Weil sie sehr ungewöhnlich (frei) ist für Rollins. Mich turnt die Platte jedenfalls sehr an (mehr als jede andere Rollins-Platte), insbesondere das sehr ausgedehnte Titelstück mit Hubbard.
Adieu
Algabal
Danke für den Hinweis, gleich mal in die to-buy-Liste eingetragen.
Bei mir gerade dreierlei Kontrastprogramm
Hieraus »The Eminent Jay Johnson Vol. 2«
J.J. Johnson – trombone, Wynton Kelly – piano, Charles Mingus – bass, Kenny Clarke – drums, Sabu Martinez – congas
Treibender wuchtiger Bebop, der trotz aller Qualität des gebotenen nach einigen Stücken beginnt, anstrengend zu werden.
(Eigentlich die CD ›Silence‹, auf welcher 6/7 von Bop-Be mit 5/7 von Byablue gekoppelt sind, allerdings ist diese gerade nicht liefer- und verlinkbar)
Jarrett (p), Dewey Redman (ts), Charlie Haden (b), Paul Motian (dr)
Meine Fähigkeiten den Stil zu benennen sind beschränkt, ich würde einfach mal Modern Jazz sagen. Hier habe ich das gegenteilige Problem. Gefühlt bleibt alles in einer Ebene – Eventuell liegt es daran, dass ich üblicherweise McCoy Tyner höre, der einfach deutlich mehr Dynamik aus dem Klavier prügeln konnte.
John Zorn (as), George Lewis (tb), Bill Frisell (g)
Der Albumtitel lautet »More News for Lulu« – Meine Version der CD hat ein anderes Cover mit Strommasten drauf.
Was die Dynamik angeht, vereint es die Vorteile der beiden vorgenannten CDs, dafür ist es aber halt Freejazz und grooved nicht.
Bevor es jetzt so wirkt, als wollte ich alles in Grund und Boden nörgeln: Ich kann alle drei CDs empfehlen, sie passen halt nur nicht immer oder man muss halt immer mal hin und her wechseln.