Beiträge von Allegro

    Hallo Vacances, toll, dass Du so fleißig bist.

    Zu 1) kann ich allerdings gar nichts sagen; so was kenne ich nicht.

    Zu 2) Meinen Glückwunsch zu dieser tollen Gelegenheit und viel Freude und Erfolg beim Auftritt :verbeugung2:

    Meine Freundin muss ich auch hierher einladen, glaube ich.

    O ja - mach das Wow1

    Verstehe ... Urlaub geht in Deinem Falle wirklich vor ;) - vielleicht kommt ja doch noch mal eine Gelegenheit für ein Leleux-Live-Konzert.

    Ja - das Konzert mit dem Oktett finde ich auch sehr seltsam arrangiert; aber wahrscheinlich werde ich tatsächlich trotzdem hingehen, um Nick Deutsch mal live zu hören ....

    Ja - wenn das große Mysterium der sich ständig veränderten Oboenrohre nicht wäre, könnte das Oboistenleben viel leichter sein ... Schlecht2

    A propos Spitzenoboisten: im Dezember d.J. steht bei der schönen Konzertreihe hier am Ort Nick Deutsch im Programm Wow1 mit den "Deutschen Bläsersolisten" und folgendem Programm:

    Johann Sebastian Bach: Vier weihnachtliche Choräle
    Wolfgang Amadeus Mozart: Serenade Es-Dur KV 375
    Bedřich Smetana: Auszüge aus der Oper "Die verkaufte Braut"
    "Christmas Songs" aus dem 20. Jahrhundert und
    jahreszeitliche musikalische Pretiosen.

    Hier habe ich ein schönes Interview mit Kalev Kuljus, dem Solo-Oboisten des NDR-Elbphilharmonieorchesters gefunden:

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    Soeben habe ich mit Herrrn Meyer von F&M telefoniert. Mietkauf gibt es leider nur für Schüleroboen. :rolleyes:

    Aber er hat avisiert, dass sie demnächst - voraussichtlich irgendwann im April - tatsächlich wieder nach FFM kommen, und zwr zu R&S - die haben da ja seit ner Weile nen "Showroom". Ich habe um Bekanntgabe des Termins gebeten, sobald er feststeht.

    Deshalb kann man meiner Überzeugung nach durch zwei, dreistündiges Ausprobieren vor dem Kauf eigentlich gar keine langfristig tragfähige Entscheidung treffen - am Ende bleibt der Kaufentschluss immer ein gewisses Lotteriespiel....

    So ist es leider ...

    Insgesamt denke ich auch darüber nach, ein neues delSol-EH vielleicht erst mal in Form eines Mietkaufes zu "erwerben" - F&M bietet sowas ja an .... da muss ich mich mal nach den Konditionen, vor allem auch den Rückgabekonditionen erkundigen ....

    A propos @ Paula: ich vermisse Dich hier <3 und würde mich sehr freuen, wenn Du mal wieder ein Lebenszeichen von Dir geben würdest :wink:

    Was mich allgemein bei delSOl noch interessieren würde, wäre die Empfindlichkeit auf Risse.

    Wie Bernd schon schreibt, bewerben die dieses Material mit sehr hoher Rißresistenz. Und Unempfindlichkeit gegen Feuchtigkeit - vielleicht ist das ja der Grund für das Kondenswasserproblem ? :/

    Und auf was für Rohren (Kunststoffrohr?) hast Du die Instrumente probiert?

    Alle Instrumente habe ich natürlich auf meinen eigenen Rohren, die ich auch hier zuhause aktuell spiele, probiert.
    Die Josef-Oboe dann natürlich auch mit den neuen Kunststoff-Rohren.

    Leider sind die lnk-reeds Rohre ausverkauft, weißt Du, ob es da verschiedene Stärken bzw. Beschaffenheiten gibt und wann sie überhaupt lieferbar sind?

    Ja - es soll wohl verschiedene Stärken geben. Ich habe sie in "medium" gekauft.
    Und gestern nachmittag hatte Herr Pieger noch eine große Schachtel von den Rohren - es hat zwar eigentlich jeder, der sie ausprobierte während ich am Stand war, auch welche mitgenommen - aber ich kann mir nicht vorstellen, dass am Ende alle verkauft waren :/

    Danke Bernd.

    F&M hat gerade ein gebrauchtes Mönnig 180D VA im Angebot für EUR 9.000,--. Wenn ich mir ansehe, was das Instrument neu kostet, finde ich den Preisverfall hier schon sehr massiv. Schlecht2

    Aber es gibt übrigens auch noch junge "Oldies": die junge Mitarbeiterin bei Mönnig gestern spielt auch VA, wie sie mir berichtete. Beim EH allerdings auch nicht ....

    Ja, ein klein wenig schwerer sind sie schon. Aber der eine sagt, der Unterschied wäre deutlich und der andere sagt, der Unterschied wäre nur recht gering :rolleyes: Einen direkten Vergleich hatte ich ledier noch nie ....Vielleicht kann Bernd da was zu sagen ?

    Ich habe mir mal meine EH-Lieblingsstücke angesehen: so oft muss ich da wirklich nicht in die Höhe und in schnellen Läufen auch nicht .... der Überlegung, es hier tatsächlich mit einer HA zu versuchen, werde ich also wirklich nachgehen ....

    Pieger hatte von Josef u.a. dabei: das neueeste Oboenmodell - ich habe leider den Namen vergessen - irgendetwas mit H am Anfang, aber im www finde ich es nicht :/ Die Oboe war nicht schlecht, aber rein vom Klang her steht ihr meine Patricola in nichts nach.

    Was ich gestern vergessen habe zu erwähnen: diese neue Oboe hat einen Metallkopf zur Optimierung bekommen :pfeif:

    Falls du ein DelSol von Mönnig kaufst, stellt das in gewisser Hinsicht auch eine Wertanlage dar - billiger werden die Instrumente nicht mehr werden.

    Stimmt - und angeblich sind sie so heiß begehrt, dass sie immer ganz schnell weg sind - und Gebrauchte auch ....

    Und das Solo aus Dvoraks 9. bekommst du mit etwas Üben auch halbautomatisch hin, wetten?

    Da brauchen wir gar nicht wetten - angesichts des Tempos des Stückes bin ich da sehr zuversichtlich :)

    Daher danke für den Rat, über eine HA nachzudenken ...

    Über den Kauf überhaupt würde ich dreimal nachdenken, über den Umbau aber mindestens zwanzigmal!

    Da sagst Du was ... fest steht allerdings: mein altes Mönnig ist für mich einfach nicht mehr ohne massive gesundheitliche Probleme spielbar :heul1: Will ich also weiter ab und zu EH spielen, so brauche ich definitiv was deutlich leichteres und handlicheres... Schlecht2

    Möchte irgendjemand ein schön klingendes, aber ansonsten halt leider recht altes und klobiges Englischhorn mit VA und einem sehr schwachen c2 haben ? Ich hätte eines abzugeben ....

    Bei Pieger probierte ich auch noch kurz zwei Marigaux-Oboen: die üblichen Modelle 901 und M2. Klangschöner als meine Patricola fand ich beide nicht :rolleyes: - aber die Intonation war überraschend gut in allen ! Tönen. Auch das C2 - ich habe es intensiv getestet - allerdings auch wieder nur mit meinen unvollkommenen Ohren ....

    Und von den neuen Kunstoff-Rohren habe ich mir tatsächlich 2 ! Stück mitgenommen 8) Die sind um Längen besser als die (älteren) Legere-Rohre, wie ich ja eines habe. Da rauscht nichts mehr; die Spielbarkeit ist echt gut in allen Lagen; der Klang ist nicht schlecht, wenngleich er immer noch nicht ganz an (gute) Holzrohre ranreicht. Es handelt sich um einen Kunststoff, der wohl auch für Medizinprodukte verwendet wird und die Rohre sind so konstruiert, dass sie viel besser schwingen können, als alles, was bisher auf dem Kunststoff-Rohr-Markt vorhanden ist. Aufgebunden sind sie auf ganz normalen Hülsen und gebaut werden sie tatsächlich bei Pieger. Da es sie erst seit ca. 3 Wochen überhaupt gibt, findet man noch nichts weiter darüber. Aber sie werden angabegemäß bereits von mehreren Profis im Orchesterbetrieb getestet. Kosten: 80,-- EUR pro Stück. Und es gibt sie auch in verschiedenen Stärken.

    LnK REEDS
    Synthetic Reeds for Woodwind Instruments
    lnk-reeds.de

    Das Halbloch ist bei den Englischhörnern immer "verdeckt"; mein olles Mönnig und mein neues unterscheiden sich diesbezüglich nicht.

    Stimmt - jetzzt, wo du es sagst, dämmert mir,. dass mein olles Mönnig das auch hat. Allerdings fand ich die neue Bauweise heute irgendwie sehr viel komfortabler zu greifen ...

    Pieger hatte von Josef u.a. dabei: das neueeste Oboenmodell - ich habe leider den Namen vergessen - irgendetwas mit H am Anfang, aber im www finde ich es nicht :/ Die Oboe war nicht schlecht, aber rein vom Klang her steht ihr meine Patricola in nichts nach. Was alerdings auch hier wieder auffiel: die Ansprache in der Tiefe war sehr, sehr gut; in der Höhe hatte ich manchmal etwas Mühe, die Töne überhaupt zu kriegen .... die Josef-d`Amore hat mich allerdings in keinster Weise angesprochen ... dann hatten sie aber tatsächlich 2 ! Josef-EH da: einmal das abgespeckte Basis-Modell und das Profi.Modell. Der Gewichtsunterschied war deutlich zu spüren; der Klangunterschied aber auch deutlich zu hören.
    Das Profi-EH hat mir jedoch auch gut gefallen. Ansprache top - Greifbarkeit ebenfalls top - Klang ganz ordentlich - Gewicht immer noch deutlich weniger als mein altes Mönnig (nur "gefühlt", ohne es allerdings direkt verglichen zu haben). Mein erster Gedanke war: das könnte vielleicht eine Alternative zum doch sehr teuren Mönnig-delSol-EH sein. Herr Pieger hat sogar gerade ein VA-EH im Laden da und würde es mir auch zur Ansicht schicken.

    Dann kehrte ich noch mal zum Stand von Mönnig zurück. Die sehr nette und kompetende (da selber oboe- und EH-spielende junge Mitarbeiterin, die mich dort "betreute", bot sich an, das Josef-EH zu holen, damit ich beide Instrumente direkt vergleichen kann. Gesagt- getan ;) und siehe da: der Gewichtsunterschied zwischen beiden Instrumenten war doch noch deutlich spürbar (logischerweise) und was Klang und Volumen betrifft, so hatte das Mönnig-delSol-EH dann doch sehr eindeutig die Nase vorn.

    Nun muss ich mir also darüber im Klaren werden, ob ich bereit bin, für ein Nebeninstrument, das ich nur alle paar Wochen mal auspacke, den stolzen Preis von > TEUR 15,5 (inkl. Umbau zur VA) Schlecht1hinzublättern. :/

    So - frisch von der Musikmesse aus Nürnberg zurück, kann ich berichten:

    Das delSol-EH, das Mönnig dabei hatte, hat mir echt gut gefallen. Es fühlt sich regelrecht federleicht an und ich kann es sogar ohne Gurt spielen. Und meine Daumen beschweren sich heute nicht Wow1
    Bis auf die cis-Klappe sind alle Hebel sehr gut erreichbar. Auch diese seltsame rechte as-Klappe ist so gebaut, dass sie nicht stört. Alles ist deutlich enger gesetzt als bei meinem ollen Mönnig. Und die neumodische d/dis-Klappe ohne Halbloch, sondern mit zwei Hebeln lässt sich ganz wunderbar greifen; aber ich vermute, die dürfte es wohl schön länger in dieser Form geben, oder ?
    Die Intonation fand ich durchgängig - allerdings ohne Stimmgerät und mit nur meinen eigenen absolut unvollkommenen Ohren gehört - sehr gut. Das c2 steht wie eine eins; und auch f1 und g1 eiern überhaupt nicht rum. Auch das Gabel-F intoniert und klingt gut (in beiden Lagen).
    Und die Ansprache ist toll und in allen Lagen absolut problemlos. In der Tiefe butterweich - und auch die Höhe steht ohne jegliche Anstrengung.
    Was den Klang betrifft: da hatte ich erst - beim Selberspielen - den Eindruck, dass die Grenadil-Instrumente doch einen Ticken wärmer und voller waren. Dann habe ich mir die Instrumente aber mal von jemand anderem gespielt angehört und da war auf einmal kein Unterschied mehr da.
    Und am Ende habe ich festgestellt, dass man auch darauf ordentlich Sound herausholen kann. Gleichzeitig aber auch wirklich sehr, sehr leise und zart spielen kann.

    Leider hatte Mönnig insgesamt nur wenige Oboen da; und d`Amoren schon gleich gar keine (weil die so selten nachgefragt werden, wie man mir erklärte). Von der Oboenfront gibt es hiervon also nichts zu berichten ....

    Dann war ich noch bei Pieger .... das kommt dann in Teil zwei ....