Die Kritik an den Kommentaren ist völlig inkonsistent und ja eigentlich nur ein Popanz für die tatsächliche Aussage: man soll den Minderheiten (welchen auch immer) nicht entgegenkommen und ihre Anliegen ignorieren. Jorinde drückte es ja klar aus: "Wo setzt man die Grenze?". Ein großer Teil der Menschen ist zu unsicher, manchmal wohl auch zu narzisstisch, sich selbst zu hinterfragen. Man selbst macht immer alles richtig, man ist die/der Gute. Ja nichts hinterfragen, ja nichts ändern, sonst ist "alles aus". Aus diesem Grunde sind wohl auch solch hyperbolischen Kommentare wie der aus der SZ beliebt. Das Ganze hat auch noch einen "Gruselbonus", wie wir ihn in Thrillern und Horrorfilmen schätzen. Man weiß, dass man eh nicht in Gefahr ist, fürchtet sich aber ein bisschen mit. Bücherverbrennungen, Hexenverfolgungen! *grusel*
DANKE
Talestri