Heute habe ich mit meiner Flötenlehrerin über die Aufteilung der Unterrichtsstunde (60 Minuten) gesprochen. Wir haben uns geeinigt, dass maximal 30 Minuten für Tonübungen, Tonleitern etc. verwendet werden. Die zweite Hälfte dann für die Stücke oder das Stück.
Mir gefällt diese Aufteilung gut. Ich lerne durch die Übungen sehr viel, weil ich mich dabei ganz auf einen Aspekt (Ansatz, Luftführung u.a.) konzentrieren und die Hinweise der Lehrerin umsetzen kann.
Bei den Stücken kommen diese Anforderungen alle auf einmal, das ist viel schwieriger. Trotzdem machen sie natürlich mehr Spaß.
Im Vivace des Duetts von W.F.Bach (e-moll), an dem ich schon seit einer Weile arbeite, hat die Lehrerin mich heute auf einen Fehler hingewiesen, den ich von alleine niemals entdeckt hätte. Im Übergang von T. 31 zu T. 32 gehen die Triolen in Sechzehntel über. Ich habe einfach weiter Triolen gespielt. Da bin ich dann doch sehr froh über den Unterricht.
Wir haben auch noch mal den Blumenwalzer von Köhler gespielt, weil ich den für das Duettspiel brauche. Was mir vor einigen Wochen noch Probleme bereitet hat, ging heute sehr gut. Da kommt Freude auf!