Beiträge von Abendroth

    Wodurch unterscheiden sich die verschiedenen Fassungen (Haas, Nowak, Carragan etc.)?

    1872 lehnen die Wiener Ph die Aufführung der von Bruckner abgeschlossenen 2. Sy ab.

    1873 Bruckner dirigiert seine 2. Sy

    Abweichend von der 1872 -er Version dreht B die Reihenfolge von Scherzo und Adagio wieder um (also erst der langsame Satz). Eine schwierige Hornpassage am Ende des Adagios wird jetzt von den Klarinetten und Bratschen gespielt.

    1876 Bruckner dirigiert erneut seine 2. Sy. Er hat sie diesmal gründlich überarbeitet, sowohl vor als auch nach der Aufführung. Bei der Überarbeitung befolgt er die Ratschläge von Johann Herbeck, ohne von ihnen überzeugt zu sein. Es gibt umfangreiche Schnitte. Im Vergleich zu 1973 entfallen

    im 1. Satz die Takte 488 - 519

    im 2. Satz die Takte 48 - 69 (Tempobezeichnung jetzt Andante)

    im 3. Satz entfallen die Wiederholungen im Scherzo

    im 4. Satz entafellen die Takte 540 - 562 und 590.

    Nach der Aufführung kam es zu weiteren Änderungen , die in der viel gespielten Version

    1877 resultieren.

    Diese 1877-er Version wird erstmals 1892 veröffentlicht (= Erstdruckfassung).

    1938 erschien die Fassung von Robert Haas, die die 1877-er Version als Ausgangespunkt nimmt, aber Fragmente aus der 1873-er Version in sie einbaut (= Mischfassung).

    1965 Fassung Nowak. Aus "stichtechnischen Gründen" bleiben die Fragmente aus der 1873-er Version enthalten. Lässt man sie weg, hat man die 1877-er Fassung. Neben kleinen Änderungen gegenüber Haas, streicht Nowak die Wiederholungen im Scherzo. Von Nowaks revidierter Version erschien 1997 eine "verbesserte Auflage", für die Rüdiger Bornhoft verantwortlich zeichnete.

    Zu diesem Zeitpunkt war allerdings schon entschieden, dass man im Rahmen der neuen Bruckner Ausgabe die Mischfassungen von Haas und Nowak überflüssig machen wird, indem man deutlich die 1873-er und 1877-er Version trennt. Ab jetzt kommt der Name Carragan ins Spiel, der sich jedoch entscheidet, die damals von den Wienern abgelehnte 1872-er Version zu publizieren (diese Version wurde schon lange vor dem Druck von Kurt Eichhorn 1995 aufgeführt und auf Tonträgern festgehalten. Sie wurde u.a. auch von Simone Young/Hmbg und Blomstedt/Leipzig aufgenommen. Eichhorn/Linz nahm auch die 1873-er Fassung auf, in der im Adagio ein Violinsolo vorkommt, das Bruckner in den Takten 150-164 hinzufügte (auf Tonträgern kann man sie nur bei Eichhorn hören)

    Die 1872-er Version ist unbeeinflusst von fremden Ratschlägen und Selbstzweifeln. Sie enthält keine Schnitte, die Wiederholungen im Scherzo sind nicht gestrichen. Im Druck erschien Carragans 1872-er Version im Jahr 2005. Sie enthält allerdings ein Element aus der 73-er Version, nämlich eine Verstärkung der Kontrabässe durch eine 4. Posaune im Finale.

    Inzwischen ist auch Carragans 1877-er Version im Druck erschienen. (Sie wurde jüngst von Nelsons/Leipzig aufgenommen)

    (alle Informationen hier aus Cornelis van Zwol: Anton Bruckner - Leven en Werken, einem NL-sprachigen Wälzer mit ca. 750 Seiten (2012). )

    Wer eine Neuanschaffung der 2. plant, sollte auf jeden Fall versuchen eine Aufnahme der 1872-er Version Carrigans anzuschaffen, also Young/Hamburg, Blomstedt/Leipzig und inzwischen vermutlich andere. (Übersicht bei ABruckner.com).

    Wodurch unterscheiden sich die verschiedenen Fassungen (Haas, Nowak, Carragan etc.)?

    1872 lehnen die Wiener Ph die Aufführung der von Bruckner abgeschlossenen 2. Sy ab.

    1873 Bruckner dirigiert seine 2. Sy

    Abweichend von der 1872 -er Version dreht B die Reihenfolge von Scherzo und Adagio wieder um (also erst der langsame Satz). Eine schwierige Hornpassage am Ende des Adagios wird jetzt von den Klarinetten und Bratschen gespielt.

    1876 Bruckner dirigiert erneut seine 2. Sy. Er hat sie diesmal gründlich überarbeitet, sowohl vor als auch nach der Aufführung. Bei der Überarbeitung befolgt er die Ratschläge von Johann Herbeck, ohne von ihnen überzeugt zu sein. Es gibt umfangreiche Schnitte. Im Vergleich zu 1973 entfallen

    im 1. Satz die Takte 488 - 519

    im 2. Satz die Takte 48 - 69 (Tempobezeichnung jetzt Andante)

    im 3. Satz entfallen die Wiederholungen im Scherzo

    im 4. Satz entafellen die Takte 540 - 562 und 590.

    Nach der Aufführung kam es zu weiteren Änderungen , die in der viel gespielten Version

    1877 resultieren.

    Diese 1877-er Version wird erstmals 1892 veröffentlicht (= Erstdruckfassung).

    1938 erschien die Fassung von Robert Haas, die die 1877-er Version als Ausgangespunkt nimmt, aber Fragmente aus der 1873-er Version in sie einbaut (= Mischfassung).

    1965 Fassung Nowak. Aus "stichtechnischen Gründen" bleiben die Fragmente aus der 1873-er Version enthalten. Lässt man sie weg, hat man die 1877-er Fassung. Neben kleinen Änderungen gegenüber Haas, streicht Nowak die Wiederholungen im Scherzo. Von Nowaks revidierter Version erschien 1997 eine "verbesserte Auflage", für die Rüdiger Bornhoft verantwortlich zeichnete.

    Zu diesem Zeitpunkt war allerdings schon entschieden, dass man im Rahmen der neuen Bruckner Ausgabe die Mischfassungen von Haas und Nowak überflüssig machen wird, indem man deutlich die 1873-er und 1877-er Version trennt. Ab jetzt kommt der Name Carragan ins Spiel, der sich jedoch entscheidet, die damals von den Wienern abgelehnte 1872-er Version zu publizieren (diese Version wurde schon lange vor dem Druck von Kurt Eichhorn 1995 aufgeführt und auf Tonträgern festgehalten. Sie wurde u.a. auch von Simone Young/Hmbg und Blomstedt/Leipzig aufgenommen. Eichhorn/Linz nahm auch die 1873-er Fassung auf, in der im Adagio ein Violinsolo vorkommt, das Bruckner in den Takten 150-164 hinzufügte (auf Tonträgern kann man sie nur bei Eichhorn hören)

    Die 1872-er Version ist unbeeinflusst von fremden Ratschlägen und Selbstzweifeln. Sie enthält keine Schnitte, die Wiederholungen im Scherzo sind nicht gestrichen. Im Druck erschien Carragans 1872-er Version im Jahr 2005. Sie enthält allerdings ein Element aus der 73-er Version, nämlich eine Verstärkung der Kontrabässe durch eine 4. Posaune im Finale.

    Inzwischen ist auch Carragans 1877-er Version im Druck erschienen. (Sie wurde jüngst von Nelsons/Leipzig aufgenommen)

    (alle Informationen hier aus Cornelis van Zwol: Anton Bruckner - Leven en Werken, einem NL-sprachigen Wälzer mit ca. 750 Seiten (2012). )

    Wer eine Neuanschaffung der 2. plant, sollte auf jeden Fall versuchen eine Aufnahme der 1872-er Version Carrigans anzuschaffen, also Young/Hamburg, Blomstedt/Leipzig und inzwischen vermutlich andere. (Übersicht bei ABruckner.com).

    Ich habe nie verstanden, warum Bruckners Zweite oft unterschätzt wird. Sie soll deutlich weniger als andere Brucknersymphonien aufgeführt werden (so ein dtv/Bärenreiter Bändchen des Bayerischen Rundfunks, das anlässlich des Brucknerzyklus mit Maazel herausgegeben wurde). Als ich sie relativ spät zur Kenntnis nahm, war ich überrascht, wie gut sie mir gefiel. Meine CD-Aufnahmen decken zumindest drei der Standardversionen ab: Die 1872-er mit Simone Young und Blomstedt/Leipzig (oben zurecht von b-major gerühmt). (1877 Nowak) mit Jochum/Dresden und Karajan/Bln, Haas mit Wand/Köln und Barenboim/Chicago und mit den BlnPh in einer von Carrigan revidierten Fassung, die "die Anomalien der üblichen Haasfassung beseitigt".

    Das Plädoyer für die Urfassung (1872) im Begleitheft zur Young/Hamburg Box ist lohnenswert zu lesen (link s.o. #400). Der Ausdruck "Concept Version" klingt ja nicht gerade einladend, da er einen unfertigen Zustand suggeriert.

    Eigentlich habe ich mich mit Bruckner-Symphonien in den letzten Jahren "überfressen". Aber beim Anhören der Zweiten mit Blomstedt/Leipzig kam der Appetit schon wieder.

    Ich habe nie verstanden, warum Bruckners Zweite oft unterschätzt wird. Sie soll deutlich weniger als andere Brucknersymphonien aufgeführt werden (so ein dtv/Bärenreiter Bändchen des Bayerischen Rundfunks, das anlässlich des Brucknerzyklus mit Maazel herausgegeben wurde). Als ich sie relativ spät zur Kenntnis nahm, war ich überrascht, wie gut sie mir gefiel. Meine CD-Aufnahmen decken zumindest drei der Standardversionen ab: Die 1872-er mit Simone Young und Blomstedt/Leipzig (oben zurecht von b-major gerühmt). (1877 Nowak) mit Jochum/Dresden und Karajan/Bln, Haas mit Wand/Köln und Barenboim/Chicago und mit den BlnPh in einer von Carrigan revidierten Fassung, die "die Anomalien der üblichen Haasfassung beseitigt".

    Das Plädoyer für die Urfassung (1872) im Begleitheft zur Young/Hamburg Box ist lohnenswert zu lesen (link s.o. #400). Der Ausdruck "Concept Version" klingt ja nicht gerade einladend, da er einen unfertigen Zustand suggeriert.

    Eigentlich habe ich mich mit Bruckner-Symphonien in den letzten Jahren "überfressen". Aber beim Anhören der Zweiten mit Blomstedt/Leipzig kam der Appetit schon wieder.

    Ich bin mit fast allem einverstanden, was hier zu K590 geschrieben wurde. Aber "sperrig"? Mir erscheint es eher als sehr "eingängig", Mit dem Risiko, dass man seine Finessen vielleicht eher unterschätzt. Ich habe die Klenke Aufnahme und eine mit dem Vegh Quartett von 1951.

    (Ich habe die Mozart Serenaden zweimal vollständig (Brilliant & Sandor Vegh). Beide kaum gehört. Da habe ich anscheinend etwas versäumt).

    Was den Erfolg der Messe betrifft, habe ich mich auf das booklet in der Brilliant-Box verlassen, das einen seriösen Eindruck macht, obwohl der Autor nicht genannt wird. In ihm steht: "The second mass did not enjoy anything like the circulation of the first, either during Schubert's time or later, and its obscurity may have emboldened a later musician to pass it off as his own" (Philbert erwähnt das Plagiat: s.o. #300) Andererseits hat Philbert natürlich auch Recht: Wenn die Stimmen auch in Prag waren, dann war sie weiter verbreitet, als nur im Umkreis von Wien. Es kann natürlich auch sein, dass Robert Fuhrer (der Plagiator) die Stimmen nicht in Prag vorgefunden hat, sondern sie selbst z.B. aus Wien nach Prag gebracht hat.

    Vielen Dank für eure Beiträge. Ich habe diese Messe hier vorgeschlagen, weil ich den Eindruck hatte, dass sie trotz ihrer Qualitäten wenig bekannt und unterschätzt ist. Sie ist ja gewiss keine routinierte Pflichtübung. Ich empfinde sie in jeder Hinsicht überaus gelungen, ja gerade in ihrer Schlichtheit sogar vollkommen und es freut mich, dass AlexanderK nicht davor zurückscheut von der "himmlich innigen,schlichten, wie genialen Atmosphäre des Werks" zu sprechen. Seine kurze Beschreibung oben würde in jeden guten Konzertführer passen.

    Offensichtlich hatte die Messe zu Schuberts Zeit wenig Erfolg. So das Begleitheft in der Brilliant-Box mit allen Schubertmessen. In Prag hat sie sogar ein Plagiator unter seinem eigenen Namen veröffentlicht, was ja nur sinnvoll war, wenn man davon ausgeht, dass sie nicht bekannt ist.

    Die "grossen" Namen Abbado und Jansons werden hoffentlich dazu beitragen, dass dieser Meesse mehr Aufmerksamkeit zuteil wird. Und Philberts Empfehlung der Brilliant Box kann ich mich gerne anschliessen.

    Aber wie das ja recht oft, wenn auch nicht immer, mit der ersten Liebe ist, bleibt die Aufnahme mit Robert Shaw, der ja vor allem ein bedeutender Chordirigent war, mein Favorit.

    Nach Jolivet brauche ich Balsam für die Seele. Das Musikstück der Woche ist Schuberts Zweite Messe in G-Dur (D 167) aus dem Jahre 1815.

    Geschrieben wurde sie anscheinend aus eigenem Antrieb für einen ganz normalen Sonntagsgottesdienst. Das Orchester verzichtet auf Bläser (weder Holz noch Blech) und Pauken. Schuberts Bruder hat im Autograph Trompeten und Pauken hinzugefügt, aber in der Regel wird die Messe ohne diese gespielt. Die Sopranpartie war vermutlich Therese Grob, in die sich Schubert im Jahr zuvor verliebt hatte, zugedacht. Die G-Dur Messe ist die kürzeste (ca. 25 Minuten) und qua Besetzung einfachste Messe, die Schubert geschrieben hat. Ich habe diese Messe, die ich innig liebe, in einer Aufnahme mit Robert Shaw und seinem Chor und Orchester in Atlanta kennengelernt, sozusagen als Beifang zur grossen Es-Dur Messe. Diese Aufnahme finde ich unübertroffen (trotz Abbado, Sawallisch und Jansons u.a.) Man findet sie auf youtube und spotify.

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    Robert Shaw Atlanta

    Die Partitur kann man mit Sawallisch mitlesen:

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    Zum Abschied vom Quartett der Woche hörte ich das Paganini und die 2005-er Aufnahme des Tokyo SQ. Das sorgte für eine unerwartete Überraschung. Das Paganini Q ist ein amerikanisches Quartett, aber in der Stammbesetzung waren fast alle Musiker Belgier, oder am Brüsseler Konservatorium ausgebildet. Das Quartett hat sich nach Paganini nicht etwa wegen der tollen Quartette dieses Komponisten benannt, sondern weil es auf vier Stradivaris spielt, die einmal Paganini gehörten. Nachdem sich das Paganiniquartett aufgelöst hatte, wurden die Instrumente dem Cleveland Qu. zur Verfügung gestellt und danach dem Tokyo SQ. Die beiden Aufnahmen, die ich gehört habe, wurden also mit genau denselben Instrumenten aufgenommen (gehört hätte ich es nicht). Die Paganini Aufnahme ist von 1947. Am auffällgsten ist bei dieser Aufnahme der vergleichsweise zügige langsame Satz, der bei den Paganinis 2 - 21/2 Minuten kürzer ist, als beispielsweise bei den Juilliards oder dem Tokyo Qu. : "

    Überraschend auch ein Hinweis im Beiheft. Beethoven soll über dem langsamen Satz geschrieben haben: "Einen Trauerweiden oder Akazienbaum auf's Grab meines Bruders". Als Beethoven dies schrieb lebte der Bruder allerdings noch. Darum die Spekulation es könne um einen Logenbruder gehen. Als Quelle verweist das booklet auf: Joseph Kerman: The Beethoven Quartets, New York 1967, p. 36 oder 110.

    Ich habe in Erinnerung vor langer Zeit Adornos Vortrag über "Schöne Stellen" in der Musik gehört zu haben. Darin kam auch der langsame Satz aus dem op. 59,1 vor. Nachlesen kann man das wahrscheinlich hier:

    Adorno, Th. W. (1997). Schöne Stellen (1965). In R. Tiedemann (Hrsg.), Theodor W. Adorno, Gesammelte Schriften Bd. 18., Musikalische Schriften V (S. 695-718). Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Das Qu. Ebène hat eine besonders reiche Klangpalette und die Dynamik ist sehr differenziert (so mein Eindruck im Adagio). Nur habe ich ein bisschen das Gefühl, dass die Klangpalette übertrieben reich und die Dynamik zu nuanciert ist. Man hat das Gefühl, die wollen da in jedem Takt irgendwie etwas Besonderes machen, dass sie dauernd nach Effekten auf der Suche sind. Das ist reizvoll, aber irgendwie auch störend.

    Wahrscheinlich habe ich kein anderes Quartett öfter gehört als dieses op. 59,1. Ich hatte gegen Ende der 60-er Jahre im Frankfurter Volksbildungsheim das Juilliard Quartett mit dem op 59,2 gehört (zusammen mit op 131). Das war eine geradezu überwältigende Erfahrung, auf der meine Vorliebe für das Genre Streichquartett beruht. Ich habe mir danach sofort die Aufnahme der Rasumowsky Quartette mit den Juilliards gekauft, die analoge Aufnahme aus den 60-ern (als LP). Obwohl ich recht viele Aufnahmen kenne, für mich ist sie unübertroffen. Im Konzertsaal habe ich das op 59,1 zweimal gehört. Mit dem Arcanto Quartett, - da kamen mir im langsamen Satz die Tränen. Und vor gar nicht langer Zeit mit Belcea..

    Ich habe wahrscheinlich so annähernd 20 verschiedene Aufnahmen von unserem Quartett der Woche. Werde die ein oder andere mal wieder ausgraben.

    putto

    Das mit dem Klavier war eher witzig gemeint. Es war mir schon klar, dass das auf dem Klavier nicht geht (ich kann ohnehin nicht Klavier spielen.) Aber danke für den interessanten Link. Aber irgendwie ist das doch ein bisschen absurd. Wenn morgen jemand auf die Idee kommt, die Vierteltöne noch einmal zu halbieren, dann werden die Klavierfabrikanten ganz schön ins Schwitzen kommen. Ich bin ja schon eher skeptisch, ob die Vierteltönerei eine interessante Entwicklung ist.

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    Das Problem ist nicht, dass man signalisiert, mit einem anderen Standpunkt nicht einverstanden zu sein. Die Beiträge wurden wegen dem geringschätzenden Ton, in dem sie geschrieben waren, entfernt.. Es wurde kein Beitrag enfernt, der sich nur mit der "Wagner-Gruppe" beschäftigt.

    Für die Moderation

    Abendroth

    Wegen Nichtbeachtung der Forengeln wurden einige Beiträge versplittert. Dies betrifft


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