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Jetzt aber mal eine ganz andere Frage:
Ich habe ja mir, dank Maurice, das tolle Album "The Complete After Midnight Sessions" (Nat King Cole Trio) gekauft. Dort ist ja u. a. auch das bekannte Stück "(Get your Kicks on) Route 66" enthalten. Ich habe mir den Song nie so genau angehört, aber gestern fiel mir auf, dass es so klingt, als würde er statt "sixty six" einfach nur "six six" singen. Kann das sein oder verhöre ich mich da? Also wird die Route 66 generell auch schon mal Route six six genannt?
Ja, das "Behrendt"-Buch besitze ich ja (hatte ich vor einiger Zeit hier thematisiert). Ausgabe: 5. Auflage, November 2017. Hab' s allerdings nie ganz durchgelesen. Das wird auch so schnell nichts, da ich erst mal noch genügend Lesestoff aus anderen Bereichen vor mir habe.
Es wird dann aber wohl das Kapitel "Die Stimmen des Jazz" sein. Das kann ich mir ja bei Gelegenheit mal durchlesen.
Nat "King" Cole : The Complete After Midnight Sessions AD: 15.08.1956, 14.09.1956, 21.09.1956, 24.09.1956 & 14.07.1955 (Bonus Tracks)
Nat "King" Cole (Klavier, Gesang) - John Collins (Gitarre) - Charlie Harris (Bass) - Lee Young (Drums) + Harry Edison (Trompete, 01-05), Willie Smith (Altsax, 06-09) , Juan Tizol (Ventil-Posaune, 10-13), Stuff Smith (Geige, 14-17)
Nun auch gekauft. Großartig! Lieben Dank noch mal für den Tipp, Maurice!
Auf der mp3-Version ist übrigens ein zusätzlicher Song enthalten - und zwar "You' re looking at me" (Alt. Track).
Danke für deine Rückmeldung, Maurice.
Wer hat denn DAS geschrieben?
Beide Zitate stammen aus dem o. a. Wikipedia-Artikel zum Thema "Jazzgesang". Mehr weiß ich leider nicht.
EDIT:
Nun noch mal reingeschaut. In der Fußnote steht "Kunzler, S. 1218; Asriel, S. 201."
Heute, Konzerthaus Dortmund (17:00 Uhr):
Beethoven-Sonaten für Cello und Klavier
Violoncello: Gautier Capuçon
Klavier: Frank Braley
EDIT:
Ich werde nun leider doch nicht fahren. Ist mir einfach zu stürmisch da draußen.
Ich werde mal in diesem Thread antworten.
ZitatIch möchte Dich ja nicht enttäuschen, aber er hat definitiv keinen Jazz gesungen im eigentlichen Sinne, aber einen sehr starken Jazzbezug und natürlich auch einen entsprechenden Bezug dazu gehabt. Er hat z.B. nie improvisiert, wie es z.B. Billy Eckstine getan hat. Du kannst Nat King Cole in etwa mit Mel Tormé vergleichen, einem weißen Sänger, der als "verhinderter Drummer" eine ähnliche Funktion damals hatte wie Cole.
Vielleicht zur Aufklärung, damit Du Dich nicht wunderst jetzt. Ein "reiner Jazzsänger" singt nicht nur seinen Part (also sagen wir mal die Melodie das Stückes), sondern scattet oder improvisiert dabei, wie etwa Ella Fitzgerald oder auch Dizzy Gillespie. Das taten im engeren Sinne kein Bing Crosby, Frank Sinatra, Mel Tormé, Tony Bennett - und eben auch kein Nat King Cole.
Das soll jetzt aber überhaupt nicht Nat King Coles Leistungen und Können irgendwie schmälern oder runtermachen. Bitte daher nicht falsch verstehen.
Diese gestrige Rückantwort bezog sich ja auf meine Aussage hin, dass Nat King Cole für mich der beste "Jazz-Sänger" aller Zeiten ist.
Zunächst mal lieben Dank für die Rückmeldung! Habe mich nämlich noch nie so konkret mit der Definition von "Jazz-Sänger" beschäftigt und lerne ja gern hinzu.
Ich fand nun diesen Wikipedia-Artikel zum "Jazz-Gesang":
Da heißt es u. a.:
„Ein Stilmerkmal wie Scat taugt nur begrenzt zur Definition von Jazzgesang; so hat eine der bedeutendsten Jazzsängerinnen, Sarah Vaughan (1924–1990) dieses Stilmittel kaum eingesetzt, jedoch durch ihre rhythmische Flexibilität Maßstäbe gesetzt.“
„Nat King Cole war so lange ein vorzüglicher Jazzvokalist, wie er auch Pianist war.“
Heißt für mich, dass der "Scat" nicht zwangsweise ein Bestandteil des Jazz-Gesangs sein muss. Zudem wird Nat King Cole in diesem Artikel über "Jazz-Gesang" gleich mehrmals erwähnt.
Ich habe nun aber mal kurz überlegt: meine weiblichen Lieblings-Jazz-Sängerinnen (Youn Sun Nah und Melody Gardot) haben beide recht oft den "Scat" eingesetzt, aber halt nicht immer bzw. nicht auf jedem Album, wenn ich mich recht entsinne.
Nat "King" Cole : The Complete After Midnight Sessions ...
Danke für den Tipp, Maurice! Für mich ohnehin der beste Jazz-Sänger aller Zeiten.
Genau dieses Programm mit Hiromi plus Streichquartett sehe ich am 4. April live in der Elbphilharmonie!
... Ich werde am Mittwoch 22.3.2023 in München im Rio Filmpalast dabei sein, wenn Lars Eidinger persönlich den Dokumentationsfilm präsentiert.
Ach, was beneide ich dich, lieber AlexanderK! Heute werden übrigens, wie ich soeben las, 10 x 2 Karten auf der Facebook-Seite verlost.
Und hier noch ein aktueller Bericht zum Film bzw. zu Lars Eidinger:
"L' Incoronazione di Poppea" mit Jake Arditti?
Ich denke, das werde ich mir nicht entgehen lassen ...
Oh, je, oh, je ... Ich habe tatsächlich kurz überlegt, ob ich das als Signatur benutzen darf!?
Das mit der billigen Tonausstattung glaube ich nicht. Immerhin ist das Kino, in welchem ich heute war, schon mehrfach prämiert worden. Tatsache ist allerdings, dass es zunächst im großen Saal laufen sollte. Die Säle wurden aber kurzfristig getauscht, weil die Nachfrage beim anderen Film größer war. Ich habe ihn also in einem recht kleinen Saal gesehen. Dennoch: die Gesprächslautstärke fand ich nicht zu laut. Aber egal.
"Und ihre Haltung dem Gendern gegenüber ... ebenfalls total unrealistisch und regelrecht unerträglich." Von wem jetzt? Von Lydia oder Sharon?
Von Lydia Tár.
Und was war denn die "unerträgliche" Haltung?
Ich fürchte, das würdest du eh nicht verstehen. Lassen wir das mal besser ...
Unter "Emanzipation" verstehe ich auch nicht, dass man (frau) unbedingt weiss, wann der Weltfrauentag ist.
Ich schrieb Folgendes...
Und dass eine solch emanzipierte weibliche Filmrolle wie Tár nicht wusste, was es mit dem "8. März" auf sich hat ... trotz vorheriger Erklärung der Cellistin ...
Sie ist sehr gebildet, intelligent, emanzipiert ... und weiß nicht, was es mit dem 8. März auf sich hat? Ich bitte dich ...
Nun habe ich mir den Film ebenfalls angeschaut. Bin hin- und hergerissen. Hm. In einem TV-Bericht hieß es neulich mal "Tar macht es sich zu leicht, weil er einfach die Geschlechterperspektive tauscht.“ Sehe ich sehr ähnlich. Ich würde sogar noch hinzufügen, dass ich vieles einfach zu unrealistisch fand. Sehr schade auch die, meiner Meinung nach, zu lauten Special Effects.
Selbst, wenn lediglich nur ein einziges Instrument zu hören war (Klavier oder Cello), klang es mindestens 3 oder 4 x so laut wie in Wirklichkeit, wenn man's mal ins Verhältnis zur Gesprächslautstärke setzte. Als dann das Orchester spielte, musste ich mir stellenweise sogar die Ohren zuhalten.
Es war so laut wie in einem billigen US-amerikanischen Mainstream-Kinofilm.
Das hatte der Film, meiner Meinung nach, überhaupt nicht nötig! Und dass eine solch emanzipierte weibliche Filmrolle wie Tár nicht wusste, was es mit dem "8. März" auf sich hat ... trotz vorheriger Erklärung der Cellistin (Bezug zu diesem Jahrestag und zu Jacqueline du Pré ...), empfinde ich als total unrealistisch - und dumm obendrein. Darüber habe ich mich regelrecht ärgern müssen.
Die erste Hälfte hat mir richtig gut gefallen, aber dann wurde es nach und nach immer absurder. Am schlimmsten und unrealistischsten fand ich dann die Stelle, in der sie schreiend auf den Dirigenten losging und ihn zu Boden warf. Hat mich an "Schlamm-Catchen" erinnert.
Diese Szene fand ich sogar regelrecht frauenfeindlich. Die "hysterische" Frau dreht durch. Ja, klar, denn Frauen sind ja letzten Endes eben doch furchtbar emotional und haben sich nicht im Griff ...
Und als sei das nicht genug, tritt sie sogar nach (im wahrsten Sinne des Wortes).
Ich kann ja verstehen, dass sie wütend war, aber diese extreme Überreaktion hat mir schon fast den ganzen Film vermiest. Das hätte man auch ganz anders darstellen können. Weshalb auf so plumpe Art und Weise? Damit ein paar Leute mehr ins Kino gehen? Sehr schade. Cate Blanchett war aber mal wieder großartig!
Mit Nina Hoss hingegen wurde ich noch nie so richtig warm, wenn sie auch eine "gute" Schauspielerin ist. Da hätte es aber, meiner Meinung nach, bessere Besetzungen geben können. Und dieses ständige "Maestro" ... unerträglich! Und ihre Haltung dem Gendern gegenüber ... ebenfalls total unrealistisch und regelrecht unerträglich.
Auch den Schluss, also wo sie dann gelandet ist, fand' ich ziemlich unrealistisch. Da hätte sie doch lieber eine Skandal-Autobiographie schreiben sollen (und somit ihr Geld verdienen sollen) und/ oder eine andere Position in der Musikbranche einnehmen sollen. Oder komponieren sollen, wie auch immer ... Aber dann unter völlig unwürdigen Verhältnissen leben zu müssen ist doch keine Option. Schade. Ich muss mir diesen Film jedenfalls kein zweites Mal anschauen. Sensible Gemüter sollten Konzert-Gehörschutz dabei haben, wenn sie sich den Film im Kino anschauen! Ach, und ich bin doch ganz froh, dass ich mich in letzter Zeit ein wenig mit dem Notenlesen beschäftigt habe.
Es ist zwar keine direkte Film-Empfehlung, da der Film (bzw. die Doku) ja erst am dem 23. März 2023 in den Kinos läuft, aber nur zur Info:
Lars Eidinger geht mit dem Film "Sein oder Nicht sein" auf Kino-Tour! Einige Termine (wie Münster ... da wäre ich noch hingefahren) sind schon ausverkauft. Ich ärgere mich derzeit ein wenig darüber, dass er nicht in meiner Nähe läuft. Das mit Dortmund (Roxy) scheint aber nicht mehr aktuell zu sein, wie ich sehe. Auf deren Website finde ich jedenfalls nichts über den Film bzw. über den Auftritt.
Hier sind die Tourdaten aufgeführt, sowie die Kinovorstellungen, für die es noch Tickets gibt:
Also: sichert euch rechtzeitig Tickets, wenn ihr euch ohnehin den Film anschauen wolltet - und ihn zudem auch noch live erleben möchtet.
Hier der Trailer:
Der Film verdient, denke ich, einen eigenen Thread, bei der Thematik, die ja bestens zu unseren Kernthemen paßt - oder nicht?
Fänd' ich gut! Ich hoffe, dass ich es morgen endlich mal schaffe, mir den Film anzuschauen.
Lunchconcert: „Oude Muziek“
NPO Radio 4 Festival 2021
Duo Zeffiretti (Sopran: Maayan Licht, Cembalo: Guy Maori)
Händel – "Un leggiadro giovinetto" (aus "Il trionfo del Tempo e del Disinganno")
Händel – "Un pensiero nemico di pace" (aus "Il trionfo del Tempo e del Disinganno")
Rossi – "M'uccidete begli occhi"
Vivaldi – "Gelido in ogni vena" (aus "Farnace")
Händel – "Cara speme, questo core" (aus "Giulio Cesare").
”Cello Biennale Amsterdam“, Oktober 2022
Vaja Azarashvili: Concerto for Cello and Orchestra
Violoncello: Maximilian Hornung
Amsterdam Sinfonietta
Musikal. Leitung: Candida Thompson.