Pieger hatte von Josef u.a. dabei: das neueeste Oboenmodell - ich habe leider den Namen vergessen - irgendetwas mit H am Anfang, aber im www finde ich es nicht Die Oboe war nicht schlecht, aber rein vom Klang her steht ihr meine Patricola in nichts nach. Was alerdings auch hier wieder auffiel: die Ansprache in der Tiefe war sehr, sehr gut; in der Höhe hatte ich manchmal etwas Mühe, die Töne überhaupt zu kriegen .... die Josef-d`Amore hat mich allerdings in keinster Weise angesprochen ... dann hatten sie aber tatsächlich 2 ! Josef-EH da: einmal das abgespeckte Basis-Modell und das Profi.Modell. Der Gewichtsunterschied war deutlich zu spüren; der Klangunterschied aber auch deutlich zu hören.
Das Profi-EH hat mir jedoch auch gut gefallen. Ansprache top - Greifbarkeit ebenfalls top - Klang ganz ordentlich - Gewicht immer noch deutlich weniger als mein altes Mönnig (nur "gefühlt", ohne es allerdings direkt verglichen zu haben). Mein erster Gedanke war: das könnte vielleicht eine Alternative zum doch sehr teuren Mönnig-delSol-EH sein. Herr Pieger hat sogar gerade ein VA-EH im Laden da und würde es mir auch zur Ansicht schicken.
Dann kehrte ich noch mal zum Stand von Mönnig zurück. Die sehr nette und kompetende (da selber oboe- und EH-spielende junge Mitarbeiterin, die mich dort "betreute", bot sich an, das Josef-EH zu holen, damit ich beide Instrumente direkt vergleichen kann. Gesagt- getan und siehe da: der Gewichtsunterschied zwischen beiden Instrumenten war doch noch deutlich spürbar (logischerweise) und was Klang und Volumen betrifft, so hatte das Mönnig-delSol-EH dann doch sehr eindeutig die Nase vorn.
Nun muss ich mir also darüber im Klaren werden, ob ich bereit bin, für ein Nebeninstrument, das ich nur alle paar Wochen mal auspacke, den stolzen Preis von > TEUR 15,5 (inkl. Umbau zur VA) hinzublättern.