da kaum etwas beisteuern könnte. Daß es zur Musik "fast immer nur kleine isolierte Bemerkungen" gibt, aus denen sich vermutlich nicht allzuviel herausholen läßt, entspricht auch meinem Kenntnisstand.


    Solltest Du Dich allerdings bei Wittgenstein einigermaßen auskennen, lieber Abendroth, könntest Du mich mit einem allgemeinen Thread zum Philosophen durchaus locken. Wittgensteins Philosophische Untersuchungen finde ich nämlich so schwierig wie faszinierend! Da ließe sich mit Sicherheit sehr viel herausholen!


    :wink:

    Es grüßt Gurnemanz


    Wissen Sie denn nicht, daß die Menschen manchmal nicht auf der Höhe ihrer Werke sind?
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    Der Kunstschaffende hat nichts zu sagen - sondern er hat: zu schaffen. Und das Geschaffene wird mehr sagen, als der Schaffende ahnt.

    Helmut Lachenmann

  • Lieber Gurnemanz, zu W's "Philosophischen Untersuchungen" würde ich sogar sehr gerne etwa schreiben. Ich beschäftige mich mit ihnen seit mehr als einem halben Jahrhundert, mehr oder weniger intensiv. Die Basisidee dieses Werks glaube ich verstanden zu haben, alle Details natürlich nicht. Ich weiss aber nicht, ob so ein Thema in "Capriccio" passt.und genügend Interesse findet.


    zu Felix Meritis #90

    Ich versuche in erster Linie zu verstehen, was Wittg. mit "flach" wohl gemeint hat. Und der Mangel an Dramatik, den ich selbst beklagt habe, sollte sich - vorsichtigerweise - ja auch nur auf unser Quartett der Woche beziehen und nicht auf Mendelssohns Gesamtwerk. Und wenn W. sagt "Brahms sei fehlerfreier Mendelssohn" (eine Bemerkung, die ich auch sehr merkwürdig finde), dann denkt er dabei wahrscheinlich nicht an etwas kompositionstechnisches.

  • Lieber Gurnemanz, zu W's "Philosophischen Untersuchungen" würde ich sogar sehr gerne etwa schreiben. Ich beschäftige mich mit ihnen seit mehr als einem halben Jahrhundert, mehr oder weniger intensiv. Die Basisidee dieses Werks glaube ich verstanden zu haben, alle Details natürlich nicht. Ich weiss aber nicht, ob so ein Thema in "Capriccio" passt.und genügend Interesse findet.

    Nun, es käme auf einen Versuch an, meine ich (evt. dort: Literatur: Lesen ). Ich beschäftige mich mit W. allerdings erst seit ein paar Wochen, finde manches einigermaßen verständlich, ja faszinierend (§ 66ff.), anderes sauschwer und ebenfalls faszinierend (§ 201). Du wirst wissen, was ich meine; ich deute das hier nur an, weil das zweifellos unser spannendes Streichquartett-Thema verläßt.


    :wink:

    Es grüßt Gurnemanz


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    Helmut Lachenmann

  • Ich versuche in erster Linie zu verstehen, was Wittg. mit "flach" wohl gemeint hat. Und der Mangel an Dramatik, den ich selbst beklagt habe, sollte sich - vorsichtigerweise - ja auch nur auf unser Quartett der Woche beziehen

    Brauchen wir dafür tatsächlich Wittgenstein? Ich glaube nicht. Mendelssohns Musik ist sehr häufig (aber eben nicht immer) von einer Lebensfreude und Positivität geprägt, die den Erwartungen an romantische Musik nach Beethoven zuwiderläuft. Dadurch füllt sie eine bestimmte Nische. Das führt wiederum dazu, dass Mendelssohn darauf reduziert wird, was zu unzutreffenden Pauschalurteilen führt. Tatsächlich weist Mendelssohns Musik (mindestens!) dieselbe Spektrumsbreite auf wie die Schumanns oder Brahmsens, nur sind die Anteile anders gewichtet.


    Nachtrag:


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    Dieses Lied hat Mendelssohn mit elf Jahren geschrieben. Unglaublich eigentlich.

    Im Zweifelsfall immer Haydn.

  • Nein, wir brauchen Wittgenstein gewiss nicht, wenn wir uns Musik beschäftigen. Gut möglich, Felix Meritis, dass deine Diagnose zu meinem wahrscheinlich einseitigen Mendelssohnbild passt.

  • Tatsächlich weist Mendelssohns Musik (mindestens!) dieselbe Spektrumsbreite auf wie die Schumanns oder Brahmsens, nur sind die Anteile anders gewichtet.

    Hm. Wo ist die "Spektrumsbreite" von Brahms auf einer Skala von 0 bis 10?


    Ich verkenne nicht den Unterschied zwischen, sagen wir, dem Finale der zweiten Sinfonie oder des zweiten Streichquintetts einerseits und etwa den "Vier ernsten Gesängen" oder der Fuge as-Moll (für Orgel) andererseits, doch diese melancholische Verschattung liegt doch wie ein Schleier über dem meisten Werken und Sätzen ... auch, wenn es lichte Momente gibt.


    Also, um die eingangs gestellte Frage zu beantworten: Irgendwie zwischen 3 und 4. Und Monteverdi, Biber, Bach, Mozart, Beethoven, Dvorak, Tschaikowsky, Mahler, Debussy, Ravel, ... liegen alle weit jenseits der 5.


    Was also sagt der Satz "Tatsächlich weist Mendelssohns Musik (mindestens!) dieselbe Spektrumsbreite auf wie die [ ... ] Brahmsens"? :)

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Guter Punkt! Das "mindestens" steht da nicht umsonst 8)

    Ich wollte nur niemanden durch Aufstellen vermeintlich absurder, da kontraintuitiver Thesen vor den Kopf stoßen. Mendelssohn ist oft als guter, aber gefälliger und zu harmlos- unterhaltsamer Komponist abgespeichert - "typisch Mendelssohn" halt. Da muss man zunächst mal behutsam vorgehen.

    Die Bandbreite bei Brahms sehe ich tatsächlich zwischen dem C-Dur Stück in op. 119 und dem Kopfsatz von op. 60 abgesteckt, deutlich enger also als Rondo capriccioso op. 14 einerseits und Kopfsatz op. 80 andererseits bei Mendelssohn.

    Was bei Mendelssohn wirklich selten vorkommt sind Verschattungen, vielleicht geht das vielen Brahms- und Mozartfreunden bei Mendelssohn ab?

    Im Zweifelsfall immer Haydn.

  • Wohlgemerkt, ich habe überhaupt nichts gegen Mendelssohn, der nicht zu meinen 20 Lieblingen zählt, bin aber im Vergleich dann doch eher ein Mozartfreund. Das heißt, dass Mozart im Zweifelsfall Tieferes berührt. Bei Brahms haben sich mir längst die Sinfonien nach dem anfänglichen Kennenlernen wieder quasi entzogen. Wenn in einem Konzert, das ich vielleicht besuchen würde, eine Brahms-Sinfonie als Hauptwerk angekündigt wird, sinkt das Interesse erst mal. Woran das liegt, fällt mir schwer zu beantworten. Aber in der Tat: Alle Versuche, die Sinfonien in mir wieder wachzukitzeln, sind insofern mild gescheitert, als ich gerne bereit war, deren hohen Wert anzuerkennen, aber die emotionalen oder psychischen Sensoren nicht richtig anschlugen. Frank "Hüb'" wird es nicht verstehen, aber damit muss ich leben.


    Seine beiden Klavierkonzerte und die meiste Kammermusik schätze ich dagegen hoch.


    Du könntest prinzipiell sehr wohl Recht haben mit Deinem letzten Satz, Meister Meritis. Und doch halte ich meinen Musikgeschmack 1. für komplexer, 2. für wandelbar, 3. für offener. Ein bisschen Selbstlob muss auch mal sein. Mit anderen Worten: Sollte mir etwas abgehen, dann bemühe ich ich mich darum, dass mir etwas anderes in der Sache aufgeht. :P


    Dem Satz davor (119 vs. 60, 14 vs. 80) würde ich prinzipiell zustimmen.


    Ich hielte noch etwas für wesentlich: biografische Kriterien - zum Beispiel ist vielleicht jemand häufiger gefällig unverschattet in seiner Kreativität, der aus reichen Verhältnissen kommt bzw. auch i.w.S. Musikfunktionär ist.


    :) Wolfgang

    He who can, does. He who cannot, teaches. He who cannot teach, teaches teaching.

  • Ich hielte noch etwas für wesentlich: biografische Kriterien - zum Beispiel ist vielleicht jemand häufiger gefällig unverschattet in seiner Kreativität, der aus reichen Verhältnissen kommt bzw. auch i.w.S. Musikfunktionär ist.

    Wie dem auch so sei (ich glaube es eher nicht), es wäre dann trotzdem zu klären, was ein generelles Bild, das man von Mendelssohn hat, bei der Betrachtung eines konkreten Musikstücks hilft? Wenn ich also empfinde, dass Mendelssohns reiche Herkunft ihn glücklich gemacht hat, ändert das etwas am Streichquartett op. 80? Ich höre da wenig Glück heraus. Ich denke, man sollte schon in der Musik selbst suchen. Natürlich sind biografische Fragen interessant, und ich rede auch gerne darüber. Aber die Aussagekraft ist begrenzt. Bei Komponisten wie Bach kommt damit ohnehin nicht weiter.

    Im Zweifelsfall immer Haydn.

  • eher ein Mozartfreund. Das heißt, dass Mozart im Zweifelsfall Tieferes berührt.

    Das trifft auf mich gar nicht zu, obwohl ich auch ein Mozart Liebhaber bin. Aber z.B. diese Motette Mendelssohns berührt mich mehr als alles, was ich von Mozart kenne:

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    Im Zweifelsfall immer Haydn.

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