Beiträge von Josquin Dufay

    Ich gehe noch weiter zurück:


    CD 1


    Troubadour Songs

    "Lo gai saber" - Troubadoure & Spielmänner 1100-1300

    Lieder von: Raimbaut de Vaqueiras, Martim Codax, Gaucelm Faidit, Peire Vidal,

    Conon de Béthune, Sordello di Mantova, Bertrand de Born, Comtessa de Dia,

    Raimon d'Avignon, Adam de la Halle, Guillaume IX. de Poitiers, Rogeret de Cambrai,

    Bernatz de Ventadorn, Marcabru, Peire Cardenal, Azalais de Porcairages,

    Guiraut Riquier, Guillaume d'Autpol & Anonymus

    Camerata Mediterranea

    D: Joel Cohen

    Finale:


    CD 10


    Englische Renaissance- & Barockmusik

    "Musik der Tudor-Zeit"

    Anonymus

    Graduale Sarisburiense

    John Taverner

    Missa sine nomine (The Meane Mass)

    Osbert Parsley

    Lamentationes

    John Sheppard

    Playnsong Mass für a Meane

    Pro Cantone Antiqua

    D: Bruno Turner

    Die letzte:


    CD 3


    Magnificat-Vertonungen von:

    Delphin Strunck, Dietrich Buxtehude, Heinrich Scheidemann, Hieronymus Praetorius III,

    Jacob Praetorius, Matthias Weckmann, Franz Tunder & Johann Sebastian Bach

    Kei Koito (Orgel)


    Giovanni Pierluigi da Palestrina

    Missa Papae Marcelli

    umrahmt von

    Motetten für Christi Himmelfahrt:

    • Introitus: Viri Galilaei [gregorianischer Choral]
    • Omnes gentes
    • Alleluia. Ascendit Deus [gregorianischer Choral]
    • Jesu nostra redemptio
    • Beati omnes
    • Offertorium: Ascendit Deus [gregorianischer Choral]
    • Viri Galilaei - Ascendit Deus
    • Caro mea
    • Coenantibus illis

    Ensemble Officium

    D: Wilfried Rombach


    Interessant: DSD nur in Stereo, kein Multichannel.

    Der traurigen Vollständigkeit halber muss an dieser Stelle einfach noch ergänzt werden, dass Stephen Gould traurigerweise noch nicht einmal 1 Monat vergönnt war, sondern er seit dem 19. September 2023 nicht mehr unter uns ist.

    Das ist mir auch aufgefallen, daß es so unglaublich schnell ging. Immer eine besondere Tragödie, wie ich finde... :(

    Dann lohnt es sich reinzuhören. Herrn Hurwitz' Meinungen sind oftmals genau vorbei und nicht getroffen. Ich habe die Kritiken in besserer Erinnerung, mehr aber auch nicht.

    Kenne ich: wenn der sagt, es taugt nichts, dann ist es eine perfekte Empfehlung für mich... Grins1

    also, ich finde Kritiken grundsätzlich doof, wenn sie nicht meiner Meinung entsprechen😝

    Egal, von wem sie kommen.😁 :versteck1:

    Tatsächlich? Ich bin entsetzt... ;)

    Es ist eigentlich auch völlig überflüssig, sich mit Kritiken auseinanderzusetzen und zu schauen, ob der Kritiker eventuell etwas bemerkt hat, was einem selbst entgangen ist

    Wie? Du prüfst die Meinungen anderer etwa nach? Das ist ja was ganz Neues bei dir... Grins1

    Ehrlich gesagt, hätte ich nicht einmal gedacht, dass Marriner mit seinen St. Martin's das überhaupt gespielt hat.

    Ich war auch überrascht, als ich damals den Schuber zum ersten Mal in der Hand hielt. Vor allem ist das eine Original-Einspielung für Capriccio, ist also keine Kooperation oder eine Übernahme von einem anderen Label. Aber nach 1985 hatte Marriner plötzlich das Betätigungsfeld nochmals erweitert, und dann war auch verstärkt Musik aus dem 19. Jahrhundert möglich. Und man sieht ja: Marriner hat ein Bündel von 14 CDs mit St. Martin für das österreichische Label aufgenommen.


    Ich habe die Tschaikowski-Aufnahmen tatsächlich nicht so schlimm in Erinnerung, wie Hurwitz es ausdrückt. Vielleicht etwas unverbindlich interpretiert, aber handwerklich absolut akkurat gespielt. Daß aber dies Unverbindliche vielleicht ein bißchen zu wenig für Tschaikowski ist, das mag möglicherweise stimmen. Aber ich werde es wirklich nochmal nachprüfen.