Beiträge von Mittelfranke

    Heute Abend in der Elphi im Kammermusiksaal


    Juilliard String Quartet


    Neben Dvorak 12 und Schubert 15 spielen sie ein Werk des erst 23-jährigen Tyson Gholston Davis. Wenn man in einige seiner Werke auf YouTube reinhört, ist das nicht ein typischer amerikanischer Postmoderner, sondern ein Jünger von Ligeti und Carter. Bin gespannt.

    Wenn das Konzert so gut wird wie letzte Woche im Berliner Konzerthaus, wird das sicher ein sehr schöner und großartiger Abend. Es gab Bravo-Rufe und Standing Ovations - und das bei einem (auch für die Zuhörer anspruchsvollen) Programm mit Beethoven und zeitgenössischen Werken von Widmann. Das sagt schon viel …

    Viel Spaß und viele Grüße

    👍

    Ich habe derzeit wieder einmal eine Vinyl-Phase und aus meinem Regal diese Platte von 1981 herausgefischt:



    H. Villa-Lobos: Bachiana Brasileiras Nr. 5

    J. S. Bach: Kunst der Fuge (Auszüge)

    A. Bertali: Sonata a due Chori

    N. Sheriff: Trey-Assar

    L. Bernstein: Maria


    Schöne Aufnahme mit herausragender Räumlichkeit, Pressung einwandfrei. Macht Spaß

    👍

    Die allerletzte CD-Einspielung des sich nunmehr auflösenden Emerson-Quartetts.



    Das Programm dreht sich im Wesentlichen um Abschied und Tod:

    Hindemith: Melancholie op. 13,

    Berg: Streichquartett op. 3,

    Chaussson: Chanson perpetuelle op. 37,

    Schönberg: Streichquartett Nr. 2.


    Die Wehmut lässt sich spüren …

    😔

    Ich freue mich auf

    Freitag, 22.09.2023, Deutsche Oper Berlin:


    Cavalleria Rusticana
    Melodramma in einem Akt von Pietro Mascagni
    Libretto von Giovanni Targioni-Tozzetti und Guido Menasci

    Pagliacci

    Drama in zwei Akten von Ruggero Leoncavallo


    Santuzza Ildikó Komlósi

    Turiddu Mikhail Pirogov

    Lucia Lauren Decker

    Alfio Ivan Inverardi

    Lola Arianna Manganello

    Zwei Bauern Tadeusz Milewski Frank Wentzel


    Casio Mikhail Pirogov

    Nedda Sua Jo

    Tonio Ivan Inverardi

    Beppo Ya-Chung Huang

    Silvio Dean Murphy


    Musikalische Leitung Paolo Arrivabeni

    Inszenierung David Pountney

    🙂

    Nach meiner Erinnerung dürfte dies die erste CD gewesen sein, die ich mir in den 80er Jahren als Student für meinen damals neu erstandenen Player gekauft habe. Wiederhören macht Freude …



    Beethovens Eroica mit den Wiener Philharmonikern und Leonard Bernstein. Die Aufnahme stammt von 1980 und dürfte mittlerweile als „historisch“ gelten.


    Die Scheibe selbst wird heute übrigens für 206,40 EUR verkauft.

    🤔🤔🤔



    Nach sehr langer Zeit wieder einmal gehört - auch das muss sein:



    Pepe Romero mit dem unverwüstlichen Concierto de Aranjuez in einer Aufnahme aus den 70er Jahren, begleitet von Neville Marriner und der Academy of St. Martin-in-the-Fields. Klingt immer noch taufrisch.

    👍

    ich hoffe du sitzt einigermaßen im sweet spot, sonst wäre ich mit solch einer Bewertung vorsichtig.

    Ja, ich glaube schon richtig zu sitzen. Was die Tiefe angeht stimme ich Dir zu. Im Vergleich zu anderen Aufnahmen mit Solokonzerten kommt mir das Klangbild jedoch etwas eng vor. Wobei ich im Nachhinein einräumen muss, dass das Panorama bei Hummel etwas breiter anmutet als bei Weber (andere Aufstellung des Orchesters oder der Mikrofone?).


    Michael Werba ist mir bis jetzt nicht bekannt. Muss ich nachholen …

    👍

    Angeregt vom aktuellen Fagott-Thread aus dem CD-Regal genommen:


     


    Eine luftige und beschwingte Aufnahme der Konzerte von Weber und Hummel mit Klaus Thunemann aus dem Jahr 1989, die Spaß macht. Das Stereopanorama könnte für meinen Geschmack jedoch etwas breiter sein.

    :)

    Philippe Jaroussky mit Airs de Cour aus dem 16. und 17. Jahrhundert, tatkräftig unterstützt von Christina Pluhar und ihrer L'Arpeggiata.



    Das ist Unterhaltungsmusik auf hohem Niveau, dazu noch audiophil aufgenommen. Mag ich!

    :top:



    "Hispalis splendens Magna musica"



    Fahmi Alqhai und die Accademia del piacere mit Stücken aus dem Cancionero Musical de la Colombina, einer Sammlung von polyphonen Werken aus dem Sevilla des 15. Jahrhunderts. Alqhai, der die Musik auch für seine Accademia arrangiert hat, spielt ein Quinton, eine 5-saitige Gambe.


    Sehr schöne audiophile Aufnahme mit breiter Bühne. Strahlendes Sevilla, prachtvolle Musik!


    :verbeugung1: