Beiträge von petemonova
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Ich mach mich gleich einen kleinen Spaziergang zur Packstation und das gibt es auf die Ohren:
Giuseppe Sammartini: Orgelkonzerte op. 9
La Risonanza, Fabio BonizzoniGiuseppe ist übrigens der weniger bekannte Bruder von Giovanni Battista. Bonizzoni spielt hier auf einer restaurierten Orgel aus dem Jahr 1802, die in Isera im Trentino steht.
Beste Grüße,
Peter. -
Französische Chormusik
Claude Debussy: Trois Chansons de Charles d'Orléans
Maurice Ravel: Trois Chansons
André Jolivet: Epithalame für 12-stimmiges Vokalorchester
Jean Francaix: Trois Poèmes de Paul Valéry
Olivier Messiaen: O Sacrum Convivium
Jean Louis Florentz: AsmarâNetherlands Chamber Choir, Ed Spanjaard
Beste Grüße,
Peter. -
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Oops, übersehen:
20. März
Swjatoslaw Teofilowitsch Richter, Pianist * 1915 bei Schitomir
Und dabei ist es der Hundertste!
:juhu: :juhu: :juhu:
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[ACHTUNG: Die Var. 20-24 sind nicht in allen Aufnahmen zu hören!]
Offenbar sind die auch nicht in allen Notenausgaben zu finden. Woher kommt das? Ist die gekürzte Fassung von Reger autorisiert?
Ich kann jetzt noch keinen sinnvollen Grund erkennen, den Teil wegzulassen. Außer man bringt das Argument, dass dann der dritte Satz noch länger wäre und die Proportionen der ganzen Sonate dann gar nicht mehr stimmen würden.Aye, das ist genau das Problem, welches ich mit praktisch allen Werken Regers - nicht nur für Orgel - habe, welche ich bisher kennengelernt habe. Alles klingt für mich wie Brahms zum Quadrat - sprich überfordernd.
Das kann ich verstehen, obwohl es mir nicht so geht. Klar verstehe ich auch nur das Wenigste, was Reger an Harmonien und Modulationen einem da vor die Füße wirft. Aber mich begeistern immer wieder die Klänge, die entstehen. Gerade die eher ruhigen 8'- und 16'-Passagen empfinde ich als sehr zu Herzen gehend. Und von den großen fff-Klangmassen darf man sich halt nicht begraben lassen, sondern eher staunend davor stehen und genießen.
Gäbe es ein Orgelwerk, das einfacher angelegt ist und über das man einen einfacheren Zugang zu Regers Orgelmusik bekommt?
Ich bin über die großen Choralvariationen reingekommen. Da ist es meines Erachtens immer noch einfacher zu folgen, da man die Choralmelodie doch immer wieder erkennen kann. Das ist zumindest etwas einfacher als die acht Passacaglia-Töne in diesem Beispiel.
Ansonsten gibt es auch viele kleinere Orgelstücke, die nicht so überladen und überfrachtet wirken. Hör z.B. mal in op. 80 rein, da kommt man eventuell besser rein.Beste Grüße,
Peter. -
Es folgt: Arnold Schönberg (falls er noch nicht genannt wurde)
Ich bitte!
Mein Lieblingswerk von Arnold Schönberg sind eindeutig die Variationen für Orchester, op. 31. Am liebsten in den Einspielungen von Robert Craft und Michael Gielen!
Habe jetzt nicht 6 Seiten gelesen, trotzdem ist meine Nominierung:
E.T.A. Hoffmann
Beste Grüße,
Peter. -
MAK!
Kann jemand aus der versammelten Kennerschaft die Interpreten folgender youtube-Aufnahme identifizieren:
"https://www.youtube.com/watch?v=zHVSWRgCVrs"
mir gefällt sie sehr gut auf Anhieb, habe aber keinen Vergleich.
Meine beiden Musikerkennungs-Apps sind sich einig: Es ist die Archiv-Aufnahme mit der Musica Antiqua Köln und Reinhard Goebel.
Beste Grüße,
Peter. -
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Passion
Ab heute Abend starten die Proben zu Joseph Haydns "Stabat mater", das dann schon in drei Wochen zur Aufführung kommt.
Passend dazu ergänzen wir aus unserem Repertoire Poulencs "Quatre motéts pour un temps de pénitence".Beste Grüße,
Peter. -
Die Berliner Zeitung (u.a.) berichtet heute, dass eine erste Chefdirigentenwahl am 11. Mai ansteht. Dabei sollen alle Orchestermitglieder autonom über jeden lebenden Dirigenten abstimmen dürfen, jedoch von ihrer Seite aus keine Namen medial oder über irgendwelche Nachrichtendienste verbreiten dürfen. Es ist also von Thielemann über Barenboim bis Nelsons und Dudamel alles möglich. Der/Die Gewählte wird dann telefonisch informiert und eine Zusage von ihm/ihr erwartet.
ein neuer Deutscher Chefdirigent
Angst vor Österreichern?
Beste Grüße,
Peter. -
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Ich habe das "Otče náš" vor einigen Jahren mal im Chor gesungen, damals zusammen mit der Dvorak-D-Dur-Messe, was eine ganz reizvolle Kombination ergab.
Das Stück fand ich ziemlich spannend und wie du sagst, gar nicht so schwer zu singen, auch wenn man sich erst einmal einhören musste und mit der tschechischen Sprache zurecht kommen musste. Die hat aber eine schöne Melodie und passt gut zum Stück. Man stelle sich nur vor, statt den "Chleb"-Rufen würde man "Brot" skandieren, wie blöd hört sich das denn an?
Aufnahmen habe ich spontan nur diese parat, die ich relativ gelungen fand: