Eine tolle und wunderschöne Auswahl, bis auf die Soldaten, die mir schon in der Münchner Lifeaufführung starke Kopfzerbrechen machte. Als Konserve??????????????? Na gut, Geschmacksache, wie ja fast alles hier und zumindest nicht uninteressant. Zudem ist das Salzburg und nicht München auf der DVD, also viel Spaß.
Beiträge von Federico
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Thomas Quasthoff , ein seit Mitte der 1990er-Jahre international auftretender renommierter deutscher Bassbariton und Professor für Gesang, der u. a. mit vier Grammys (2000, 2004, 2006, 2008) ausgezeichnet wurde. Geboren wurde er am 9. November 1959 in Hildesheim. Quasthoff feiert heute seinen 55. Geburtstag.
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Ob etwas Kunst ist müsse Andere entscheiden, deshalb kannst du dich nicht hinsetzen und sagen: Das ist jetzt Kunst, was ich mache. Und bis etwas Kunst ist, gehört davor auch das Können, denn Kunst und Können sind für mich untrennbar verbunden. Leider ist die Praxis aber doch etwas anders, denn kreative Künstler, ich spreche jetzt eher von der bildenden Kunst, realisieren unumstritten große Kunstwerke in ihrer ersten Schaffensperiode. Kaum sind sie dort auf einem Art von Olymp angelangt werden sie faul und träge und die Ergebnisse ihrer weiteren Kunst ist nur noch eine "sogenannte Kunst", weil eine teure Signatur das Bild ziert und nur die Signatur den Preis dann bestimmt. Kunst ist also, zumindest hier, eine eher flüchtige Kunst, was man aber nicht 1:1 auf Kompositionen in der Musik übertragen kann,
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Vladimir Horowitz
Geburtsdatum
Donnerstag, 1. Oktober 1903Geburtsort
Berdytschiw, UkraineTodesdatum
Sonntag, 5. November 1989 (†86)Sterbeort
New York City, New York, USA -
"Die Welt ist ohne Klaus Kreuzeder nicht nur musikalisch, sondern auch menschlich ein Stück ärmer geworden."
Münchens OB Dieter Reiter
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Danke für den Tipp, ich werd's probieren und dann berichten.
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auch wieder richtig und nur gut, dass sie so geschrumpft sind von der LP zur CD, denn sonst würden auch die warmen Plätzchen bei mir knapp werden
:prost:
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und wann hörst du diese schönen Aufnahmen alle? Für mich würden dazu viele Monate nicht ausreichen
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Der Klang nach dem Rippen ist besser als von der CD
Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube
. Auch wenn das keine Glaubensfrage ist, ist die Einsicht, dass allein das Rippen eine Klangverbesserung nach sich zieht doch eher verwunderlich. Aber vielleicht gibt es ja auch hierfür eine Erklärung????
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Danke Lionel, ein interessanter Artikel zu der Thematik.
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Allerdings sind das halt "nur" 320kbps-mp3s und keine verlustfreien Dateien.
Die 24-bit-FLAC-Dateien (höhere Auflösung als CD) bei Linn Records kosten dagegen bei Einzelsätzen über 15 min sogar 10 €. pro Track.
Wer sagt mir bitte, oder wo finde ich seriöse Tests mit einer Aussage über eine eventuelle veränderte (verbesserte?) Hörqualität von 24-bit-Flac-Dateien im Vergleich zu Standard CD's beim Abspielen mittels normaler Audiotechnik. Bisher haben sich Autoren um eine klare Aussage hierzu immer gedrückt.
oder es ist an mir vorbei gegangen.
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o.k. bei einer besonderen Vorliebe für einen bestimmten Komponisten sehe ich das ein, aber in meinem Beispiel, wo ich Gluck so gut wie nicht kenne, was wohl vielen Klassikhörern so geht, zögere ich, ihn mir intensiv anzuhören, weil ich weiß, dass ich mir heute eigentlich doch den Beethoven, den Strauss und morgen dann gleich den XY schon lange vorgenommen hatte. Am Prioritäten setzen kommen doch auch wir Musikliebhaber nicht ganz vorbei. Das ist ähnlich wie mit den vielen Büchern die immer noch ungelesen im Schrank stehen, die ich eigentlich schon lange lesen wollte, aber wann, wann, wann? Sicherlich ist es sinnvoll hier in Capriccio auch auf W. Gluck hinzuweisen, aber er wird eher ein Nischenkomponist bleiben, einfach weil der Markt so unheimlich vielfältig ist und weil ihm deshalb zu wenig Beachtung geschenkt wird. Vielleicht auch die Konkurrenz besser ist? Derzeit ist die Münchner Oper bei Zimmermanns Soldaten jedes Mal ausverkauft trotz der schwierigen seriellen Musik, eine Gluck Oper hätte es da sicher schwerer. Warum? Da gibt es sicher viele Gründe, das Schlimme ist aber, dass sie ja nicht einmal aufgeführt wird.
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Ich versuche jetzt einmal eine Antwort auf einem ganz anderen Niveau: Ich persönlich höre sehr viel Musik, von Bach über Beethoven, Schubert, Schumann, List, Wagner, Bruckner, Verdi, Puccini, Strauss, Strawinsky, Schostakowitsch mit jeweils zig Interpreten und in verschiedenen Versionen, wobei ich hier mindestens 10 weitere Komponisten vergessen habe. Wo bitte nehmt Ihr alle die Zeit her, um noch diesen oder jenen Komponisten zu hören, wie hier jetzt den W. Gluck. Gluck wird eh selten angeboten, weder im Rundfunk noch in der Oper, also zählt er einfach zu den "unter ferner liefen", zumindest so lange wie ich einen Bach oder Mozart, oder Strauss noch nicht wirklich richtig kenne. Wirklich alle guten Komponisten zu hören, dazu haben wir doch alle viel zu wenig Zeit, daher gibt es diese Art von Auslese, die aber nicht gegen Gluck spricht. Vielleicht ist aber einfach ein Mozart doch die bessere Wahl, zumindest wenn ich diesen Zeit-Aspekt mit berücksichtige??????
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Wohnt man aber in Miete, ist die Frage nach den optimalen Boxen gar nicht mehr soooo entscheidend, da ist die Anschaffung eines sehr guten Kopfhörers sehr viel wichtiger, zum Glück aber auch viel preisgünstiger als ein Paar HiFi Boxen.
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Was halten denn die Experten davon Aktivboxen (z.B. von Nubert) direkt mit dem PC zu verbinden
Ich Habe Aktivboxen von BOSE direkt am PC hängen und bin recht zufrieden, oder ich nehme Kopfhörer. Es kommt nämlich nicht nur auf die Boxen an, sondern auch auf den Raum, den du beschallen möchtest und ob du ihn auch wirklich beschallen kannst wegen Nachbarschaft (usw).
Hast du ein alleinstehendes Haus, lohnen sich große HIFI Boxen. Ansonsten tun es auch die kleinen Aktivboxen, womit du aber sicherlich keine Brucknersinfonie zufriedenstellend mit Pegeln von bis zu 100dB abspielen kannst. -
Heute, Sonntag den 02.11 um 20:15 Uhr auf BR Alpha
Im Schatten des Sängers? Der Klavierbegleiter Helmut Deutsch
Klassische Musik, Deutschland 2013
Gäste: Helmut Deutsch, Diana Damrau, Juliane BanseSolist: Helmut Deutsch, Diana Damrau, Juliane Banse, Bo Skovhus, Jonas Kaufmann, Michael Volle, Klaus Florian Vogt 'Als Klavierbegleiter darf man ganz ungestraft den Partner wechseln', sagte einmal augenzwinkernd Helmut Deutsch. Das Filmporträt zeigt ihn zusammen mit berühmten Gesangstars wie Jonas Kaufmann, Diana Damrau, Michael Volle, Juliane Banse, Bo Skovhus und Klaus Florian Vogt. Seit 40 Jahren widmet sich der gefeierte Liedbegleiter Helmut Deutsch der häufig unterschätzten Kunst der Liedgestaltung. Heute kann er auf viele preisgekrönte Aufnahmen und legendäre Konzerte zurückblicken. Aufhören möchte der 68-jährige Musiker noch lange nicht. Hermann Prey lockte den Wiener Pianisten Anfang der 80er-Jahre auf die internationalen Konzertbühnen. 12 Jahre lang war Helmut Deutsch der reguläre Begleiter des deutschen Baritons. Nach dieser erfolgreichen Zusammenarbeit musizierten weitere berühmte Sängerinnen und Sänger mit dem inspirierenden Pianisten wie zum Beispiel Irmgard Seefried, Barbara Bonney, Grace Bumbry, Ileana Cotrubas, Matthias Görne und Angelika Kirchschlager. Das Filmteam begleitet den leidenschaftlichen Musiker und Professor während seiner Proben, Auftritte und Meisterklassen. In Wien probt er mit der Sopranistin Juliane Banse und dem Tenor Bo Skovhus für einen Auftritt bei der Benefizgala 'Unser Stephansdom'. In München nimmt er mit seinem ehemaligen Studenten, dem Tenor Jonas Kaufmann, von Franz Schubert 'Die Winterreise' auf. In London begleitet er den Bariton Michael Volle bei seinem Debüt im Tempel des Liedgesangs: der Wigmore Hall. In Frankfurt a. M. gibt er seine Erfahrung während eines Meisterkurses an die Studenten weiter. Im Herkulessaal begleitet er einen Neuling im Liedgesang: den Tenor Klaus Florian Vogt. Und in Mailand erinnert sich Diana Damrau an ihr erstes Zusammentreffen.
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Ich fand die Oper in ihrer Gesamtheit erschütternd und verstörend, auch wenn Petrenko das Ganze wunderbar im Griff hatte, entscheidend war für mich hier weniger die nicht immer einfache serielle Musik, eher dann schon die vielfältigen, gewaltigen Geräusche. Schlimmer war für mich aber die Brutalität der Handlung, die zeigte, wie der Krieg immer mehr zur Verrohung der Menschheit beiträgt, was hier gar nicht über die Waffengewalt der Soldaten, sondern über die mindestens so schlimmen Vergewaltigungsszenen, die hier im Vordergrund standen, demonstriert wurde. Nicht nur der Schluss war, wie ich schon sagte, verstörend gut bis erschütternd.
"https://www.youtube.com/watch?v=WleBvPBuUiY"
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Wer liest schon 1000 CD's ein? Nein, mir geht es eher darum, ob die hier von Uliwer beschriebene Technik mehr Klangqualität als herkömmliche CD's bieten, denn dann würde ich gerne zweispurig fahren, aber eben nur wenn. Bestehendes umkopieren ist einfach viel zu aufwändig, das wollte ich früher schon mit meinen Dias tun und hab es nicht getan. Weshalb nicht einen Schnitt machen, sofern es sich lohnt und hier geht es primär darum, ob es sich akustisch lohnt.
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So Uliwer, nach einem ersten, schnellen Durchlesen deiner tollen Erläuterungen, hier gleich meine 1. Frage: Was ist der Unterschied zudem, was ich hier seit vielen Jahren tue, nämlich mir direkt von Amazon ein Musikstück auf meinen Rechner lade und dieses direkt vom Rechner ohne weitere Technik oder Software über zwei Bose-Lautsprecher abspiele, ohne gap-less und Streaming Clients? Sorry wenn das eine dumme Frage ist, aber eigentlich soll es ja nur dumme Antworten geben.