Beiträge von Tastenrabe
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Wilhelm Kempff . Der nahm das Werk 1954 mit dem London Symphony Orchestra und Anatole Fistoulari auf . Zeitgemäß Mono . Das macht gar nichts , denn eine natürlich - poetische Einspielung wie diese wird dem Werk in meinen Ohren erfüllend gerecht . Wer es bezweifelt , sollte es sich anhören . Bei mir machte es einige namhafte Einspielungen obsolet .
in der Tat
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Ich freue mich über das rege Interesse an dem geteilten Artikel - das mal vorweg.
Vielleicht ist es nicht schlecht, zu fordern, diese Fragestellung von mehreren Seiten gleichzeitig anzugehen, Musik-, Medien- und Sozialwissenschaft klären zu lassen, ob es denn wirklich ein in dieser Art real existierendes Problem gibt, Künstler (einschließlich Komponisten) vertieft in der Diskussion (und im Selbstbekenntnis) zu fördern, was die Intention von Musik im Hinblick auf diese Fragestellung sein kann (neue Wege, breite Ausgewogenheit (vgl.Mozart) etc.), und - last not least - Gesellschaft, Pädagogen und Politiker auf die Erwartungen und die Machbarkeit im Hinblick auf eine breiter angelegte Schulbildung zu fordern. Das Ganze wird naturgemäß wohl nur ergebnisoffen Sinn machen, denke ich ...
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Ein wenig etwas zum Denken, vielleicht ... wenn man möchte ...
Begegnung mit dem UnbekanntenMusikalische Bildung braucht Mut zur Offensive. Man darf der Musik mehr zutrauen als niederschwellige emotionale Identifikation.zeitung.faz.net -
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Das wäre vielleicht ein Konzert für unseren music lover
...?
oioioi ... nicht nur für ihn ... leider wird es wohl beim Konjunktiv bleiben ....
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Nee , das ist wieder eine andere Unter- Abteilung
Das meinte ich auch nicht, sondern lediglich als Hinweis auf eine extrem souveräne und überzeugende Interpretation
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Lazar Berman ist nicht perfekt , und es gibt viele andere Einspielungen , aber diese hat für mich Charakter und Persönlichkeit . Bei Berman denke ich immer gleich Chiffra und Ogdon hinzu .
Claudio Arrau vielleicht noch?
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Es war die zweite Gruppe, in der Schumann eine "verkappte Sonate" sah.
Tja nu , so sieht es aus. Da habe ich wohl etwas gehuddelt ...
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Feine Stücke sind das, so manchem Klavierschüler bekannt. Recht unterschiedlich in den technischen Anforderungen. Ob man in der ersten Gruppe nun wirklich eine verkappte Sonate sehen kann .... nun ja. Ist auch egal, zumal jedes gut für sich stehen kann.
Die ersten drei gefallen mir sehr gut, ebenso eine Einspielung der Impromptus op.90, D 899, durch Friedrich Gulda, welche ich aber nicht mehr gefunden habe. Die letzten beiden sind mir als hoch gelobt in Erinnerung, ohne sie selbst gehört zu haben.
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Hmm ... wie wäre es mit dem frühen Curt Goetz? Bspw "Napoleon ist an allem schuld"
Zugegeben, Curt Goetz hat sich dann aus Deutschland verabschiedet - war wohl auch ein entschieden zu humorloses Pflaster für ihn ...
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Schön dich wieder hier zu lesen, lieber Dirigent !
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und deshalb ja auch das Placet von allerhöchster Stelle für die Freigabe.
Da werden die verschiedenen Ebenen deutlich. Von der Obrigkeit - ja, Zerstreuung gewünscht. Von denen, die das Buch verfilmten - Zerstreuung, ja, aber zum Zweck des Machterhaltes der Nazis? War das die grundlegende Intention? Eine Gradwanderung sicherlich, auch hier vielleicht Naivität hinsichtlich der eigenen Bedeutung und der eigenen Teilhabe an politischer Verantwortung. (Na ja, ich bin zugegebenermaßen kein Filmhistoriker, letztendlich weiß ich nicht, was in den Köpfen vorging.)
Aber die Figur des Dr. Brett ist schon interessant mit seinem Gerede von 'neuen Zeiten, die neue Methoden' erfordern oder dass er seine Schüler vor die Alternative stellt: entweder Krieg oder Frieden.
Sehe ich auch so. Und das soll, so wabert es in meiner Erinnerung ewigem Nebel, nachträglich auf Wunsch des Rheydter Hinkebeins und seiner Anhängsel eingefügt worden sein ... Wenn nötig, korrigiere man mich.
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Später werde ich sie dann einzeln bewerten und sie bei strahlendem Sonnenschein im Sommer dann von Nachbarskindern auf den üblichen Straßen Flohmärkten verkaufen lassen. Dann haben die etwas Spaß beim verkaufen und können sich was dazu verdienen.
Keine schlechte Idee eigentlich. Danke!