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  • Seit gefühlten Ewigkeiten habe ich - dank der umwerfenden und gleichzeitig traurigen BIS-Aktion bei jpc - mal wieder drei Klassik-CDs gekauft. Das sind jeweils Aufnahmen von Yevgeny Sudbin, den ich sehr liebe, mit Werken von Medtner (den ich auch sehr liebe), Haydn etc.


    Heute eingetroffen - diese hier läuft nun gerade:


  • Eine musikalische Zeitreise, nicht nur nach London 1792, sondern auch nach Paris 1938 - so klang das also damals in Frankreich:


    Joseph Haydn

    Sinfonia concertante B-Dur Hob. I:105


    Roland Charmy, Myrtil Morel, André Navarra, Fernand Oubradous

    Orchestre de la Societe des Concerts du Conservatoire

    Charles Münch

    Ich liebe Wagners Musik mehr als irgendeine andre. Sie ist so laut, daß man sich die ganze Zeit unterhalten kann, ohne daß andre Menschen hören, was man sagt. - Oscar Wilde

  • Guten Morgen. Heute ist der 14. Sonntag nach Trinitatis.


    J. S. Bach: "Es ist nichts Gesundes an meinem Leibe" BWV 25


    Lisa Larsson, Gerd Türk, Klaus Mertens
    The Amsterdam Baroque Orchestra & Choir
    Ton Koopman


    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Eine geht noch:


    J. S. Bach: "Jesu, der du meine Seele" BWV 78


    Yukari Nonoshita, Daniel Taylor, Makoto Sakurada, Peter Kooij

    Bach Collegium Japan

    Masaaki Suzuki


    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Leider immer noch nicht als CD erhältlich:


    Simon Mack

    Populäre Trinkgelagelieder


    Ich schwanke noch

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    Geh mal Bier holen

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    Zehn nackte Friseusen

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    Simon Mack - About




    Gruß

    Josquin


  • Johann Sebastian Bach (1685 - 1750)

    Schweiget stille, plaudert nicht - BWV 211

    O holder Tag, erwünschte Zeit - BWV 210




    Carolyn Sampson, Makoto Sakurada, Stepahn Schreckenberger, Bach Collegium Japan

    Masaaki Suzuki




    Gruß

    Josquin

  • Heute hörte ich viel Schostakowitsch. Zunächst diese:



    Hong Kong Philharmonic Orchestra, Leitung: Jaap van Sweden


    Erste hörte ich die 9. anschließend die 5. Beides gute Intrpretationen, wie mir scheint. Die 9. macht van Zweeden so, dass sie mich i-wie an den Schostakowitsch der 2. und 3. erinnert. War heut in meinen Ohren plausibel, dass das gar nicht soooooo ironisch sondern gewissermaßen zukunftszugewand ist. Nicht im Stalinschen Sinne, klar. Aber.


    Die 5. fand ich irgendwie schal. Aber ich finde sie fast immer schal. Da kann van Zweeden vermutlich nichts zu. Das Finale kriegt er nicht plausibel musiziert. Muss ich nochmal hören.


    Danach gabs die Steichquartette 11 und 13 mit Parcifica:



    Das ist sehr, seeeeeehr, seeeeeeeeeehr gut gespielt. In my ears. Ja. Richtig gut.


    Dann noch mehrfach die 4. In diesen Einspielungen:



    Orchester des Kulturministeriums oder sowas der UdSSR, Leitung: Rosh



    CSO, Leitung: A. Previn



    Prager Symphoniker, Leitung: Maxim Schostakowitsch



    Tartastan National Symphony Orchestra, Leitung: Alexander Sladkovsky


    Was soll ich sagen? Rosh ist Rosh ist Rosh. Das ist krass gut. Krass. Aber. Zuviel „Schaut her, schaut her!“ für mich. Manman. Man hört das doch auch so alles, ohne dass man volle Pulle mit dem gesamten Antlitz in die Abgründe gedrückt wird. Außerdem ist mir das Grundtempo im Kopfsatz zu langsam. So. Also: das ist der Maßstab sicherlich. Aber nicht meine Lieblingseinspielung.


    Previn hab ich jetzt mehrere Tage suchen müssen. Ich wusste, dass ich sie hab, konnte die aber nicht finden. Naja, die CD stand schließlich unten B wie Britten. Die Interpretation ist verdammt gut, viel besser als ich sie erinnerte. Ein bisschen sehr nur von der Musik auf dem Papier her ausgeführt, wie mir scheint. Der Lärm ist hier Ästhetik, kein politisches Statement, nix existenzielles. Hier ist die 4. gute, sehr „moderne“ Musik. Und die wird gut ausgeführt.


    Der Sohnemann hat mich heute enttäuscht. Das ist gut, zupackend und auch (was mir gefällt grundsätzlich) eher schnell - aber irgendwie bleibt man unberührt. Sowohl in den orgiastischen Lärmpassagen im Kopfsatz als auch in der krepierenden Klimax im Finale. Hatte ich besser in Erinnerung.


    So. Großartig ist Stadkovsky mit dem Orchester aus Tartastan. Ja. Das ist es. Gerade läuft noch das Finale. Ich schreibe darüber später.


    Adieu

    Algabal

    Keine Angst vor der Kultur - es ist nur noch ein Gramm da.

    2 Mal editiert, zuletzt von Algabal ()

  • Lieber Algabal,


    wie schön, mal wieder einen ausführlicheren Bericht von dir zu lesen. :thumbup:


    Bin gespannt auf den Rest und muss unbedingt auch mal wieder Schostakowitsch hören ... :jaja1:

    "Welche Büste soll ich aufs Klavier stellen: Beethoven oder Mozart?" "Beethoven, der war taub!" (Igor Fjodorowitsch Strawinsky)




  • Dann noch mehrfach die 4. In diesen Einspielungen:



    Orchester des Kulturministeriums oder sowas der UdSSR, Leitung: Rosh

    Quizzfrage: Ist das die 1985er Aufnahme? Mit oder ohne Schlussapplaus?


    maticus

    Social media is the toilet of the internet.

    --- Lady Gaga


    Ich lieb‘ den Schlaf, doch mehr noch: Stein zu sein.

    Wenn ringsum nur Schande herrscht und nur Zerstören,

    so heißt mein Glück: nicht sehen und nicht hören.

    Drum leise, Freund, lass mich im Schlaf allein.

    --- Michelangelo Buonarroti (dt. Nachdicht. J. Morgener)

  • Ja, ist sie. Identisch mit der bei eurodisc nachveröffentlichten (ich habe beide. In meinen Ohren sind sie auch in jeder klangtechnischen Hinsicht identisch). Ist ohne Schlussapplaus.


    Adieu

    Algabal

    Keine Angst vor der Kultur - es ist nur noch ein Gramm da.

  • Danke für die Info! Und für die interessanten Rezensionen.


    maticus

    Social media is the toilet of the internet.

    --- Lady Gaga


    Ich lieb‘ den Schlaf, doch mehr noch: Stein zu sein.

    Wenn ringsum nur Schande herrscht und nur Zerstören,

    so heißt mein Glück: nicht sehen und nicht hören.

    Drum leise, Freund, lass mich im Schlaf allein.

    --- Michelangelo Buonarroti (dt. Nachdicht. J. Morgener)

  •       bzw. hier

    (AD: September 2005, Music Centre for Dutch Radio & Television, Studio MCO5, Hilversum)


    Netherlands Radio Philharmonic Orchestra

    Mark Wigglesworth


    Diese Aufnahme war vor einigen Jahren für mich der "Ohröffner" bei diesem Werk. Trotz der sehr großen Orchesterbesetzung geht kein Detail verloren und der zupackende und wuchtige Faktor, der bei diesem Werk keine unwesentliche Rolle spielt, kommt auch zur Geltung. Der Wigglesworth-Zyklus scheint mir leider unterschätzt zu sein. Ich bin jedenfalls ganz froh, ihn vor Jahren mal gekauft zu haben. Ausnahmesweise bin ich mal einig mit Herrn Hurwitz, siehe hier.


    Danach noch die Suite für Varieté-Orchester:

      bzw. hier

    (AD: 16. - 20. November 2017, Auditorium, Grafenegg)


    Tonkünstler Orchester

    Yutaka Sado

    "Musik ist für mich ein schönes Mosaik, das Gott zusammengestellt hat. Er nimmt alle Stücke in die Hand, wirft sie auf die Welt, und wir müssen das Bild zusammensetzen." (Jean Sibelius)

  • Eine ist noch von gestern übrig:


    Johann Sebastian Bach: "Wer Dank opfert, preiset mich" BWV 17


    Gerlinde Sämann, Petra Noskaiová, Jan Kobow, Dominik Wörner

    La Petite Bande

    Sigiswald Kuijken


    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Da ich Saint-Saëns sehr mag, von seinen Streichquartetten aber noch nichts kenne, bin ich neugierig geworden und höre jetzt zum ersten Mal:


    Camille Saint-Saëns

    Streichquartett Nr. 1 e-moll op.112


    Viotti-Quartett

    Ich liebe Wagners Musik mehr als irgendeine andre. Sie ist so laut, daß man sich die ganze Zeit unterhalten kann, ohne daß andre Menschen hören, was man sagt. - Oscar Wilde

  • Von Saint-Saëns´ Streichquartett habe ich mich weiter treiben lassen und bin ich Venedig gelandet: Was hat Saint-Saëns in der Zeit des ersten Streichquartettes denn noch so geschrieben? Ach ja, die Barcarolle op. 108, die habe ich auch schon lange nicht mehr gehört. Gesagt getan. Und dann: Barcarolles habe ich doch letzte Woche erst sehr schöne kennen gelernt: Die von Gabriel Fauré. Und jetzt genieße ich ein paar Stücke aus dem neuen Album von Marc-André Hamelin, das jetzt eigentlich hier zu sehen sein sollte:

    Ich liebe Wagners Musik mehr als irgendeine andre. Sie ist so laut, daß man sich die ganze Zeit unterhalten kann, ohne daß andre Menschen hören, was man sagt. - Oscar Wilde

  • Schostakowitsch Violinsonate op 134. Ein weiteres Geschenk vom Komponisten für David Oistrakh, nachdem er ihm irrtümlich sein 2.Violinkonzert als Geburtstagsgeschenk zum 60. ein Jahr zu früh präsentiert hatte.


    Die offizielle Premiere der Sonate fand statt am 3. May 1969 und wurde mitgeschnitten. Es spielten Oistrakh und Richter:


    Es gibt eine weitere Aufnahme mit Oistrakh vom Dec 1968 mit Schostakowitsch am Klavier. Es handelt sich um einen Mitschnitt der inoffiziellen, privaten Premiere in Schostakowitschs Wohnung.


    Ich habe von einer dritten Aufnahme von Oistrakh gelesen (wieder mit Richter), habe diese aber noch nicht aufgestöbert. Auf einer Oistrakh Diskographie, welche ich zur Hilfe nehme, steht als Aufnahmejahr 1968.

    Einmal editiert, zuletzt von Rosamunde ()

  • :top: .

    Im Zweifelsfall immer Haydn.

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