John Cage "4:33"
Der Schluss ist aber auch nicht schlecht
Kommt auf die Einspielung an.
John Cage "4:33"
Der Schluss ist aber auch nicht schlecht
Kommt auf die Einspielung an.
John Cage "4:33"
György Ligeti "Poème Symphonique"
Für mich ist es eindeutig der Schluss von "L'Oiseau de Feu" von Strawinsky. Da hab ich jedes Mal Gänsehaut.
Hallo Peter,
ein spannendes Programm - da wäre ich gern auch im Publikum gewesen. Nur Neue Musik an einem Abend zu spielen, ist wahrscheinlich gewagt, aber konsequent. Man kann es sowieso nie allen recht machen.
Immerhin - in dies Konzert würde ich sofort gehen, auch wenn ich normalerweise nicht gerne Vokalmusik mag. Meine Abneigung wäre eher gegenüber Werken von Bruckner oder R. Strauss und noch ein paar anderen Kandidaten quer durch die Zeiten.
Petrenko und die Berliner machen es richtig
Zehn Beiträge wurden wegen des allzu politischen Inhalts entfernt. Bitte beim Thema bleiben.
Nun, was für den einen gilt, ist oft für andere völlig unzutreffend. Für dich, GPLB, steht ganz offensichtlich der Spaß im Vordergrund, und das ist, was zählt. Alles andere tritt dahinter zurück.
Ach ja, und Vergleiche hinken. Ich kann auch nicht wirklich kochen und mache es doch fast täglich, und es schmeckt, meistens jedenfalls. Ich kann nicht gut Auto fahren und muss es trotzdem fast täglich tun.
Und noch eins: Die "Squeak-fart"-Musik mancher Komponisten mag zwar total schwierig zu komponieren, zu lesen und zu spielen sein, aber trotzdem tue ich mir das nicht an. Dann lieber "The best of Abba" oder das zweite Album von Ultravox.
Ja, eine tolle Aufnahme. Ist übrigens aus dem Gallikanischen Repertoire gespeist.
Das sagt mir nun gar nichts, was mich auch nicht wundert, aber das ist hier OT.
Ich habe das Video jetzt auch noch einmal gehört.
Mein Eindruck ist Folgender: Currentzis will viel. Er will die Töne nicht von der Umgebung trennen, daher der Hall. Er schreibt eine Meoldie, die wie eine Passacaglia immer wiederkehrt und so das Rückgrat des Stücks ausmacht. Dies und die extreme Dynamik sind wie in Ravel Bolero (wenn auch nicht so lärmig und plakativ). Er setzt die fragile Stimme der Sopranistin gegen die Perkussion. Wer möchte, findet bestimmt noch mehr Aspekte.
Die Erwartungshaltung des "typischen Klassikhörers" trifft er damit nicht, wie in diesem Faden eindeutig zu lesen.
Moin,
der war mir bisher unbekannt. "Just" gefällt mir gut, nur werde ich es nicht oft hören, da ich nicht so gern Vokalmusik höre. Mal sehen, wie ich mit anderen Stücken zurechtkomme.
Für mich ein gutes Konzert, dennoch habe ich dies und das zu mäkeln:
Darf ich noch fragen, welche Aufnahmen dir besser liegen? Wäre interessant für mich. Danke!
Da müsste ich erst wieder reinhören, wofür mir im Moment die Zeit fehlt. Vielleicht
Das Zusammenspiel von Orchester, Dirgent und Solistin ist ein Balsam für anspruchsvolle und anderweitig enttäuschte Ohren und Sinne. Ganz zu Beginn verursacht schon die Klarinette weiche Knie und man höre sich nur den musikalischen Sog der Exposition an und versinke in Staunen. Es gibt kein Spannungsloch, keine nichtssagende Sekunde, keine leere Note, keine Zufälle oder sinnfreien Entscheidungen. Alles ist im Einklang, in Harmonie und strebt nach künstlerischer Schönheit. Was für ein Erlebnis. Es ist ein Wunder. Punkt.
Und dann die Zugabe. Ein Solo Bach. Einfach noch mal so locker hinterher. Das machen auch viele, nur nicht so. Ich sag's nochmal: Watte aus den Ohren und in den Mund.
Für mich ein gutes Konzert, dennoch habe ich dies und das zu mäkeln:
- Der Anfang ist nicht bedrohlich. Das ist nur eine Schönwetterwolke, die schnell vorbeiflattert, nicht das dräuende Gewitter.
- Frau Mutter spielt mit viel zu viel Vibrato. Das mag mein Geschmack sein, aner ich finde, dass weniger Vibrato DIESEM VK gut tut
- Der Schönklag ist da, ja, das ist auch gut herausgearbeitet, nur ist DIESES VK eigentlich nicht schön beabsichtigt, vor allem nicht im ersten Satz.
Die Gigue von Bach finde ich allerdings große Klasse.
Alles anzeigenIch bin gerade auf ein sehr schönes youtube-Video gestoßen, das Rachel Podger and Kristian Bezuidenhout nach der Aufnahme ihrer CPE Scheibe aufgenommen habe. Sie kommen meinem Verständnis sehr nahe, was diese Musik sein will:
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
Für Neugierige sind das gut investierte sechseinhalb Minuten ...
Gruß Benno
Allerdings, sehr aufschlussreiches Video! Mir kam es schon immer so vor, als hätte ich ein Problem mit Aufnahmen, nicht mir der Musik von CPE Bach als solcher. Das hat etwas Licht ins Dunkel gebracht.
Danke für die Info, da muss ich noch mal weiter forschen.
Ich habe mich an der Original - Ausgabe mit 10 Stücken orientiert .Es gibt auch noch 'verwässerte' Sammlungen unter dem Namen . Die Schwierigkeit bei den Yardbirds sind ihre verschiedenen Besetzungen und musikalischen Ausrichtungen , mal abgesehen von den Rechten . Ich habe mal eine - nach meinen Maßstäben - recht repräsentative Zusammenstellung gemacht , aber die Plattenfirma fand , da wäre zu wenig Clapton und Page dabei . Mein Argument , daß für eine einzelne 'Best of' CD sich wenig mit Page qualifizieren würde , fand keine Beachtung . Also zog ich meinen Vorschlag zurück , und bekam eine Aufwandsentschädigung . Sollten sie allerdings meine Vorstellungen doch noch mal realisieren , würde ich mich freuen : zum einen , weil es dann vielleicht mal einen ordentliche Überblick gäbe , zum anderen , weil dann ein *** Restaurantbesuch finanziert wäre .
Spannend! Die Yardbirds habe ich nicht bewusst miterlebt - 1965 wurde ich zarte 2 Jahre alt. Von daher sind das für mich Oldies, die mir jetzt nicht so sehr wichtig sind. Die Riege der Gitarristen ist allerdings beeindruckend. So auf den zweiten Blick scheint mir, als seien die Yardbirds mehr eine Single- als eine Albumband gewesen, zumindest in ihren Anfängen.
Überraschend frisches und abwechslungsreiches Album.
Es war kein reguläres Album , sondern eine Kompilation , und vielleicht die beste 'Best of' der Yardbirds . Singles und B-Seiten und Albenstücke mit Beck oder Clapton bis 1965 - Perlen auf einer Kette . Und 'Still I'm Sad' ist die einzige Eigenkomposition .
Danke für die Info, da muss ich noch mal weiter forschen.
Erstbegegnung: "Having A Rave Up With The Yardbirds", 1965. Auf der Suche nach dem Original von "Still I'm sad", das ich bisher von Rainbow kannte und im Auto mit Bony M. erfahren durfte. Überraschend frisches und abwechslungsreiches Album.
Allerdings werden für die CD Mondpreise verlangt - habe sie bei Spotify gehört.
Auf den Spuren von Maurice Ravel
Mmm, eher George Winston
Bauhaus
![]()
![]()
Die sind total an mir vorbei gegangen damals, obwohl ich viel Wave gehört habe, Krupps und Ultravox und Joy Division und und und. Zeit, das zu ändern: Die Alben höre ich grad chronologisch durch. Alles gefällt mir nicht, aber sehr vieles, und vieles richtig gut.