"OstClap" (Clicks&Cuts/Electro-Track) Online
Hallo,
hier abermals ein neuer Track von mir diesmal bewegt er sich im Click&Cuts/Minimal und erweitertem Techno-Bereich:
http://www.einton.info/ostclap.mp3
Gruß, und frohe Feiertage,
Normann
Hallo,
hier abermals ein neuer Track von mir diesmal bewegt er sich im Click&Cuts/Minimal und erweitertem Techno-Bereich:
http://www.einton.info/ostclap.mp3
Gruß, und frohe Feiertage,
Normann
Vielen Dank! Wenn's gefällt kannst Du dir ja auch mal Hausmusik anhören!
Hier wieder ein neuer Track von mir, diesmal mit Spionagefaktor :
Mich würde interessieren, welche Werke ihr aus welchen Gründen als totgenudelt empfindet?
Allgemein: Werke, die auch außerhalb des engeren Klassikpublikums eine gewisse (u. U. auch nur bruchstückhafte) Bekanntheit erreichen und deswegen häufig als Warteschleifenmusik, in der Werbung etc. eingesetzt und funktionalisiert werden - die Penetranz, mit der das praktiziert wird, färbt dann schon etwas negativ auf diese Stücke ab.
Die große G-Moll-Sinfonie, die Kleine Nachtmusik oder der Bolero gehören dazu. Allerdings habe ich diese Stücke trotzdem nicht komplett "über", speziell nicht die G-Moll-Sinfonie.
Bei "Neuer Musik" (und nicht Klassik allgemein) ist es natürlich etwas anderes.
Will man nachträglich die "Rock-Klassiker" kennenlernen, ist fast alles aus den 60ern,eigentlich ähnlich wie bei der E-Musik oder im Film auch
Bei "E-Musik" sind nach meinem Eindruck schon ab ca 1950, spätestens 1970 die Schotten weitgehend dicht... ...und das meiste ist aus dem 19. Jahrhundert
Weitere selten im Orchester eingesetzte Blechblasinstrumente sind Basstrompete, Tenor- und Baritonhorn
Tenorhorn hört man am Anfang von Mahlers 7. solistisch. Im überwiegenden Teil der Sinfonie pausiert das Instrument.
Wagnertuben gibt's auch bei Strawinskys "Sacre" und bei manchen Werken von Richard Strauss.
Schwer verdaulich: Anthony Moore.
...dem ehemaligen Slapp-Happy- und zeitweise auch Henry-Cow-Mitglied!
...und hier noch gänzlich arhythmische Klangskulpturen von Jan St. Werner (Mouse on Mars) und Markus Popp (Oval), aus dem Jahr 1996:
https://www.amazon.de/Snd-Micr…snd&qid=1578347461&sr=8-1
Wie ich eben zufällig erfahren habe (durch ein Internet-Werbebanner auf IMSLP), findet im Konzerthaus Dortmund vom 02. - 6. Februar ein Festival zu Ehren des Komponisten György Kurtág statt:
https://www.konzerthaus-dortmu…nXAv-EAEYASAAEgKljfD_BwE#
Siehe auch:
Eben gehört: Groovige + noisige Electronica/IDM von der japanischen Produzentin kyoka und dem Iren Eomac. In der Straße Söder Mälarstrand in Stockholm liegt das EMS (Elektronmusikstudion), wo auch schon Komponisten wie Xenakis und Henri Pousseur tätig waren. Dort kam den beiden die Idee zu dem - im letzten Jahr veröffentlichten - Album :
Ich mag leise, versickernde Enden sehr.
Da gibt's noch Mahlers 9. und 10. und Schostakowitschs 4. (dessen 8. endet, wenn ich mich richtig erinnere, ebenfalls leise).
1. Schostakowitsch 4.
2. Bruckner 5.
3. Beethoven 7.
4. Bruckner 9.
5. Mozart "Jupiter"
Mehr fallen mir jetzt nicht ein...
Bizet, Gershwin, Ravel, Berg, ... was noch?
Mir fallen noch Arthur Honegger (Jeanne d’Arc au bûcher) und Pendereckis Lukaspassion ein (in letzterer sind dafür keine Oboen besetzt). Generell scheint mir das Instrument am ehesten in Werken französischer Komponisten gefordert zu werden.
EinTon:
Ich hatte bis gestern Mittag (13.30 Uhr) die 3. Sinfonie gehört - und seitdem, also bis vor 2, 3 Stunden, die restl. 6 Sinfonien gehört. Weshalb denn nicht?
Natürlich spricht überhaupt nichts dagegen!
Ich selber wäre bei so vielen Sinfonien innerhalb von so kurzer Zeit wohl irgendwann nicht mehr aufnahmefähig, aber wenn das bei Dir kein Problem ist, kannst Du es natürlich halten, wie Du willst.
Ich bin nun übrigens bei der dritten Sinfonie, also der "Eroica", angelangt und muss zugeben, dass sie mir (merkwürdigerweise) sehr gefällt.
So, habe nun alle Beethoven-Sinfonien durch
Wow, Du hast ja Kondition!
Die emotionalen Zustände können also nicht unabhängig von den biochemischen Gegebenheiten sein. Insofern ist die Annahme einer "prinzipiellen Andersartigkeit" m. E. kaum aufrecht zu erhalten.
Könnte man nicht konstatieren, dass Emotionen sehr durch biochemische Zustände entstehen (im Sinne eines Ursache-Wirkungs-Prinzip), aber nicht mit letzteren identisch sind? (Edit: ich sehe gerade, dass Gurnemanz das weiter oben schon etwas ähnliches aufgeführt hat... )
Gefällt mir schon mal!![]()
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Weitere Beispiele für den "lyrischen" Beethoven wären das 4, Klavierkonzert, das Violinkonzert und an Kammermusik das Streichquintett op. 29. sowie die "Frühlingssonate" für Klavier und Violine op. 24.
Natürlich wurde Mahler gespielt, einige Werke vermutlich sogar recht häufig.
Vgl. hier:
https://www.alteoper.de/de/pro…searchstringarchiv=Mahler
1982 sind im Archiv der alten Oper insgesamt 4 Mahler-Aufführungen verzeichnet, darunter die 7. 1. und 5. Sinfonie sowie ein nicht näher benanntes Werk (in einem Konzert mit dem Ensemble Modern).
Mahler war zwar kein totaler Exot, aber doch noch eher ungewöhnlich.
Die "Alte Oper" in Frankfurt wurde 1981 immerhin mit Mahlers 8. wiedereröffnet (haben wir damals im Fernsehen mitverfolgt, und zwar nicht auf Initiative meiner Eltern ) und ich kann mich aus dieser Zeit auch an eine Fernsehübertragung der "7." erinnern. Die 10. (mW in einer der rekonstruierten Fassungen) habe ich in dieser Zeit mit meinem Vater live gehört - und zwar ebenfalls in der Alten Oper, zusammen mit dem Cellokonzert von Ginastera. Mahler wurde zu dieser Zeit also durchaus schon gespielt (und sogar im Fernsehen gesendet), diese Aufführungen fanden aber wohl eher an großen Häusern statt.