Beiträge von PiaNistin

    Ich glaube Clockwise ist einfach echt Englisch. Es gibt so einige Elemente, die man vielleicht nur so richtig geniessen kann, wenn man bestimmte Dinge erkennt, wie State School/ Public School Gegensatz, Oder auch generell auf welche Weise das ganze Thema Education in der englischen Gesellschaft greift. Die gesamte lange Schlussszene lebt davon.

    Da hast du vermutlich Recht. Hier ist man es gewöhnt, viele amerikanische Elemente in Filmen zu sehen. In den USA ist es aber im Vergleich dazu eher selten, dass ein Film mal nicht dort spielt und daher nicht genau diesen Humor trifft...

    Unbedingt. ;) Und da sind es v.a. die Stummfilme und die beiden tönenden M und Mabuse. Persönlich sehe ich bei den US-Produktionen schon einen Abfall (sicherlich den anderen Produktionsbedingungen geschadet) und die restlichen deutschen Filme dann sind schon ...naja.... ^^

    Ich liebe ja den 'Tiger von Eschnapur' und das 'Indische Grabmal', aber Meilensteine der Filmgeschichte sind es bestimmt nicht mehr.

    :wink: Wofram

    Danke für den Tipp. Ich setzte diese beiden dann mal an den Anfang meiner Liste ^^

    Absolute Zustimmung! Das jüdische Element ist hier auffällig, so wie in einigen anderen seiner Kompositionen auch.

    Der andere Thread würde besser passen, werte PiaNistin:

    Die bedeutend(st)en Violinkonzerte des 20. Jahrhunderts (Teil I: 1900-1960)

    :cincinbier: Wolfgang

    Oh natürlich, ich habe ganz vergessen zu erwähnen, dass er Jude war!
    Und danke für den Tipp, den Thread muss ich wohl übersehen haben... ape2

    Pia

    Hier ist noch was für den Stiefel
    Happy Nikolaus !


    Ja, das ist mein Kater. :)


    Hinweis:
    Siehe Hinweis in Beitrag #1.784.
    Lionel - Für die Moderation

    Das ist ein tolles Bild! :D Ich habe ein ähnliches von meinem Kater und ich sollte auch irgendwo noch eines von meinem Pferd herumliegen haben.
    Bringt mich auf jeden Fall auch immer zum Lachen, danke fürs Teilen!

    Die Musik zu diesem Film stammt übrigens von Miklos Rozsa, über dessen Violinkonzert ich gerade berichtete. :)

    Ach, spannend! Ich habe mir gerade deinen Beitrag in dem anderen Thread durchgelesen. Ein wirklich interessanter Mann. Nach einer schnellen Google Recherche habe ich mich jetzt noch ein bisschen weiter über ihn informiert, er hat auch die Musik zu The ProvateLife of Sherlock Holmes (1970, ebenfalls unter der Regie von Billy Wilder) geschrieben. Was man nicht noch so alles dazulernen kann. ^^

    Lange nicht so gelacht

    John Cleese
    Clockwise - Recht so, Mr Stimpson

    Ich finde ihn ebenso gut wie Ein Fish namens Wanda

    Da kann ich nur zustimmen! Interessant finde ich, dass dieser Film in den USA nicht so gut angekommen ist und er daraufhin Ein Fisch namens Wanda gedreht hat um diesen auch dort erfolgreich zu machen.
    Geklappt hat es ja, obwohl ich Clockwise auch echt super finde ^^

    Ich bin mir nicht sicher, ob das hier hin passt.
    Aber schon seit meiner Kindheit höre ich jedes Jahr zur Weihnachtszeit die Himmelsflöte von Hans-Jürgen Hufeisen.
    Wenn ich mich dann morgens aus dem Bett quäle, mache ich diese Lieder an und das Home Office wird gleich angenehmer!
    Die Motive aus Weihnachtsliedern haben eine fröhliche, besinnliche und befreiende Wirkung, kann ich also nur empfehlen! :)

    Pia

    Leider war ich (mal wieder) im Kaufrausch.


    :wink: Wolfram

    Oh! Persona ist ein toller Film!
    Ich habe Filmwissenschaft studiert und habe so meinen Anteil an guten und auch sehr schlechten Filmen gesehen.
    Sehr kontroverser Film zu der Zeit, aber Ingmar Bergman ist meiner Meinung nach ein Genie.
    Ich bin während meinem Studium nur wenigen schwedischen Filmen begegnet, aber an Persona erinnere ich mich noch sehr gut!

    Pia :)

    Edward Robinson war einer der wichtigsten Schauspieler des Film noir. Gibt kaum Filme mit ihm, die nicht spannend ist. Eigentlich sehr schade, dass dieses Genre fast verschwunden ist.

    Das sehe ich genauso. Double Indemnity ist schon ein besonderer Film!
    Der Regisseur Billy Wilder sieht es als seinen besten Film an, da dieser am wenigsten Filmfehler aufweist. ^^ Und ein Kompliment vom Autor Cain ist natürlich auch ein großes Lob!
    Interessant finde ich aber auch, dass Edward Robinson nur zögernd zugesagt hat, da er "nur" die dritte Hauptrolle spielt. Wäre aber wirklich schade wenn er es nicht getan hätte!
    (Verdient hat er übrigens dann doch das gleiche, auch für weniger Drehtage) :whistling:

    Zusätzlich zu deinen Einschätzungen und Erfahrungen, die ich alle unterstütze, habe ich noch folgende Beobachtungen gemacht:

    pro:

    • da capo al fine, dal segno..., Coda ... Herumspringereien lassen sich bei den meistens Apps sehr angenehm einstellen und ausführen mit Links, die man dynamisch definieren kann. Das ist deutlich angenehmer als im Notenheft mehrere Seiten nach vorne oder hinten springen zu müssen. Manche bauen sich ihr pdf Dokument schon so zusammen, dass man das nicht braucht. D.h. das sequentielle Dokument enthält schon alle Wiederholungen dadurch dass der Notentext wiederholt wird. Aber das ist mMn deutlich mehr Arbeit als über Links zu gehen.
    • Playlists: wenn man Noten aus den verschiedensten Quellen für eine Aufführung zusammenstellen muss, ist das Erstellen einer Playlist schon sehr hilfreich. Da sind dann einfach alle Stücke als pdf hintereinander und auch das kurzfristige Umstellen der Reihenfolge ist kein Problem.

    Vielen Dank für diese pro-Argumente! Ich schreibe mir auch gerne in die Noten, und habe ab und zu meine Probleme mit meinem Tablet.
    Aber Du hast natürlich recht, die verschiedenen Apps machen andere Sachen eigentlich deutlich einfacher!
    Ich bin bisher öfters beim Blättern total durcheinander gekommen, das Problem habe ich allerdings so ja definitiv nicht!
    Ist natürlich schon praktisch, wenn die App auf dem Tablet gleich weiß, wo die Coda ist. Besonders wenn man gerade erst mit einem Stück anfängt und das eben selbst noch nicht auswendig weiß...