Beiträge von EinTon
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Meinst du Sinfonie Nr. 38 KV 504 (ich glaub: erster Satz) und Nr. 39 KV 543 (vermutlich vierter Satz, habs nicht mehr auf Schirm) Harnoncout klemmte da m.E. keine Wiederholung ab.
Ich kenne zumindest Aufnahmen von KV 504 mit Wiederholungen auch des zweiten Teils im 1. Satz, definitiv tut das Charles Mackerras mit dem Scottish Chamber Orchestra. Im 4. Satz wird bei Mozarts späten Sinfonien mW immer alles wiederholt (bis - natürlich - auf die Schlusscoda bei KV 551).
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Wer war der letzte Symphonien-Komponist vor Webern, der noch eine Wiederholung der Durchführung und Reprise im ersten Satz vorschrub
Von den bekannten wohl Mozart.
(Vielleicht auch noch Schubert oder Mendelssohn in ihren Frühwerken??)
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Na, dann mal meine - wie ich feststellen muss - recht "konservative" Liste:
01. Beethoven 3.
02. Bruckner 4.
03. Beethoven 9.
04. Schubert 7.
05. Bruckner 5.
06. Mozart 41.
07. Franck - Sinfonie d-moll
08. Mozart 38.
09. Beethoven 6.
10. Schostakowitsch 4.
11. Mahler 6.
12. Beethoven 7.
13. Bruckner 9.
14. Mendelssohn 3.
15. Brahms 4. -
Wenn die Neue Musik in der Öffentlichkeit keine Chance hätte und überall nur Deutschers aufgeführt würden, fände ich das ja OK. Aber es ist ja andersherum.
"Neue Musik", zumal solche mit vielen Dissonanzen, wird im Verhältnis zu älterer, dreiklangsorientierter Musik (Bach, Beethoven, Tschaikowsky, Mahler, Richard Strauss....) im Konzertbetrieb sehr wenig aufgeführt.
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PS. Cream hat er gegündet, er lud Capton zum Gründungsgespräch in sein Haus ein, der sagte zu, unter der Bedingung, dass Bruce Bass spielen sollte. Baker stimmte zähneknirschend zu.
Ich dachte immer, die Gründung von Cream sei von dem Manager Robert Stigwood ausgegangen, der eine "Supergroup" mit besonders fähigen Musikern zusammenstellen wollte.
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Wer interessiert ist, kann ja mal die Genelec-Produklinie durchchecken. Boxen dieses Herstellers werden - nach meiner Beobachtung - auch häufig in professionellen Studioumgebungen oder beim Rundfunk verwendet, und die preisgünstigsten bekommt man schon ab 200-300€ pro Stück:
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Once upon a time - genauer , vor 50 Jahren in Edinburgh , war ich begeistert von The Flowers und überzeugt , daß die sich durchsetzen würden
Waren das nicht nur 40 Jahre?, vgl:youtube.com/watch?v=hcSrjL3P_Kc Discography 1979-1980
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das Phänomen ist mir vertraut. und es hat - wie bei Dir mit Radiohead - oft mit Stimmen zu tun. Gerade bei populären Genres, die sehr stimmlastig sind, leider ein KO-Kriterium.
Würde Dir denn folgendes gefallen - bei besserer Stimme?
https://www.youtube.com/watch?v=9MAX0oi24S42
Mir gefällt der Song (und zumal das filigrane, etwas unterkühlt klingende Arrangement, das sich von der im Pop-Bereich üblichen "Phatness" deutlich absetzt) nämlich sehr gut.
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Enno Poppe
Kaija Saariaho
Nina C. Young
Dariusz Przybylski -
Debussy und Ravel?
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Es gibt wohl auch genug Atheisten oder sonstwie Sangesfreudige, die - weil halt in unserer Kultur die Texte vieler großartiger Chorwerke christlich geprägt sind - sowas halt singen.
Ich war lange Zeit im Chor einer evangelischen Studierendengemeinde, obwohl ich zu dieser Zeit schon nicht mehr gläubig war. Ich habe es getan, weil es Freude machte und die Leute gerne mochte!
Aber auch in säkularen Chören werden natürlich Bachkantaten etc. gesungen, und da dürfte es sich sogar bei der Mehrheit der Mitglieder nicht um bekennende Christen handeln.
Grundsätzlich halte ich es für weltfremd, man müsse sich mit den Texten, die man als (Chor)Sänger singt immer auch weltanschaulich identifizieren, seien diese nun religiösen Inhalts oder nicht. Bei Opernsängern, die Wagner singen oder Schauspielern die Bertolt Brecht spielen wird eine weltanschauliche Identifitizierung mit dem Gebotenen ja auch nicht verlangt.
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Hm, aber ein kämpferischer, sieghafter Gestus ist doch wenig konkret, oder?
Ich hatte ja auch in meinem Beitrag offen gelassen, ob Beethoven hier wirklich eine programmatische Absicht verfolgte - unabhängig davon, ob damals der eine oder andere die "7." vielleicht im tagespolitischen Sinn deutete...
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Die Siebte? Außermusikalisch tut man sich schon schwer, oder?
Ich hatte mal gelesen, dass auch die 7. bei Ihrer Uraufführung durchaus als "Musik gegen Napoleon" aufgefasst worden sei (ich weiss allerdings nicht, wie gut diese These durch Quellen gestützt ist). Der Schlusssatz vermittelt ja durchaus einen kämpferischen bzw. "sieghaften" Eindruck , insofern mochten - unabhängig davon, ob Beethoven das so beabsichtigt hatte - bei den damaligen Zuhörern schon entsprechende Assoziationen aufgekommen sein...
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Obstetriker oder Geburtshelfer.
Den Beruf gibt es. Dein Freund erfüllte wahrscheinlich andere Voraussetzungen nicht.Vgl. folgender Artikel:
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Darüber hinaus muss ich noch mal sehr eindringllich darauf hinweisen, das die Komposition längst abgeschlossen ist. Ich habe sämtliche Entscheidungen längst getroffen und sie stehen fest. Punkt.
Was spräche gegen ein Update? Sogar ein großer Geist wie Bruckner hat seine Werke mehrfach revidiert....Und anstatt hier herumzuschmollen wäre es vielleicht ratsamer, Dir einen Kompositionslehrer zu suchen...
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Bei Rosen könnte man lesen, dass Sequenzen im Barock der Motor der Musik waren - in der Klassik halt nicht mehr. Da gab es andere Fortspinnungstechniken.
Ich hatte meinerseits mal gelesen, dass Quintfallsequenzen - jedenfalls ihr zu häufiger Gebrauch bzw. zu viele Quinfälle hintereinander - als dilettantisch gelten würden oder eine Zeitlang gegolten hätten. Es sind halt Fortschreitungen auf die man (beim Komponieren/Songschreiben etc.) schnell "spontan kommt" und die leicht eine gewisse Klischeehaftigkeit vermitteln.