Streichquartett der Woche - ein lockerer Austausch

  • Quatuor Danel - durchaus empfehlenswert, leichtere Intonationsschwächen, das zügige Anfangs-Lento wurde bereits thematisiert. Man könnte sich daran gewöhnen. 2. Satz wirkt trotz flottem Tempo recht statisch, wie eine Etüde heruntergespielt. Bisschen schade.

    Aber alles im guten Rahmen.

    Vielen Dank auch von mir (aus Zeitgründen etwas verspätet) für die dieswöchige Auswahl. Dadurch werden auch aus meinen Beständen CDs endlich mal eingelegt, die längst gehört werden sollten. Ich bin ein mit den Jahren immer weniger kritischer, lieber rein emotionaler Hörer und mir vermittelt sich die Aufnahme des Quatuor Danel als mit Herzblut musiziert. Ich glaube bei so einer Aufnahme durchzuhören, wie sich so ein Quartett in die Musik vertieft und versucht, das Bestmögliche rauszuholen. Insofern bin ich über Deinen lieber Khampan letztendlich "guten Rahmen" sehr froh. :wink:

    Ich mag jetzt nach dem Kennenlernen die Leidenschaft in diesem Werk. Bei 2. Satz fällt mir auch Mendelssohn ein, und Schumann. Das Larghetto ist für mich wie ein Gebet. Der hochemotionale Finalsatz hat mich grundsätzlich auch gleich gepackt. Hätte ihn Franck auch ohne die Zitate abgekauft.

    Herzliche Grüße
    AlexanderK

  • Der hochemotionale Finalsatz hat mich grundsätzlich auch gleich gepackt.

    Das Finale hatte ich die Tage (s. o.) recht negativ bewertet. Höre ihn gerade mit den wirklich exzellenten Zaïdes. So dick klingt er jetzt doch nicht mehr. Klar, es gibt einige vollgriffige Passagen. Aber wenn man den Satz ansonsten so luftig und lebendig feiert, wie es die vier Damen tun, fällt das nicht mehr so ins Gewicht. Deine Assoziation des langsamen Satzes mit einem Gebet finde ich übrigens auch sehr treffend.

  • Ich habe schon länger die Aufnahme mit dem Fine Arts Quartett (Naxos), auf der sich auch das Klavierquintett befindet. Vermutlich hatte ich das Quartett bis zum jetzigen Anlass noch nie angehört und das war gewiss eine grosse Dummheit. Das Quartett gefällt mit nämlich sehr gut und es wird gewiss nicht gleich wieder in der Versenkung verschwinden. Es entstand nur wenige Wochen vor Francks Tod (was man ihm nicht anhört). Zwar gibt es wohl verschiedene gute Aufnahmen, aber es ist doch merkwürdig, dass die bekanntsten grossen Quartettformationen (vom Kaliber ABQ, Emerson oder Juilliard ...) die Finger davon gelassen haben. Das oben erwähnte Loewenguth Quartett war übrigens das erste Quartett,, das ich im Konzertsaal erlebt habe. Heute ist es so gut wie vergessen.

  • Mich macht daran stutzig, dass nach dieser Analyse dann die Reprise mit dem 2. Thema ("Allegro") beginnt und das erste ("Poco lento") erst danach (bei 11:38) zur Sprache kommt - ein Abschnitt, der für mich eher Coda-ähnlichen Charakter hat und (oder?) ein Beispiel für Franck Zyklik darstellt. Gut, aber man kann es natürlich einfach andersherum weiterhin als Sonatenform deuten.

    [...]

    Mir erschien erst (fälschlich) als zusätzlicher Beweis für eine Ansiedlung des Poco Lento ausserhalb der Sonatenhauptsatzform, dass das Poco lento Thema nicht durchgeführt wird.

    [...]

    Ich finde allerdings die Wiki Sicht eleganter, denn der zyklische Charakter wird durch Umbenennung des ersten Teils erkennbarer und seine Wichtigkeit hervorgehoben. Der (Sonaten-) Satz wird somit fast spiegelsymmertisch oder achsensymmetrisch eingerahmt in ein Lied, wobei die Achse das Fugato ist, welches das Liedthema aus der Einleitung in Moll durchführt. Eine Sonatenform hat natürlich ebenso wie ein (dreisätziges) Lied auch ABA Form, aber im orthodoxen Sinne ist sie nicht spiegelsymmetrisch, also wäre es hier schon eine auffällige Variante, wenn man den gesamten Satz weiterhin als Sonatenform ansehen möchte.

    Also ich denke, dass weder die Reprise eines Sonatenhauptsatzes zwingend zuerst den ersten Gedanken der Exposition bringen muss, noch, dass in der Durchführung alle Gedanken der Exposition verarbeitet werden müssen. Der Begriff "Sonatenhauptsatz" ist schon weit genug dehnbar, dass recht viele Verläufe als solcher gedeutet werden können. Insbesondere gibt es für die Durchführung überhaupt nichts Verbindliches festzustellen. Im 18. Jahrhundert kann das auch mal eine reine Akkordfolge sein ohne irgendwelche thematischen Bezüge.

    This play can only function if performed strictly as written and in accordance with its stage instructions, nothing added and nothing removed. (Samuel Beckett)
    playing in good Taste doth not confit of frequent Passages, but in expressing with Strength and Delicacy the Intention of the Composer (F. Geminiani)

  • ja, sicher kann man es nicht in ein Korsett zwingen und im Grunde findet man oft irgendwelche Ausnahmen. In diesen zeigt sich ja auch die Kunst und das Genie des Komponisten.


    Interessant ist aber diese spezielle Abweichung hier im Streichquertett der Woche schon. Ich würde mich dabei am Gesamtbild orientieren, besonders auch am musikalischen Charakter der Teile/Elemente innerhalb des Ganzen und an der Symbiose aller Abweichungen und vorhandenen Elemente der Komposition - und nicht nur die einzelnen Abweichungen versuchen listenartig separat wegzudeuten oder ihre Abwesenheit in eine Sonatenform hineinzuzwängen. Also keine Liste machen und alles separat abhandeln, sondern einen Gesamteindruck erlangen.

    Wenn man zu viel umdeutet, dann hat man eben irgendwann auch keine Sonatenform mehr. Der Witz ist aber doch hier, dass man sie (nach Wiki) dennoch findet, aber eben eingerahmt in ein Lied.

  • Ich sehe jetzt nicht Deinen Widerspruch zwischen "Liste" und "Gesamteindruck", schließlich wird beim Gesamteindruck ja alles mögliche miteinwirken, was man ja auflisten kann, dann kann man zwei Deutungen gegeneinander abwägen (wieso "Umdeutung"? - es gibt ja keine "primäre" Deutung, die man "umdeuten" würde ...)

    Vielleicht ist die Ambivalenz zweier möglicher Deutungen ja auch beabsichtigt, und jede Entscheidung für die eine "richtige" Einteilung ein Irrtum.

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  • Im Hörvergleich habe ich mich mal verstärkt dem langsamen Satz zugewandt. Und bin wieder hin und weg vom Quatuor Zaide. Mit 10:07 Spielzeit ist der bei ihnen recht flüssig, aber mit der nötigen Inbrunst (schöner Vergleich von Alexander, "wie ein Gebet"). Das Quatuor Danel ist noch ein wenig schneller (9:32) und vor allem geschäftsmäßiger. Bei ihnen hatte ich am Ende ein Gefühl, als hätte irgendwer einfach die Musik ausgemacht, sozusagen als würde am Ende des Gebets das Amen fehlen.


    Überhaupt vergrößert sich der Abstand meines Favoriten Q.Z. zu allen anderen immer weiter. Niemand sonst schafft eine so tadellose Intonation, die gerade für den langsamen Satz wichtig ist. Das hier erwähnte Fine Arts Quartet ist zwar musikalisch sehr gut, gibt sich aber bezüglich Intonation erst gar keine Mühe. Parrenin war für mich so wenig zu ertragen, dass ich über deren Interpretation gar nichts sagen kann. "Intonation ganz o.k." würde ich den Ensembles Eliot, Danel, Malibran bescheinigen.


    Das Quatuor Zaïde konnte ich nach dem 3. Satz nicht einfach aus machen, es musste mit dem 4. Satz weitergehen. Spontan hatte ich hier ähnlich wie Braccio...

    Das Finale hatte ich die Tage (s. o.) recht negativ bewertet. Höre ihn gerade mit den wirklich exzellenten Zaïdes. So dick klingt er jetzt doch nicht mehr. Klar, es gibt einige vollgriffige Passagen. Aber wenn man den Satz ansonsten so luftig und lebendig feiert, wie es die vier Damen tun, fällt das nicht mehr so ins Gewicht.

    ... den Gedanken, dass es wohl die französiche Leichtigkeit ihres Spiels ist, die den Satz vor zu großer Bedeutungsschwere bewahrt. Am Beginn wird ja wirklich Beethovens Technik übernommen, die Satzzitate mit einstimmigen Rezitativen zu verbinden (worauf ich auch verzichten könnte). Im weiteren Verlauf entwickelt sich das Finale dann aber doch zu einem ähnlichen Rausschmeißer wie beim Klavierquintett, zwar ohne vergleichbaren Ohrwurm, aber von den Zaïdes mitreißend gespielt.


    Zwar gibt es wohl verschiedene gute Aufnahmen, aber es ist doch merkwürdig, dass die bekanntsten grossen Quartettformationen (vom Kaliber ABQ, Emerson oder Juilliard ...) die Finger davon gelassen haben.

    ja, auffälliges Schweigen in der Topriege. Ich kann mir vorstellen, dass das Stück einfach abartig schwer zu spielen ist. Die Länge und fehlende Popularität tun ein übriges.

    Um so schöner, dass so viele engagierte Ensembles die Chance ergreifen, in die Marktlücke zu stoßen. Sogar mit einem (aus meiner Sicht) eindeutigen "must have" Gewinner.


    :wink: Khampan


  • Ja, die Aufnahme mit den Zaide-Damen gefällt mir auch sehr. Die CD steht noch in Stuttgart, deshalb heute gestreamt.

    Toleranz ist der Verdacht, der andere könnte Recht haben.

  • Ja, die Aufnahme mit den Zaide-Damen gefällt mir auch sehr.

    Aufgrund der Empfehlungen hier habe ich die CD jetzt bestellt. :)


    Bislang habe ich eine ältere Aufnahme (Bartholdy-Quartett), mit der ich etwas fremdle, warum, ist mir nicht ganz klar.


    :wink:

    Es grüßt Gurnemanz


    Wissen Sie denn nicht, daß die Menschen manchmal nicht auf der Höhe ihrer Werke sind?
    Jean-Paul Sartre


    Der Kunstschaffende hat nichts zu sagen - sondern er hat: zu schaffen. Und das Geschaffene wird mehr sagen, als der Schaffende ahnt.

    Helmut Lachenmann

  • Nun ist schon wieder Samstag ... am morgigen Sonntag wird Rosamunde ihre Wahl eines Quartetts der Woche mitteilen! Einmal mehr steigt die Spannung und die Vorfreude.


    Die zweite Runde geht dann wie folgt weiter:

    • Knulp
    • Abendroth
    • andréjo
    • Felix Meritis
    • Braccio
    • AlexanderK
    • Gurnemanz
    • Scherzo
    • Quasimodo
    • putto
    • MB

    Die nächste Runde begönne dann wiederum mit

    • Wieland
    • Rosamunde

    Viele Grüße

    MB

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Ich habe Quartett und insbesondere das Finale über die Woche mehrmals unterwegs gehört.


    Die komplexe Form und den satzübergreifenden Beziehungsreichtum finde ich faszinierend. Ich mag so etwas ja sehr ... und doch: Hier scheinen mir formale Komplexität und Korrelationspotenzial nicht in demselben Maße zu einem Mehr an Hörerlebnis beizutragen, wie das bspw. bei Bruckners Fünfter oder Mahlers Sechster der Fall ist.


    Nun gibt es vielleicht zwei Möglichkeiten: Entweder sind die Interpreten noch nicht gefunden, die den Reichtum auf dem Papier verlustfrei in ein ebenso reiches Hörerlebnis transformieren, oder die Form ist zwar komplex und beziehungsreich, aber diese beiden Eigenschaften konstituieren per se eben noch keine musikalische Qualität.


    Ich neige momentan zu letzterer Vermutung, da Bruckner 5 und Mahler 6 auch in zweit- und drittbesten Aufnahmen ja durchaus fesseln können, wenn man sich das Ohr noch nicht mit den Ausnahmeinterpretationen versaut hat.


    Was zu der Frage führt, was eben das "Mehr" an Qualität bei Bruckner 5 und Mahler 6 gegenüber Franck ausmacht ... aber das würde den Faden eventuell sprengen. Was macht bei gegebener Komplexität und gegebenem Beziehungsreichtum ein Werk zu einem rundum beglückenden Hörerlebis für Kopf, Herz und Bauch?

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Nochmal vielen Dank an Wieland für die Wahl des Franck-Quartetts! Bei mir ist es nun dem vagen "ich kenne es und ich kenne es nicht" entrückt. Das hat sich gelohnt.


    Ich finde es immer noch schwierig - siehe oben. Wenn es nicht an den Interpreten liegt, liegt es ja vielleicht auch an meiner Blödheit, die korrelationsfähigen Fäden beim Hören zusammenzudenken.


    Hier bräuchte ich mindestens eine zweite Woche.


    Neben den Zaides gefiel mir eben die Aufnahme mit dem Fitzwilliam Quartet sehr gut:



    Ok, ja, das ist old fashioned, alleine das sehr langsame "Poco lento" mag man bedenklich finden, vielleicht gibt es auch Einwände gegen die Intonation. Doch meine ich, dass die Fitzwilliams-Mannen ein Ganzes abliefern und dieses Quartett irgendwie ziemlich gut unter einen Hut bringen ...


    ... das Quartett ist fest für den Sommerurlaub zum Wiederhören eingeplant. (Vieles andere leider auch ...)


    (Wenn ich mir etwas wünsche dürfte, dann wäre es eine Aufnahme des Werkes mit den Zeit- und Klang-Künstler*innen des Quartetto Italiano ...)

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

    2 Mal editiert, zuletzt von Mauerblümchen ()

  • Bei mir lief nochmal Quatuor Zaide. Den letzten Satz finde ich auch am schwierigsten. Vielleicht hat Franck ja auch am Finalsatzsyndrom gelitten. Da wäre er ja nicht der erste.

  • Bislang habe ich eine ältere Aufnahme (Bartholdy-Quartett), mit der ich etwas fremdle, warum, ist mir nicht ganz klar.

    habe ich auch mal angehört. Musikalisch durchaus sehr gut, aber sowohl Intonation als auch Tonqualität nur sehr mäßig, das macht dann einfach keinen Spaß.

    Musikalisch ebenso interessant aber technisch besser gibt es viel Konkurrenz: Eliot, Malibran, Petersen, Fitzwilliam, Danel würde ich allemal vorziehen.

  • Die komplexe Form und den satzübergreifenden Beziehungsreichtum finde ich faszinierend. Ich mag so etwas ja sehr ... und doch: Hier scheinen mir formale Komplexität und Korrelationspotenzial nicht in demselben Maße zu einem Mehr an Hörerlebnis beizutragen, wie das bspw. bei Bruckners Fünfter oder Mahlers Sechster der Fall ist.


    Nun gibt es vielleicht zwei Möglichkeiten: Entweder sind die Interpreten noch nicht gefunden, die den Reichtum auf dem Papier verlustfrei in ein ebenso reiches Hörerlebnis transformieren, oder die Form ist zwar komplex und beziehungsreich, aber diese beiden Eigenschaften konstituieren per se eben noch keine musikalische Qualität.


    Ich neige momentan zu letzterer Vermutung, da Bruckner 5 und Mahler 6 auch in zweit- und drittbesten Aufnahmen ja durchaus fesseln können, wenn man sich das Ohr noch nicht mit den Ausnahmeinterpretationen versaut hat.

    das sehe ich ganz ähnlich. Zusätzlich vermute ich, dass es Orchesterwerke aufgrund des Farbenreichtums einfacher haben, den Hörer "bei der Stange" zu halten.

    Streichquartette sind menr auf das Essenzielle komprimierte Musik. Der Versuch, mit Effekten zu punkten, auch formaler Natur, kann dabei leicht nach hinten losgehen.


    Der Interpret muss sich dann entscheiden, wie er die Situation rettet. Nicht ernster nehmen als nötig, wie es die Zaïdes tun, scheint mir nicht die schlechteste Lösung.

  • Meine Wahl für das Streichquartett der Woche ist Schostkovitschs Quartett Nr 13, opus 138. Es gehört zu der Gruppe der 4 Quattette, Nr 11-14, die jeweils einem Mitglied des Beethoven Quartetts gewidmet sind - Nr 13 dem Bratscher des Quartetts Vadim Vasilyevich Borisovsky, der in den Ruhestand ging.


    Hier mit Partitur. Es spielt das Fitzwilliam String Quartett. Ich meine diese Aufnahme ist ein sehr guter Einstieg. Es handelt sich mE um die erste Einspielung, also aus der GA des Fitzwilliam Q. Es gibt dann mindestens noch eine weitere von ihnen "Last three string quartets - 50th Anniversary recording" (vielleicht noch andere, die mir aber soweit nicht untergekommen sind).


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    Meine Lieblingsaufnahme, natürlich nur von denen, die ich kenne, ist die des Shostakovich Quartetts.



    Diese Woche würde ich gerne damit verbringen, weitere Aufnahmen dieses Werks kennenzulernen und bin deswegen gespannt auf Eure Anregungen und Kommentare - zu Aufnahmen aber auch zum Werk selber.


    :wink:

  • Ausgezeichnete Wahl, liebe Rosamunde! Schostakowitsch schien nach den letzten Wochen bei Dir ja gesetzt. Und Nr. 13 wollte ich schon lange wieder intensiver hören.

  • Allein schon der Beginn mit dem von der Bratsche vorgetragenen Zwölftonthema, das den typischen klagend-resignativen Tonfall des späten Schostakowitsch (so höre ich es) hat, ist immer aufs Neue faszinierend.

  • Vielen Dank für diese Wahl! Ich freue mich, wenn ich es besser kennenlernen kann, dieses Dreizehnte!


    :thumbup: Wolfgang

    He who can, does. He who cannot, teaches. He who cannot teach, teaches teaching.

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