Musikstück der Woche - ein lockerer Austausch

  • Dass die stimmig und idiomatisch ist, überrascht mich nicht. Aber der Klang ist außerordentlich gut!

    So ist es! :top:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Ich habe nun schon ein Weilchen diese Aufnahme:


    Angeschafft habe ich mir sie noch zu meinen Zeiten bei Tamino auf dringendes Anraten eines Mitglieds ("Heiko") mit großer Expertise in tschechischer Musik hin. Ich muss zugeben, das Werk nur einmal durchgehört zu haben - zu uferlos und "grau in grau" wirkte es auf mich. Jetzt läuft der erste Satz (werde das Werk gestückelt hören). Tschechisch klingt es für mich gar nicht, eher wagnerisch bzw. mahlerisch, auf jeden Fall funebral.

    Im Zweifelsfall immer Haydn.

  • Eigentlich wollte ich hier ja noch ein paar dürre Gedanken zu

    Bruckner 2

    und den von mir gehörten Aufnahmen hinterlassen, aber nun gibt es schon das nächste Werk. Naja - tempus fugit…

    Aber das neue Werk ist nun wirklich - finde ich - ein echter Kracher. Vielen Dank für diese Wahl!


    Ich lege mir zunächst einmal nicht Talic auf, sondern Ančerls 1967er aus Baden-Baden:



    Ziemlich grandios.


    :wink: Agravain

  • An die CD komme ich z.Z.nicht , aber es gibt sie ja auch aus der tube . Asrael nit Rafael Kubelik und dem Symphonieorchester des Bayrischen Rundfunks . Klingt natürlich schlechter als die CD , aber beeindruckt immer noch . 1981.



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    Good taste is timeless / "Ach, ewig währt so lang " "But I am good. What the hell has gone wrong?"

  • Neben Talich und Kubelik steht bei mir noch Ancerl , und eigentlich ein wenig vor ihnen . Allerdings ziehe ich , wie ich schon mal im Forum schrieb , die Live-Aufnahme mit dem Tschechoischen Philharmonischen Orchester den Aufnahmen mit dem SWF und dem Cleveland Orchestra vor . Das Orchester spielt für Ancerl , und wenn ich dann noch an den biographichen Bezug denke , überwälrigt mich die Interpretation ..Und auch diese Mitschnitt ist in der tube zu finden , und selbst in dieser Wiedergabequalität erschüttert mich die Aufnahme .



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    Good taste is timeless / "Ach, ewig währt so lang " "But I am good. What the hell has gone wrong?"

  • Suks Asrael Sinfonie wollte ich schon immer mal hören, aber hatte bis jetzt immer eine Ausrede, es hinauszuschieben. Jetzt gibt es einen guten Anlass. Ich habe auf CD die Aufnahme mit Talich und Radiomitschnitte mit K. Petrenko (Komische Oper Berlin), Flor (Malaysian), Hrusa (Bamberg?) und Mackerras (Tsch.Ph).

    K. Petrenko gibt's auch mit "seinen" Berlinern in der Digital Concert Hall, für die ich gerade eine Wochenkarte habe.

  • Eigentlich wollte ich hier ja noch ein paar dürre Gedanken zu

    und den von mir gehörten Aufnahmen hinterlassen, aber nun gibt es schon das nächste Werk. Naja - tempus fugit…

    Ich bin zwar nur Mitleser, finde in diesem Faden aber immer auch Nachträge lesenswert... :wink:

  • Neben Talich und Kubelik steht bei mir noch Ancerl , und eigentlich ein wenig vor ihnen .

    Mit Ancerl in dieser Aufnahme ging es heute in den Tag, es hat bislang aber nur für die ersten drei Sätze gereicht. Ja, vorderste Stuhlkante!

    uferlos und "grau in grau" wirkte es auf mich

    Uferlos war vor Jahren auch mein erster Eindruck und ich ging der Symphonie dann erst einmal aus dem Weg. Allerdings hatte ich schon damals das Gefühl, da nicht nur ein langes und monumentales, sondern auch ein "großes" Werk vor mir zu haben.


    Uferlos im Sinne von schwer fassbar finde ich Asrael immer noch, insbesondere auch den Kopfsatz. Ich glaube mittlerweile schon eine Sonatensatzanlage zu erkennen, aber leider bin ich bislang noch nicht dazu gekommen, das Stück konsequent mit Partitur durchzuhören, was die Sache sicher erleichtern würde.

    Grau in grau finde ich es jetzt gar nicht mehr, die Orchesterfarben finde ich im Gegenteil sehr vielfältig. Es gibt ja auch starke Kontraste, bspw. in dem grandiosen Aufschwung im Kopfsatz, den ich einer zweiten, lyrischen Themengruppe zuordnen würde, oder auch im Trio des Scherzos.


    Die Assoziationen an Wagner kann ich gut nachvollziehen. Mahler passt von den Dimensionen natürlich auch. Ich fühle mich im zeitlichen Kontext auch an Schmidts vierte Symphonie erinnert.

  • Uferlos im Sinne von schwer fassbar finde ich Asrael immer noch, insbesondere auch den Kopfsatz. Ich glaube mittlerweile schon eine Sonatensatzanlage zu erkennen, aber leider bin ich bislang noch nicht dazu gekommen, das Stück konsequent mit Partitur durchzuhören, was die Sache sicher erleichtern würde.

    Grau in grau finde ich es jetzt gar nicht mehr, die Orchesterfarben finde ich im Gegenteil sehr vielfältig. Es gibt ja auch starke Kontraste, bspw. in dem grandiosen Aufschwung im Kopfsatz, den ich einer zweiten, lyrischen Themengruppe zuordnen würde, oder auch im Trio des Scherzos.

    Ich habe mir gestern doch die ganze Symphonie wieder angehört und sie gefiel mir viel besser als ich es in Erinnerung hatte (die letzten beiden Sätze muss ich aber noch einmal konzentrierter hören). Die Trostlosigkeit und die minimalistische Instrumentierung im zweiten Satz erinnerte mich fast stellenweise an Schostakowitsch - ein sehr wirksamer Satz. Und der - streckenweise - schnelle dritte Satz mit seiner Steigerung am Ende gefiel mir sogar außerordentlich gut. Kompositorisch ist das auf jeden Fall erstklassig, keine Frage. Mal schauen wie weit ich bei dem Werk in den zwei Wochen komme (Streichquartette gibt es ja auch noch zu hören und sogar auszusuchen).

    Im Zweifelsfall immer Haydn.

  • Ich habe 'Asrael' gestern mit K. Petrenko und den Berliner Philharmonikern gehört. Mir war's, als hätte ich mich in einer mir unbekannten Landschaft ohne Orientierungspunkte hoffnungslos verirrt.

  • Ich habe 'Asrael' gestern mit K. Petrenko und den Berliner Philharmonikern gehört. Mir war's, als hätte ich mich in einer mir unbekannten Landschaft ohne Orientierungspunkte hoffnungslos verirrt.

    Ist es nicht der Sinn eines Requiem, welches diese Sinfonie ja auch ist, sich total zu verirren, denn die man sucht, sind hier nicht mehr zu finden?

  • Ich habe 'Asrael' gestern mit K. Petrenko und den Berliner Philharmonikern gehört. Mir war's, als hätte ich mich in einer mir unbekannten Landschaft ohne Orientierungspunkte hoffnungslos verirrt.

    Ist es nicht der Sinn eines Requiem, welches diese Sinfonie ja auch ist, sich total zu verirren, denn die man sucht, sind hier nicht mehr zu finden?

    Man kann das bestimmt so deuten wie Josquin. Allerdings erlebe ich bei mir selbst regelmäßig, dass ich bei einem Werk mit einer Ausdehnung und Komplexität wie Asrael beim ersten Hören völlig chancenlos bin. Das ging mir aber bei vielen Symphonien von Mahler oder auch Schostakowitsch ganz genauso. Bis ich bspw. für die Kopfsätze von DSCH 5, 6, 8 oder 10 ein formales Konstrukt hatte, hat es leider ewig gedauert. Aber mit der Zeit wird es erfahrungsgemäß schrittweise besser, oder? Und ich meine, dass sich der Aufwand für Asrael lohnt. Aber das ist natürlich Geschmackssache.

  • Bis ich bspw. für die Kopfsätze von DSCH 5, 6, 8 oder 10 ein formales Konstrukt hatte, hat es leider ewig gedauert. Aber mit der Zeit wird es erfahrungsgemäß schrittweise besser, oder?

    seltsam, ich möchte das formale Konstrukt eines Satzes von Mahler, DSCH gar nicht wissen, sondern versuche möglichst lange im Zustand des naiven Hörers zu bleiben. Vielleicht bin ich (auch) in dieser Beziehung nicht normal...

    Auch bei einem langen Musikstück konzentriert dabei zu bleiben, war für mich nie ein Problem, auch und besonders wenn die Musik neu für mich war. Von Mahler habe ich in meiner Jugend an vielen Wochenenden alle Sinfonien durchgehört, es konnte gar nicht lange genug dauern.

    Da wundert sich sicher mancher, der mich für den typischen analytischen Hörer gehalten hat. Ja, ich analysiere gern, aber immer nur die Details (motivische Zusammenhänge, wie hier in der Asrael-Sinfonie massenhaft und meisterhaft vorhanden; Entwicklung eines Abschnitts zum nächsten [ja, in der Summe ergibt das den formalen Aufbau, den versuche ich aber beim Hören möglichst auszublenden!]; auch spieltechnische Stärken und Schwächen u.v.a.).


    Jetzt konkret zur Asrael-Sinfonie: Kennengelernt habe ich sie vor ca 40 Jahren in typischer Weise: Radio an ohne zu wissen was gespielt wird, völlig gebannt gelauscht, nach mir hätte es ewig weitergehen können (anscheinend hatte ich den größten Teil mitbekommen). Obwohl ich es danach ein paar Jahrzehnte nicht wieder gehört habe, hatte sich die Gesamtstimmung und konkret das Kernmotiv mitsamt der schließlichen Dur-Wendung in mein Gehirn eingebrannt. Ähnlich wie bei Felix Meritis muss es eine Erwähnung im T-Forum gewesen sein, die mich veranlasst hat, ca 25 Jahre später eine CD zu kaufen. Um sicher zu gehen, eine moderne Aufnahme mit einem tschechischen Orchester, also Bělohlávek. Seitdem höre ich sie alle paar Jahre mal. Öfter geht nicht, das würde die Stimmung kaputt machen, fürchte ich. Ich bin dann für eine Stunde irgendwo auf einer Wolke (nicht die sieben, aber eine letztendlich tröstliche und beglückende). Analysieren? Kommt gar nicht in Frage.


    Was die Interpreten-Auswahl angeht, könnte ich mir vorstellen, dass ein Ersthörer mit einer anderen Aufnahme besser bedient sind, die vielleicht weniger wolkig abgehoben ist als Bělohlávek. Meine Erstbegegnung war ja auch eine andere (den Dirigenten habe ich mir nicht gemerkt, der Zeit nach müsste es Kubelik oder Ančerl gewesen sein).

    Khampan:fee:

  • Da wundert sich sicher mancher, der mich für den typischen analytischen Hörer gehalten hat.

    Das hat mich jetzt tatsächlich erstaunt. Von normal oder nicht normal müssen wir aber nicht sprechen. Ich bin halt mehr der Typ fürs Grobe. Wenn ich eine Idee zum Aufbau entwickelt habe, fühle ich mich viel wohler und komme ganz klar beim folgenden Wiederhören besser ins Geschehen. Aber zum Glück gibt es bei Asrael ja für jedes Interesse genug.


    Zu den motivischen Bezügen nach außen (Suk zitiert ja nicht nur aus Dvořáks Requiem - übrigens auch ein ganz tolles, spannungsreiches Motiv -, sondern auch aus eigenen Werken) und innerhalb des Stücks kann man sicher sehr viel sagen.

  • Vielleicht bin ich (auch) in dieser Beziehung nicht normal...

    "Normal" ist ein verrücktes Wort. (Technische Zusammenhänge mal ausgenommen.)

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Eigentlich wollte ich hier ja noch ein paar dürre Gedanken zu

    und den von mir gehörten Aufnahmen hinterlassen, aber nun gibt es schon das nächste Werk. Naja - tempus fugit…

    Ich bin zwar nur Mitleser, finde in diesem Faden aber immer auch Nachträge lesenswert... :wink:

    Schaun mer mal. Vielleicht bringe ich einen Nachtrag dann direkt im Faden zum Werk unter. Da wäre er dann später besser auffindbar.


    Zwischenzeitlich lief „Asrael“ noch einmal in dem fesselnden Mitschnitt mit Ančerl und der Tschechischen Philharmonie (davon ab: die ganze Kiste ist toll!).


    Heute höre ich diese Einspielung:



    Mackerras - wie eigentlich immer - auch hier eine Hausnummer.


    :wink: Agravain

  • Radiomitschnitte mit K. Petrenko (Komische Oper Berlin)

     


    Vielen Dank nun auch von mir für die dieswöchige Auswahl!


    Erstmals gehört habe ich die Asrael-Symphonie in Ö1 im April 2011 in einer Konzertübertragung aus dem Großen Wiener Musikvereinssaal mit den von Peter Schneider dirigierten Wiener Philharmonikern. Die bei mir vorhandene Liveaufnahme des knapp einstündigen Werks aus der Komischen Oper Berlin vom 31.10.2002 mit dem von Kirill Petrenko dirigierten Orchester der Komischen Oper Berlin wurde 2004 bei cpo auf CD veröffentlicht. Die Solovioline spielte Luis Micha.


    Ich habe das Werk nun so gehört:


    Der 1 Satz (Andante sostenuto) dieser epischen Symphonie vermittelt mir gleich hochromantisch-düster emotional aufgewühlte Trauerstimmung. Es entfaltet sich eine gewaltige Klage, mit fiebrig-farbigen Einschüben. Zauberisch geheimnisvoll schwebt der 2. Satz (Andante) nahezu mystisch einher, incl. Trompeten-Trauermarsch. Mit dem 3. Satz (Vivace) fühle ich mich etwas an Berlioz´ Symphonie fantastique erinnert, noch ein letzter ausgelassener Tanz, bereits den Tod vor Augen, und zwischendrin eine Verklärung, eine selige Traumvision bis hin zu Smetanas Moldau durch Prag, Trauer und selig erinnerte Liebe zur verstorbenen 27jährigen Ehefrau (die Violine!) prägen für mich den leidenschaftlich-innigen 4. Satz (Adagio). Großes Trauerdrama dann im Finale (Adagio e maestoso), das Schicksal hat erbarmungslos zugeschlagen, aber wir trotzen ihm am Ende feierlich und verklärt. Petrenkos Aufnahme lässt für mich keine Wünsche offen.

    Herzliche Grüße
    AlexanderK

  • Bei mir heute diese:



    Nach Ashkenazy und Bělohlávek die vielleicht beeindruckendste bisher gehörte Interpretation. Aber vielleicht komme ich auch nur einfach dem Stück noch näher. Ich fand es allerdings von Anfang an sehr ansprechend.

    Bernd


    Fluctuat nec mergitur

  • Großes Trauerdrama dann im Finale (Adagio e maestoso),

    Und zwischendurch auch Elemente, die an einen Totentanz erinnern, meine ich zu hören. Danke für Deine wie immer anschaulich-eindringliche Beschreibung!

    Nach Ashkenazy und Bělohlávek die vielleicht beeindruckendste bisher gehörte Interpretation.

    Die (BR/Hrůša) habe ich gestern auch angefangen. Finde ich gleichfalls sehr stark.

  • Hier lief das Werk mit Ancerl und (damals so genannten) SWF-Orchester Baden-Baden.



    Mir fehlt es noch an ... ich glaub, man nennt das sinfonische Kohärenz ... da stehen die Teile noch beziehungslos nebeneinander.

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

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