Ich habe überraschenderweise ein Kartenangebot für den Ring III (21.-26.8.) bekommen, das ich leider wegen inzwischen entstandener beruflicher Verpflichtungen nicht selbst annehmen kann. Ist ein super Einzelplatz in PK1. Wenn jemand Interesse hat, kann er/sie mich gerne per PN kontaktieren.
Beiträge von diskursprodukt
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Aber auch das ist ein Irrweg.
Warum?
Und wer darf das warum für andere bzw. die Gesamthörerschaft entscheiden?
Was würdest du der Einschätzung entgegnen, dass so ein dezidiertes Urteil mit Vertretungsanspruch für die Gesamthörerschaft letztlich vielleicht chauvinistisch ist?
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Ich auch nicht. Konzerte sind mal voller und mal leerer, aber nie wirklich leer. Aber was bleibt dann von diesem kulturpessimistischen Artikel von Laurenz Lütteken?
Ich finde den Artikel grotesk. Er erhebt die Forderung Kunstmusik zugleich elitär zu verrätseln und einer breiten Rezipient:innenschicht zugänglich zu machen. Die Argumentation ist verstiegen: Sich anstrengen macht Spaß!
Ich habe nichts gegen Anstrengung. Aber Musik ist für die allermeisten Rezipient:innen nicht in erster Linie eine intellektuelle Fingerübung, sondern ein Vergnügen. Ich halte es für einen Irrweg, der Klassik neue Zuhörerschaft zuführen zu wollen, indem man sie nur in ihrer kunstvollen Komplexität gelten lässt. Andersherum wird doch ein Schuh daraus: Wer Freude an Musik hat, wird irgendwann vielleicht verstehen wollen, warum ihm etwas gefällt. Er wird nach analytischem Zugang zu seiner ästhetischen Erfahrung suchen. Und dadurch zu einem vom Autor so herbeigesehnten gebildeten Hörer.
Ich finde es ungeheuerlich allen in diesem Sinne "nicht-gebildeten" Hörer:innen die Legitimität der (ästhetischen) Erfahrung von Freude durch Musik abzusprechen.
Mir ist übrigens auch egal, warum die Leute ins Konzert gehen. Von mir aus dürfen sie auch aus niedrigsten Motiven kommen. Hauptsache, die Buden sind voll - das erleichtert die gesellschaftliche Legitimierung der Subventionen. Und Hauptsache, die Künster:innen haben ein Publikum, das sie trägt. Welche Bildungsprozesse dadurch beim einzelnen Rezipienten stattfinden, kann m.E. kein Maßstab sein.
Und das Wehklagen, dass die Säle immer leerer würden und das Publikum vergreise, kann ich auch nicht mehr ertragen. Ich erlebe nach Corona gerade volle Häuser mit neuen Leuten, viele Junge dabei. Dass Brahms-Bruckner-Programme besser laufen als Ligeti-Stockhausen, darüber kann ich mich ebenfalls nicht ärgern, solange das nicht dazu führt, dass nur noch Brahms-Bruckner-Programme gespielt werden. Beobachte ich aber nicht. Die deutsche Kulturförderlandschaft ist stark und lebendig und erzeugt enorme Pluralität in der Kunstmusikproduktion und -wiedergabe. Es gibt keinen Anlass zu Abgesängen.
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Frohe Ostern!
Meine Termine in den kommenden zweieinhalb Wochen:
Montag, 10. April, Oper Wuppertal:
Das Stück mit dem Schiff
ein Stück von Pina Bausch
Freitag, 14. April, Oper Köln im Staatenhaus:
La Bête dans la Jungle von Arnaud Petit (Uraufführung)
I: Frederic Wake-Walker, ML: François-Xavier Roth
Samstag, 15. April, Musiktheater im Revier Gelsenkirchen:
Billy Budd von Benjamin Britten
I: Michael Schulz, ML: Rasmus Baumann
Sonntag, 16. April, Konzerthaus Dortmund:
B`Rock Orchestra
mit Maxim Emelyanychev (ML) und Vilde Frang (Violine):
Adams – Shaker Loops (Auszüge); Schumann – Violinkonzert; Schnittke – Suite im alten Stil für Violine und Klavier; Haydn – Sinfonie #103
Samstag, 22. April, Konzerthaus Dortmund:
Renaud Capuçon (Violine), Kian Soltani (Cello) und Lahav Shani (Klavier):
Mendelssohn Bartholdy – Klaviertrio # 1; Tschaikowski – Klaviertrio op. 50
Sonntag, 23. April, Konzerthaus Dortmund:
Martha Argerich (Klavier) und Lahav Shani (Klavier):
Prokofijev – Sinfonie # 1 Klavierfassung; Rachmaninow – Suite für zwei Klaviere # 2; Ravel – Ma mère l’oye für Klavier zu vier Händen, La Valse für zwei Klaviere
Montag, 24. April, Schauspielhaus Düsseldorf:
Dorian von Darryl Pinckney nach Motiven von Oscar WIlde
I: Robert Wilson
Donnerstag, 27. April, Konzerthaus Dortmund:
Lessons in Love and Violence von George Benjamin
konzertante Aufführung mit George Benjamin (ML), Solist:innenensemble und dem Mahler Chamber Orchestra
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Jetzt scheint Värelä korrekt zu sein. Värelä hat 2022 eine tolle Färberin in Frankfurt gesungen. Also eine passende Umbesetzung.
Gesungen hat übrigens am Ende Elena Pankratova, weil Värelä indisponiert war.
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Danke, Palestrina! Vielleicht war Theorin ursprünglich vorgesehen. Sowohl auf der Festspielhaus- als auch der Philharmonie-Seite ist Miina-Liisa Värelä angegeben (ich meine, auch schon vor einigen Monaten, als ich meine Philharmonie-Karte gekauft habe).
In der Tat: In der Saisonvorschau war Theorin noch besetzt. Jetzt scheint Värelä korrekt zu sein. Värelä hat 2022 eine tolle Färberin in Frankfurt gesungen. Also eine passende Umbesetzung.
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Meine Kulturtermine bis Ostern:
Freitag, 31. März, Staatstheater Wiesbaden:
Oryx and Crake von Søren Nils Eichberg
I: Daniela Kerck, ML: Albert Horne
Samstag, 1. April, Oper Frankfurt:
Elektra von Richard Strauss
I: Claus Guth, ML: Sebastian Weigle
Sonntag, 2. April, Konzerthaus Dortmund:
Wiener Symphoniker
mit Robin Ticciati (ML) und Gautier Capuçon (Cello):
Dvořák – Cellokonzert; Brahms – Sinfonie # 4
Dienstag, 4. April, Oper Köln im Staatenhaus:
Der fliegende Holländer von Richard Wagner
I: Benjamin Lazar, ML: François-Xavier Roth
Mittwoch, 5. April, Festspielhaus Baden-Baden:
Die Frau ohne Schatten von Richard Strauss
I: Lydia Steier, ML: Kirill Petrenko
mit u.a. Wolfgang Koch (Barak), Iréne Theorin (Färberin) und Elza van den Heever (Kaiserin)
Freitag, 7. April, Philharmonie Essen:
Akademie für Alte Musik Berlin und RIAS Kammerchor
mit Justin Doyle (ML) und Solist:innenensemble:
Bach – Matthäuspassion BWV 244
Samstag, 8. April, Oper Frankfurt:
Francesca da Rimini von Saverio Mercadante
I: Hans Walter Richter, ML: Ramón Tebar
Montag, 10. April, Oper Wuppertal:
Das Stück mit dem Schiff
ein Stück von Pina Bausch
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Weißt du, was an der Bismarckstraße los ist? Sollte dort nicht heute auch Programmvorstellung sein?
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Die Semperoper hatte heute ihre Spielzeitpräsentation.
Die Neuinszenierungen:
Giacomo Puccini - Turandot
I: Marie-Eve Signeyrole; ML: Ivan Repušić
ab 7. Oktober 2023
Thomas Adès - Powder her face
I: Georg Schmiedleitner; ML: Tim Anderson
ab 20. Oktober 2023
Detlev Glanert - Die Jüdin von Toledo
Uraufführung
I: Robert Carsen; ML: Jonathan Darlington
ab 10. Februar 2024
Richard Strauss - Die Frau ohne Schatten
I: David Bösch; ML: Christian Thielemann
mit u.a. Camilla Nylund (Kaiserin), Miina-Liisa Värelä (Färberin) und Evelyn Herlitzius (Amme)
ab 23. März 2024
Leoš Janáček - Katja Kabanowa
I: Calixto Bieito; ML: Alejo Pérez
ab 28. April 2024
Robert Wilson, Tom Waits und Kathleen Brennan - Woyzeck
I: Manfred Weiß; ML: Max Renne
ab 7. Juni 2024
Hector Berlioz - Benvenuto Cellini
I: Barbora Horáková Joly; ML: Giampaolo Bisanti
ab 29. Juni 2024
Repertoire:
Freischütz - Fledermaus - Die kahle Sängerin - Die tote Stadt - Zauberflöte - Don Carlo - Elektra - Hänsel und Gretel - Barbier - Into the Woods - La Bohème - La Cenerentola - La Sonnambula - La Traviata - Figaro - Hoffmann - l'Elisir d'Amore - l'Orfeo - Otello - Pique Dame - The Toxic Avenger - Tristan
Semperoper Dresden: PremierenDie Premieren der aktuellen Spielzeit in der Semperoper Dresden.www.semperoper.deDie Online-Eintragungen der Semperoper sind offenbar hastig erfolgt; da wimmelt es nur so von falsch geschriebenen Namen. Ich hoffe, ich habe nichts Falsches übernommen...
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Anlass für diesen Theaterbesuch ist Asmik Grigorian, die live zu erleben ich sehr gespannt bin:
Mittwoch, 17. Mai 2023, 19.00 Uhr Uhr, NationaltheaterDas ist auch neben Asmik Grigorian sehr vielversprechend besetzt! Viel Vergnügen!
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Für die Kölner Oper steht März 2024 im Raum, wovon in der Planung für die nächste Saison noch nichts zu bemerken ist; da bleibt man wohl lieber vorsichtig!
März 2024 soll der Raum übergeben werden. Aber mir leuchtet ein, dass man dann nicht ab 1.4. dort eine Eröffnungspremiere feiern kann, sondern sich erstmal mit den Abläufen, der neuen Technik, dem Raumprogramm etc. vertraut machen muss. Und es müssen erstmal Werke für die neue Bühne passend inszeniert werden. Das braucht ja nun Zeit. Ich denke, in Köln wäre man zufrieden, wenn man nach dem Sommer 2024 in der sanierten Oper unfallfrei starten könnte.
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Da fällt nur bald das Opernhaus auseinander ...
Beim anstehenden Sanierungsprojekt sollte Bonn auf Inspiration aus Köln jedenfalls auch besser verzichten.
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Mich zieht es - wer hätte das gedacht? - zur Kölner FroSch und zu den beiden Uraufführungen.
Hein Mulders eilte ja der Ruf voraus, das Essener Aalto-Theater künstlerisch vor die Wand gefahren zu haben. Die Weichen für einen ähnlichen Coup in Köln hat er schon mal gestellt.
Mulders ist sicher eine sehr konventionelle Lösung für die Kölner Intendanz gewesen. Aber vor die Wand gefahren hat er m.E. Essen nicht. Er hat eine gute Entwicklung des Gesamtensembles hinbekommen, Essen ist im Grunde (fast) nicht auf Gäste angewiesen. Nachteilig ist, dass das Aalto-Theater für meinen Geschmack auch in Sachen Regie zu sehr im eigenen Saft schmorte in den letzten Jahren. Und eine ziemlich mutlose Repertoireauswahl. Bin gespannt auf die Saisonveröffentlichung in Essen. 23/24 wird ja die erste echte Spielzeit von Merle Fahrenholz.
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Meine Termine bis zum Palmsonntagswochenende:
Mittwoch, 15. März, Konzerthaus Dortmund:
Asmik Grigorian (Sopran) und Lukas Geniušas (Klavier)
Lieder von Rachmaninow
Samstag, 18. März, Oper Bonn:
Siberia von Umberto Giordano
I: Vasily Barkhatov, ML: Daniel Johannes Mayr
Sonntag, 19. März, Theater Hagen:
Der Freischütz von Carl Maria von Weber
I: Francis Hüsers, ML: Rodrigo Tomillo
Donnerstag, 23. März, Aalto-Theater Essen:
Dogville von Gordon Kampe
I: David Hermann, ML: Tomáš Netopil
Freitag, 24. März, Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf:
La Sonnambula von Vincenzo Bellini
I: Johannes Erath, ML: Antonino Fogliani
Samstag, 25. März, Aalto-Theater Essen:
Norma von Vincenzo Bellini
I: Tobias Hoheisel und Imogen Kogge, ML: Giuliano Carella
Mittwoch, 29. März, Oper Dortmund:
Nixon in China von John Adams
I: Martin G. Berger, ML: Olivia Lee-Gundermann
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Die Oper Köln hat ihr Jahresprogramm veröffentlicht:
Richard Strauss - Die Frau ohne Schatten
I: Katharina Thomas; ML: Marc Albrecht
ab 17. September 2023
mit u.a. Jordan Shanahan (Barak) und Lise Lindstrom (Färberin)
Frank Pesci - The Strangers
Uraufführung
I: Maria Lamont; ML: Harry Ogg
ab 30. September 2023
Gaetano Donizetti - l'Elisir d'Amore
I: Damiano Michieletto; ML: Matteo Beltrami / Arne Willimczik
ab 5. November 2023
Franz Lehár - Die lustige Witwe
I: Bernd Mottl; ML: Andrea Sanguineti
ab 3. Dezember 2023
Bernd Alois Zimmermann - Die Soldaten
halbszenische Aufführung in der Kölner Philharmonie
I: Calixto Bieito; ML: François-Xavier Roth
18. Januar 2024
Wolfgang A. Mozart - Idomeneo
I: Floris Visser; ML: Rubén Dubrovsky
ab 17. Februar 2024
Giuseppe Verdi - Un Ballo in Maschera
I: Jan Philipp Gloger; ML: Giuliano Carella
ab 14. April 2024
mit u.a. Gaston Rivero (Riccardo) und Hila Fahima (Oscar)
Claudio Monteverdi - l'Incoronavaccazione di Poppea
I: Ted Huffman; ML: George Petrou
ab 5. Mai 2024
mit u.a Jake Arditti (Nero) und Elsa Benoit (Poppea)
Georges Bizet - Les Pêcheurs de Perles
konzertante Aufführung
ML: Nicholas Carter
ab 9. Juni 2024
Ondrej Adámek - INES
Uraufführung
I: Katharina Schmitt; ML: François-Xavier Roth
ab 16. Juni 2024
WA: Così fan tutte; Hänsel und Gretel; Faust; Tosca
Kinderoper: Marla, die Maifliege; Die Bremer Stadtmusikanten; Romeo und Julia; Pünktchen und Anton
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Vor wenigen Tagen hat das Theater Bielefeld seine Saisonpläne veröffentlicht.
Im Musiktheater wird was folgt gegeben:
Marc Schubring u.a. - Der Mann, der Sherlock Holmes war
Musikalische Komödie
I: Karl Hartl; ML: N.N.
ab 3. September 2023
Georges Bizet - Carmen
I: N.N.; ML: N.N.
ab 30. September 2023
Gioachino Rossini - Der Barbier von Sevilla
I: N.N.; ML: N.N.
ab 26. November 2023
Michael Wilhelmi (nach Gioachino Rossini) - Doktor Bartolos Geheimnis oder In Sevilla sind die Mäuse los
Familienoper
I: Nadja Loschky; ML: N.N.
ab 23. Dezember 2023
Arthur Honegger - Jeanne d'Arc au Bûcher
als Lichtspieloper in der Oetker-Halle
I: N.N.; ML: N.N.
ab 12. Januar 2024
Leoš Janáček - Katja Kabanowa
I: N.N.; ML: N.N.
ab 10. Februar 2024
Wim Henderickx - The Convert
Deutsche Erstaufführung
I: N.N.; ML: N.N.
ab 13. April 2024
Anna Calvi - Der Sandmann
Spartenübergreifende Produktion
I: Robert Wilson; ML: N.N.
ab 11. Mai 2024
Giuseppe Verdi - Falstaff
I: N.N.; ML: N.N.
ab 31. Mai 2024
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Das Theater Bremen hat vorhin die Ariadne auf Naxos abgesagt, die ich dort morgen gerne gehört hätte. Hotel und Zug sind nicht stornierbar. Falls jemandem aus Bremen morgen Abend langweilig ist, darf er/sie sich gerne melden. Das Überseemuseum und die Kunsthalle werde ich sicher in überschaubarer Zeit durchbesucht haben…
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Tut mir leid fragen zu müssen, aber was ist die Quelle dieser Angaben?
In der Presse lese ich ganz andere Angaben, z.B. neuer "Boris Godunow" und neue "Salome"Ihr habt Recht. Unter dem Link, den ich angeklickt habe, scheint sich das Repertoire der Saison 22/23 zu verbergen...
Immerhin einige Lebenszeichen, dass hier noch jemand mitliest...
Also nächster Versuch für die Hamburgische Staatsoper:
Modest Mussorgsky - Boris Godunow
I: Frank Castorf; ML: Kent Nagano
ab 16. September 2023
Richard Strauss - Salome
I: Dmitri Tcherniakov; ML: Kent Nagano
ab 29. Oktober 2023
Händel's Factory
Musiktheater von Christoph Klimke nach Stefan Zweigs Georg Friedrich Händels Auferstehung
I: Adriana Altaras; ML: Johannes Harneit
ab 4. November 2023
Grigori Frid - Das Tagebuch der Anne Frank
I: David Bösch; ML: Volker Krafft
ab 25. November 2023
Gordon Kampe - Kannst du pfeifen, Johanna
(opera piccola)
I: Maike Schuster; ML: Luiz de Godoy
ab 24. Februar 2024
Giuseppe Verdi - Il Trovatore
I: Annilese Miskimmon; ML: Giampaolo Bisanti / Leonardo Sini
ab 17. März 2024
Wolfgang A. Mozart - La Clemenza di Tito
I: Lydia Steier; ML: Adam Fischer
ab 28. April 2024
Olivier Messiaen - Saint Francois d'Assise
I: Thomas Jürgens, Julia Mottel, Georges Delnon; ML: Kent Nagano
ab 2. Juni 2024
in der Elbphilharmonie
Reynaldo Hahn - Ciboulette
I: Sascha-Alexander Todtner; ML: N.N.
ab 5. Juli 2024
Wiederaufnahmen:
Turandot, Venere e Adone, Entführung, La Traviata, Tosca, Don Carlos, Fidelio, Rigoletto, La Bohème, Holländer, Hänsel und Gretel, Fledermaus, Jenufa, Trittico, Butterfly, Lucia di Lammermoor, Peter Grimes, Norma, Cenerentola, Cavalleria/Pagliacci, Eugen Onegin, Don Pasquale, Figaro, Lady Macbeth, Manon, Elisir d'Amore, Tote Stadt, Carmen, Così
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Leider (für mich) keine guten Gründe für eine Hamburgreise liefert in 2023/2024 die dortige Staatsoper.
Premieren:
Georges Bizet - Carmen
I: Herbert Fritsch; ML: Yoel Gamzou
mit u.a. Maria Kataeva
ab 17. September 2023
Richard Wagner - Der fliegende Holländer
I: Michael Thalheimer; ML: Kent Nagano
ab 23. Oktober 2023
Dmitri Schostakowitsch - Lady Macbeth von Mzensk
I: Angelina Nikonova; ML: Kent Nagano
ab 23. Januar 2024
Giacomo Puccini - Il Trittico
I: Axel Ranisch; ML: Giampaolo Bisanti / Leonardo Sini
ab 12. März 2024
Salvatore Sciarrino - Venere e Adone
I: Georges Delnon; ML: Kent Nagano
ab 28. Mai 2024
Wiederaufnahmen:
Manon, Nabucco, Entführung, Fidelio, Turandot, Faust, Figaro, Hänsel und Gretel, Fledermaus, Zauberflöte, La Bohème, Elektra, Turco, Eugen Onegin, Così, Lucia di Lammermoor, Tosca, Don Pasquale, Rigoletto, Simon Boccanegra, Falstaff, Norma, Traviata, Tannhäuser, Hoffmann
Mir ist ein Rätsel, wie man so ein umfangreiches Repertoire spielen kann ohne auch nur eine einzige wirklich aufregende Wiederaufnahme.
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Aber ansonsten kommt mir das BSO-Programm stinklangweilig vor. Eine Respighi/Orff-Doppelproduktion im Cuvilliés-Theater ist die aus meiner Sicht einzige spannende Wiederaufnahme. Der Rest: kanonisiertes Allerweltstheater. Und Macabre/Pelléas/Passagierin sind bei den Festspielen so doof auseinandergezogen, dass man nicht alle drei in einem Rutsch besuchen kann.
Also wohl eher doch nichts für mich in 23/24. Es wird Spannenderes geben.
Am 29. März gibt die DOB ihr Programm in einer als "exklusiv" angepriesenen Séance für Abonnent:innen bekannt. Ich kann nicht hin. Vielleicht mag von dort ja jemand hier im Forum berichten.