Ich gönnte mir nochmal das Quartett der Vorwoche, Dvořáks Streichquartett Nr. 13 G-Dur op. 106.
Nochmals vielen Dank für die Wahl! Gerne gebe ich zu, dass die Quartette des Böhmen bei mir fast nur im Plural Daseinsberechtigung hatten (Zitat aus der "Feuerzangenbowle"), d. h. zumeist lief "Alles ab op. 51 (oder op. 61)".
Tatsächlich ist die individuelle Schau nochmal viel bereichender als das Schwelgen im Mehrfachpack. Was für eine vielschichtig-komplexe Musik. Dvořák, der Architekt der kompliziert-beglückenden Form. Rund 40 Minuten, die es in sich haben.
Das schreit ja fast danach, das Schwesterwerk in einer der kommenden Runden ebenfalls inidividuell zu würdigen.