Worin bestehen denn die Unterschiede bzw. was ist an dieser - mir bisher völlig unbekannten - Orel-Ausgabe anders, dass sich Thielemann dafür entschieden hat?
Beiträge von Harnoncourt-Fan
-
-
Zur Sicherheit sollte er die gesamten Bruckner-Sinfonien dann noch einmal direkt im Anschluss mit den Berlinern einspielen. "In der Beschränkung zeigt sich erst der Meister."
Noch interessanter wäre es vielleicht, nicht elf Brucknersche Sinfonien, sondern etwa 20 aufzunehmen - mit allen Fassungen.
Viel zu viel Arbeit für CT. Das übernehmen ohnehin schon Gerd Schaller und die Philharmonie Festiva. Bis 2024 sollen alle Fassungen (auch die Zwischenfassungen) auf 30 CDs eingespielt sein.
http://www.bruckner2024.com/images/video/Bruckner2024_1080p.mp4
Gruß
Josquin
Und Poschner mit dem RSO Wien und dem Brucknerorchester Linz. Wobei mir dessen Brucknerstil überhaupt nicht zusagt.
-
Lt. der Homepage des Theaters Gütersloh harft er wie gewohnt.
-
Piano: Xavier de Maistre.
Entweder er hat umgelernt oder der spielt doch Harfe. Wobei Saiten ist Saiten, so schwer kann das eh nicht sein.
-
Zwei Neuveröffentlichungen fand ich ganz interessant:
Norrington würde ich nicht unbedingt mit diesem Repertoire verbinden und mir war auch nicht bewusst, dass er Martinu aufgeführt hat. War das in der Form überhaupt schon mal auf Tonträger zu haben?
Wie ist Uhlig einzuschätzen? Sooo viele Gesamtaufnahmen von Schumanns Klavierwerk gibt es meines Wissens ja auch nicht.
-
Als Abschluss:
Clementi
Symphonie Nr. 4
Scimone, Philharmonia Orchestra
Besitze neben dieser Scheibe auf Bolton. Beide haben ihre Meriten. Bei diesem Album erstaunt mich die sensationelle Klangtechnik. Das klingt nicht wie ADD der späten 70er, sondern eher wie DDD der frühen 2000er. Hut ab vor den Tonmeistern.
Im Finale der 4. kommt ein Thema vor, dass mir irgendwie bekannt vorkommt, ich komm aber nicht drauf woher. Das Booklet schweigt sich leider aus.
-
Bei mir mache ich jetzt diese Box mit der von mir selten gehörten 3. Symphonie auf (selten, weil Kleiber mir für alles verdorben hat):
Ja, das ist sehr nett. Herrliche historische Instrumente. Das knarzt, das knallt, das schmettert. Gaiggs Interpretation kennt man Harnoncourts Einfluss deutlich an. Klanglich phänomenal aufgenommen.
Es gibt ja nicht viele Schubert-Zyklen auf historischen Instrumenten. Immerseel war mir zu pauschal, Minkowski habe ich damals live gehört und war mir teilweise zu runtergespult. Hier stimmt nach meinem Dafürhalten alles.
-
-
Für mich geht es heute Abend zum ersten von drei Abenden ins Wiener Konzerthaus zu Mäkeläs Sibelius-Zyklus mit dem Oslo Philharmonic.
Die Abende:
Heute 1+6+7
morgen 2+4
Montag 3+5
Die Kritiken reichen ja von "herausragend" bis "gut aber nicht über die Masse hinausreichend". Ich bin gespannt und freie mich auch mal die mir weniger bekannten Symphonien im Konzert hören zu können.
-
Der komplette DiFiDi bei DG:
"Glücklicherweise" nix für mich.
Dennoch bemerkenswert, denn eher selten werden ja Sänger mit solchen "Komplettklumpen" bedacht.
Der 63er Karajan-Beethoven wurde ja grad wieder aufgelegt, daher war wohl ein Produktionsslot frei.
-
-
Ja genau. Irgendwie funktioniert bei mir das einfügen von Bildern nicht immer.
Naja auch hier im Forum und auf anderen vielen Seiten wird er sehr sehr hoch bewerten.
-
Gerade läuft bei mir hier die erste Symphonie:
Auf das erste Lauschen scheinen die Wunderdinge zu stimmen, die man sich über Berglunds Sibelius erzählt. Zwar kenne ich schon den späten Zyklus mit dem COE, aber der ist schwerlich repräsentativ (wenn auch sehr, sehr hörenswert).
EDIT Mod.: Bild gefixt.
-
-
Robert Schumann (1810 - 1856)
4. Sinfonie in d-Moll, Op.120 - Originalversion 1841
Orchestre Révolutionnaire Et Romantique
John Eliot Gardiner
Gruß
Josquin
Gleiche Interpreten, andere Verpackung, gleiche Symphonie, andere Fassung:
Symphonie Nr. 4 in d-Moll, op. 120 - Revidierte Fassung 1851
-
-
Ich hab da auf Youtube in Konzerte reingehört, klingt interessant.
-
Ich frage mich warum man den Nikodijevic rausgenommen hat bzw. inwieweit der Widmann besser zur aktuellen Situation passt. Ev. wurde das Werk nicht fertig? Hatte ja noch keinen Titel und wäre eine Uraufführung gewesen.
-
Auch wenn es hier primär um MTTs Mahler geht, ist die traurige Nachricht hier wohl am besten aufgehoben:
Michael Tilson-Thomas verkündet, dass bei im ein Glioblastoma multiforme diagnostiziert wurde und er deshalb jedwede administrative Aufgaben zurücklegen wird.
NPR Cookie Consent and Choices
Allen medizinisch halbwegs bewanderten Menschen ist klar, was für eine katastrophale Diagnose das darstellt. Das macht mich sehr traurig, weil ich ihn als unfassbar sympathischen Künstler empfunden habe.
-
Auf Instagram ist er noch aktiv, aber deutlich weniger. Zum Krieg bisher nur kurze Statements. Ich glaub, es wurde ihm einfach zuviel.