Eben läuft über den Ticker: Hartmut Haenchen übernimmt die musikalische Leitung des diesjährigen "Parsifal".
Gruß
C.
Eben läuft über den Ticker: Hartmut Haenchen übernimmt die musikalische Leitung des diesjährigen "Parsifal".
Gruß
C.
Weiter mit der Fortsetzung der Götterdämmerung:
Christopher ROUSE - Der gerettete Albreich, Fantasie für Percussion Solo und Orchester
Evelyn Glennie, Percussion
Helsinki Philharmonic Orchestra
Leif Segerstam
Und nochmals Radio-Musiken:
Edmund NICK - Leben in dieser Zeit, Lyrische Suite in 3 Sätzen auf einen Text von Erich Kästner
Marcus Günzel (Sprecher)
Christian Grygas (Schmidt)
Elke Kottmair (Chansonette)
Chor und Orchester der Staatsoperette Dresden
Ernst Theis
LG - C.
Hier eine kleine "Mosglpackung":
Walter BRAUNFELS - Vorspiel und Prolog der Nachtigall aus "Die Vögel" op. 30, Zwei Hölderlin-Gesänge op. 27, Auf ein Soldatengrab op. 26, Abschied vom Walde op. 30,1, Don Juan op. 34
Valentina Farcas (Sopran)
Klaus Florian Vogt (Tenor)
Michael Volle (Bariton)
Staatskapelle Weimar
Hansjörg Albrecht
"Orchesterlieder Vol. 1" steht auf der Packung - Orchesterlieder machen allerdings nur knapp 35% der Einspielung aus, die uns ansonsten eine zweite Interpretation der klassisch-romantischen Phantasmorgie für Orchester über die Champagner-Arie aus Mozarts Oper "Don Giovanni", kurz: Don Juan, beschert. Die ist nicht schlecht, und es ist gut, in so kurzer Zeit zwei Aufnahmen davon zu haben. Warum das Label mit den Orchesterliedern sein musste - das weiß wohl nur der Produzent....
LG - C.
Very good news:
Eine zweite Aufnahme von Walter Braunfels' wahrhaft großer "Großer Messe Opfer. 37" wird alsbald veröffentlicht (d.h. Kurioserweise liegt die CD schon seit heute bei mir....):
Und dass hier endlich wieder eine Aufnahme von B.A.Zimmermanns "Musique pour les soupers du Roi Ubu" auf den Markt kommt, dazu dirigiert von Peter Hirsch, der schon ein ganz vorzügliches Zimmermann-Programm aufgenommen hat, ist nicht minder schön:
LG - C.
Endlich mal wieder Zeit, in Ruhe und konzentriert Musik zu hören - also los:
Edition RadioMusiken Vol. 2
Franz SCHREKER - Kleine Suite für Kammerorchester
Ernst TOCH - Bunte Suite für Orchester op.48
Eduard KÜNNEKE - Tänzerische Suite für Jazzband und großes Orchester ob. 26
Mischa SPOLIANSKY - Charleston Caprice für großes Orchester (zwei Fassungen)
Max BUTTING - Sinfonietta mit Banjo ob. 37; Heitere Musik op. 38
Walter BRAUNFELS - Divertimento für Radio-Orchester ob. 42
Orchester der Staatsoperette Dresden
Ernst Theis
Insbesondere die Tänzerische Suite von Künneke war ein Grund für den Kauf dieses Doppelalbums (denn es gibt keine andere moderne Aufnahme davon), auch das Divertimento von Braunfels, aber den Rest nehme ich gerne mit - zumal ich das Konzept und Thema der Reihe sehr spannend finde.
LG - C.
Hier wird aus dem Vollen geschöpft:
Joseph HAYDN - The Creation Hob. XXI:2
Sandrine Piau, Miah Persson (Sopran)
Mark Padmore (Tenor)
Peter Harvey (Bariton)
Neal Davies (Bass)
Chetham's Chamber Choir
Gabrieli Consort & Players
Paul McCreesh
Riesenbesetzung (113 Orchestermusiker!) - und es klappt spitze. McCreesh hat auf diese Weise ja auch einen "Elias" aufgenommen - macht auch mal Spaß Mir, den Nachbarn vielleicht nicht so....
LG - C.
Das sehe ich ganz genauso. Der Mann heißt allerdings Hrusa.
:-))) Das hat man von der Autokorrektur! Die nimmt einem die Begeisterungsrufe schon aus dem Mund. Du hast natürlich recht - Hrusa heißt der Gute! Asche auf mein Haupt. Ich fand in der Vorstellung am 27.3. das Orchester in allen drei Teilen phänomenal....und vor allem wie aufmerksam er mit den Sängern ging, ohne das er seine Linie verlassen musste. Absolut souverän. Toll. Hurra!
LG - C.
Oh, eine Oper von Mendelssohn. Die muß mir irgendwie entgangen sein.
Kurzes OT: Mir fallen zwei ein, "Der Onkel aus Boston" und "Die Hochzeit des Camacho". Sind beide auch eingespielt erhältlich:
OT Ende. Mehr müsste man in einem passenden Thread dazu mal erörtern
LG - C.
Now something completely different:
WATER - Werke von Berio, Takemitsu, Fauré, Ravel, Albéniz, Liszt, Janacek, Debussy und Sawhney
Hélène Grimaud (Klavier)
Nitin Sawhney (Keyboard, Gitarre, Elektronik)
Ganz nette Idee, zwischen die Klavierstücke, die sich alle - wie der Titel es vermuten lässt - mit der immer knapperen Ressource Wasser beschäftigen kurze Überleitungen zu setzen, die das Album irgendwie "im Fluss" halten. Ob's das aber wirklich braucht.....
LG - C.
Soeben noch einmal:
Alles anzeigenJetzt nicht gesprochen, sondern (12-tönig!) neu komponiert:
Johann Sebastian BACH - Markus-Passion BWV 247
Volker BRÄUTIGAM - Evangelienmusik zu Bachs Markuspassion
Ulrike Staude (Sopran)
Claudia Seiner (Alt)
Martin Petzold (Tenor)
Leipziger Vokalensemble
Leipziger Barockorchester
David Timm (Leitung Bach)
Herrmann Oswald (Tenor)
Wolfgang Matthias Friedrich (Bass)
cantores lipsienses
Christiane Bräutigam (Orgel)
Stephan Stopora (Schlagzeug)
Volker Bräutigam (Leitung Bräutigam)
Und auch das funktioniert erstaunlich gut!
LG - C.
Klar, die zwölftölig komponierte "Evangelienmusik" von Volker Bräutigam ist auf der einen Seite ein Bruch zu den Sätzen von Bach - auf der anderen Seite ist es faszinierend, wie gut das zusammen passt.
Eine bemerkenswerte Art, mit der Markuspassion und ihrem fragmentarischen Charakter umzugehen.
LG - C.
Alles anzeigenDer Vorstand des Capriccio-Trägervereins hat auf Vorschlag der Gesamtjury des soeben in Bonn zu Ende gegangenen Deutschen Musikwettbewerbs 2016 entschieden, den diesjährigen Sonderpreis in Höhe von 2000 Euro an den Tubisten
Fabian Neckermann
zu vergeben. Der Preis wurde gestern nach dem Preisträgerkonzert im Rahmen eines Empfangs beim Oberbürgermeister der Stadt Bonn in der Beethoven-Halle übergeben:
Er wird sich in den nächsten Tagen hier selbst vorstellen und auf Fragen unserer User antworten.
Fabian Neckermann wurde am 18.3.1995 in Ochsenfurt geboren. Er ist nach zahlreicher nationaler und internationaler Konzerterfahrung - unter anderem als festes Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie - seit 2015 Praktikant für Tuba an der Staatsphilharmonie Nürnberg. Neben der Teilnahme an diversen Workshops ergänzten Meisterkurse bei Stefan Tischler, Andreas Martin Hofmair, Heiko Triebener, Jörg Wachsmuth und Oren Marshall seine musikalische Ausbildung. Diese setzt er seit 2013 in der Tubaklasse von Jens Bjørn-Larsen an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover fort, nachdem er seinen Abschluss zum staatlich geprüften Ensemble-Leiter erhalten hatte. Seit dem 15. Lebensjahr komponiert Neckermann zudem.
Beim Deutschen Musikwettbewerb 2016 wurde er mit einem Stipendium ausgezeichnet und in die Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler aufgenommen.
Wir gratulieren Fabian Neckermann sehr herzlich!
Für den Vorstand:
ChKöhn
Ich gratuliere unserem Preisträger sehr, sehr herzlich und freue mich, dass der Preis an einen Instrumentalisten geht, dessen Instrument selten so im Fokus steht, wie andere. Ich finde, das ist ein schönes und stimmiges Ergebnis für unseren ersten Sonderpreis! Wie schade, dass ich bei der Verleihung nicht dabei sein konnte! In diesem Sinne:
Herzlichen Glückwunsch und alles Gute, Fabian Neckermann!
Liebe Grüße,
Claus
Jetzt nicht gesprochen, sondern (12-tönig!) neu komponiert:
Johann Sebastian BACH - Markus-Passion BWV 247
Volker BRÄUTIGAM - Evangelienmusik zu Bachs Markuspassion
Ulrike Staude (Sopran)
Claudia Seiner (Alt)
Martin Petzold (Tenor)
Leipziger Vokalensemble
Leipziger Barockorchester
David Timm (Leitung Bach)
Herrmann Oswald (Tenor)
Wolfgang Matthias Friedrich (Bass)
cantores lipsienses
Christiane Bräutigam (Orgel)
Stephan Stopora (Schlagzeug)
Volker Bräutigam (Leitung Bräutigam)
Und auch das funktioniert erstaunlich gut!
LG - C.
In diesem Jahr hab ich mir in der Passionszeit, die ja nun gar nicht mehr so lange dauert, Bachs "Markus-Passion", oder das, was wir davon eben wissen, etwas näher zu betrachten. In den letzten Wochen habe ich mich mit Koopman eingegroovt, und jetzt folgen ein paar andere Fassungen. Den Anfang macht:
Johann Sebastian BACH - Markus-Passion BWV 247, mit gesprochenen Evangelientexten
Lars Eidinger (Sprecher)
Ulrike Eidinger (Sopran)
Ulrich Weller (Altus)
Samir Bouadjadja (Tenor)
Ensemble Wunderkammer
Peter Uehling
Und wie hier gesprochen wird: Lars Eidinger. Der Hammer. Ja, warum sollte man das nicht so machen?
LG - C.