Danke für den Tip.
Und erheblichen, wenn auch grotesk verspäteten Dank an Josquin für den schönen Eröffnungsbeigtrag vor fast 10 Jahren. Ist mir einfach durch die Lappen gegangen.
Danke für den Tip.
Und erheblichen, wenn auch grotesk verspäteten Dank an Josquin für den schönen Eröffnungsbeigtrag vor fast 10 Jahren. Ist mir einfach durch die Lappen gegangen.
Spanischsprachige Musik mit viel Text zum Lernen, die abgeht? Warum dann Santana?
Warum nicht der Gigant des Salsa/Merengue, Juan Luis Guerra, Wahnsinnsstimme, unkorrumpierbares Timing und... sehr gut zu verstehen?
Como Yo (es werden in diesem Stück u.a. Rigoletto, Fidelio und die Brandenburgischen Konzerte erwähnt, paßt;-)
Arregla los Papeles
Cancioncita de Amor
Ich weiß nicht, ob unser Christian etwas darauf gibt, aber ihm müßten eigentlich vor ein paar Stunden die Ohren sanft geklingelt haben:
Ich jedenfalls freue mich über die - sehr späte - Anerkennung eines spannenden Großprojektes, welches ich, natürlich mit unterschiedlichen Schwerpunkten, für sehr gelungen halte.
Die oben von Lionel erwähnte Aufnahme (SACD) mit den Motetten BWV 118, 227-230 habe ich mir nach intensivem Vergleichshören just zugelegt - großartig, luftig, von höchster Präzision. Es wird sich dezenter instrumentaler Unterstützung versichert, in 4 Stücken tritt das kleine Kammerensemble Allegria ohne Cembalo oder Lauten/Theorbe, nur Streicher und Holzbläser, hinzu und grundiert wunderbar (anders als Bernius/Kammerchor und Barockorchester Stuttgart, wo es für meine Begriffe etwas unübersichtlich wird). Bei den restlichen Stücken begleitet nur eine Orgel. Etwas zügiger und, wie ich finde, noch einen Tick homogener als die großartige Suzukiaufnahme.
Einziger Nachteil: die nicht ganz zweifelsfrei J.S. Bach ("apokryph") zuzuschreibende, aber dafür ganz wunderbare Motette "Ich lasse Dich nicht, Du segnest mich denn" (BWV Anh. 159) ist nicht mit drauf
Zum Reinhören (klingt längst nicht so gut wie die SACD
Komm, Jesu, komm (BWV 229):
Singet dem Herrn ein neues Lied (BWV 225):
BTW: Liebhaber von solistischen Besetzungen könnte diese Aufnahme des Calmus-Ensemble (Bacharkaden) gefallen, ist aber ein Gemischtwarenladen mit teilweise gewöhnungsbedürftigen Instrumentalgimmicks der Lautten Compagney - aber schön gesungen (Vorsicht, ist etwas Pärt dabei )
Gilt es nur den Solowerken (ich weiß, wie derThreadtitel lautet)?
Bei den Klavierkonzerten würdest Du möglicherweise, wenn nicht schon geschehen, auf Viviana Sofronitsky stoßen (scheint leider derzeit nicht erhältlich zu sein):
Ein Eindruck (KV 466):
Meine Stadt Schwerin darf sich rühmen, einen der legendärsten Straßenmusiker zu beherbergen, den unerreichten Dirk Schäfer:
Jetzt musst du (oder andere) mir mal kurz auf die Sprünge helfen. Unseren Kandidaten hätte ich jetzt eher für einen Musikstudenten gehalten.
Siehst Du da einen Widerspruch?
Bei der Gelegenheit: In Wuppertal bin ich in einer Stunde. Spielst du auch auf der Straße? Wo und wann?
Nein. Wuppertal wäre mir ohnehin zu weit.
Kennt ihr dieses Video? Ich find's immer wieder krass:
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Es zählt zu den Dingen, bei denen man denkt: Vielleicht ist es inszeniert. Aber dann ist es so gut inszeniert, dass es genauso gut auch echt sein könnte. Wobei ich denke, dass es nicht inszeniert ist. Die Gruppe Romdraculas um den Geiger Vasilica Stingaciu scheint bekannt zu sein, aber der Chef ist am Anfang doch etwas skeptisch in Bezug auf den "Aushilfsbassisten". Das kann nicht gespielt sein...
Denke ich auch. Ohne den Bassisten herabzusetzen, der klasse gespielt hat, ist Autumn Leaves eines der meistgespielten Sessiontitel. Das hat jeder "gehobene" Mucker drauf
Ging das auch mit "Alle meine Entchen"?
Na klar …
Smetana hat das mit seiner Moldau doch vorgemacht, am Ende sogar in Dur;-)
Adventlich Gruß zurük, lieber b-major
Dann noch eine ganz leichtgewichtige Empfehlung von mir:
Zoltan Kocsis (Hungaroton, 16.-21.05.1983)
http://www.youtube.com/watch?v=n21z77JpjSI
Dies war in den frühen 90igern zufällig und grabbeltischvermittelt mein Erstkontakt mit diesem sperrigschönen Werk.
Keine Ahnung, woran das liegen könnte, liebe Agravain
Donald Fagen, die Stimme von Steely Dan, hatte in den 80igern dieses unsterbliche Meisterwerk fabriziert:
Jetzt erschien eine vor 2 Jahren live eingespielte Version, die ich in einem herrlich verschmuddelten Trödelladen in der Paul-Roosen-Str. auf St. Pauli ergattern konnte:
Die Vinylscheibe ist noch eingeschweißt, da ich sie an einen Steely-Fagen-Verrückten verschenken will. Beim streaming hört sich die Chose ziemlich fantastisch an, muß aber morgen bei Übergabe auf meinem Dual 741 Q noch verifiziert werden.
Huch, sehe gerade, ich bin im Jazzbereich. Schad nix
J.J. Cale lifpelt?
... und einem genialen Max Middleton...
Wenn nicht alles von Mick Taylor ein Alptraum für Herrn Holz sein dürfte.
Jetzt aber Danny Kirwan auf seiner letzten Arbeit mit Fleetwood Mac 1972:
Daraus: Bare Trees
http://www.youtube.com/watch?v…yNfUI3BZti1Ho9YBUjdUaZQHf
Alles anzeigenWenn nicht unter M wie Moiseiwitsch (wo es bei mir einsortiert ist), vielleicht unter R wie Rachmaninow?
Bei mir ist heute Haydns Sonate h-moll Hob. VI:32 auf dem Programm. Ich besitze sie in drei Aufnahmen:
– Rudolf Buchbinder (rec. 1974)
– Vikingur Ólafsson (rec. 5.-9.4.2021)
– Swjatoslaw Richter (rec. live München 13.7.1984)
Du meintest sicher Hob. XVI:32, lieber ML
Meine Favoritin ist Ekaterina Derzhavina (vergleichbar temperamentvoll wie Olafsson). Brendels bedächtigere Lesart gefällt mir ebenfalls.